Daten und Fakten zu Kohlen: Status quo und Perspektiven

Stillstehender Schauffelradbagger auf einem Kohletagebau, man sieht bewölkten Himmel und den Tagebau, bei dem Kohle abgebaut wirdzum Vergrößern anklicken
Die Nutzung von Kohlen geht mit einer Reihe von Umweltschäden einher.
Quelle: duskojovic / fotolia.com

Der Kohleausstieg hat viele Facetten: Nach Verabschiedung des Kohleausstiegsgesetz sollen spätestens ab dem Jahr 2038 in Deutschland keine Kohlen mehr zur Stromerzeugung eingesetzt werden.
Bis dahin geht die Nutzung von Braun- und Steinkohlen mit erheblichen Auswirkungen auf das Klima, aber auch auf die Qualität der Luft, der Gewässer und des Bodens einher.

Das aktualisierte ⁠UBA⁠-Hintergrundpapier beleuchtet die aktuelle und perspektivische Rolle der Kohlen als Energieträger aus energiewirtschaftlicher, ökonomischer (wie steigende Preise für CO2-Emissionszertifikate) und umweltpolitischer Sicht. Wegen der schlechten Umwelt- und Klimabilanz ist ein zügiger Kohleausstieg dringend geboten. Die Daten zeigen, dass durch den Ausbau der erneuerbaren Energien ein zeitliches Vorziehen des Ausstiegs aus der Kohleverstromung möglich wäre.