Kooperation zur Förderung des Human-Biomonitoring

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Masten und Röhre einer Raffinerie
Quelle: Aaron Kohr / Fotolia.com

Das Umweltbundesamt unterstützt die Kooperation zum Human-Biomonitoring zwischen Bundesumweltministerium und Chemieverband. Die Kooperation dient maßgeblich zur Entwicklung neuer Analysenmethoden, damit Stoffe, die von der Bevölkerung möglicherweise vermehrt aufgenommen werden oder die eine besondere Gesundheitsrelevanz haben, in Urin- oder Blutproben nachgewiesen werden können.

Inhaltsverzeichnis

 

Hintergrund, Ziele und Aufgaben der Kooperation

Im Jahr 2010 starteten das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) und der Verband der Chemischen Industrie e. V. (VCI) eine Kooperation zur Förderung des Human-Biomonitoring (HBM). Wesentliches Ziel ist, die Kenntnisse über Stoffe, denen die Bevölkerung möglicherweise vermehrt ausgesetzt ist oder die eine besondere Gesundheitsrelevanz haben können, zu verbessern. Dazu werden chemisch-analytische Nachweismethoden entwickelt, die eine mögliche Belastung der Allgemeinbevölkerung mit diesen Stoffen aufzeigen können. Vorrangiges Ziel ist dabei die Entwicklung von sehr empfindlichen Methoden, die auch die im Allgemeinen niedrigen Konzentrationen von Personen, die beruflich nicht mit diesen Stoffen in Berührung kommen, nachweisen können (sogenannte Hintergrundbelastung).

Wesentliche Aufgabe der BMUV/VCI-Kooperation ist die Auswahl von bis zu 50 Stoffen innerhalb von zehn Jahren (Stoffpriorisierung), die die Kriterien a) Verbraucherrelevanz, b) und/oder besondere Gesundheitsrelevanz und c) Fehlen einer spezifischen und ausreichend empfindlichen HBM-Methode, erfüllen. Daran schließen sich die Entwicklung spezifischer Analysenmethoden und deren Anwendung in geeigneten Bevölkerungsuntersuchungen an. Der VCI trägt die Verantwortung für die Methodenentwicklung. Die Anwendung der Methoden in geeigneten Untersuchungen unterliegt der Verantwortung des BMUV unterstützt durch das Umweltbundesamt (⁠UBA⁠), dass auch die Geschäftsführung der Kooperation übernommen hat.

Die Kooperation wurde ursprünglich für zehn Jahre geschlossen. Die Auswahl der Stoffe wurde im Frühjahr 2020 abgeschlossen. Die Ausarbeitung der Analysemethoden ist aufwendig und benötigt Zeit, deshalb wird die Kooperation bis 2025 fortgesetzt.

 

Gremien und Mitglieder

Im Rahmen der BMUV/VCI-Kooperation wurden zwei Gremien, der HBM-Expertenkreis und ein Lenkungsausschuss, eingerichtet.

Mitglieder des HBM-Expertenkreises sind Expertinnen und Experten mit chemisch-analytischem, toxikologischem, umweltmedizinischem  und regulatorischem Hintergrund aus dem BMUV, dem Bundesinstitut für Risikobewertung (⁠BfR⁠), der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) und dem ⁠UBA⁠, sowie aus der Wissenschaft (Universitäten, private und öffentliche (Landes-) Institute) und der chemischen Industrie.

Die Mitgliedschaft erfolgt auf Vorschlag und unter Zustimmung beider Kooperationspartner, dabei handelt es sich - von den Behördenvertretungen abgesehen - um eine persönliche und nicht um eine institutionelle Mitgliedschaft.

Mitglieder des Lenkungsausschusses sind Vertretungen des BMUV, des UBA und des VCI bzw. Mitgliedsunternehmen des VCI.

 

Stoffauswahl und Methodenentwicklung

Der HBM-Expertenkreis hat sich bis 2019 jeweils zum Jahresanfang und im Herbst eines Jahres getroffen, um einerseits Stoffe vorzuschlagen, die für eine HBM-Methodenentwicklung im Rahmen des Kooperationsprojektes geeignet sind, und andererseits, um einzelne kritische Schritte der Methodenentwicklungen zu besprechen. Seit 2020 findet nur noch einmal jährlich ein Treffen statt, um die Fortschritte in den Methodenentwicklungen auszutauschen und zu diskutieren.

Vor dem offiziellen Start der Kooperation erfolgten erste Beratungen zur Stoffauswahl auf der Grundlage von Listen, die von unterschiedlichen internationalen Organisationen erstellt waren. Darunter beispielsweise das Verzeichnis der CMR-Stoffe (kanzerogen, mutagen, reproduktionstoxisch) oder die unter der ⁠REACH-Verordnung⁠ erstellte Kandidatenliste bzw. der REACH-Anhang XIV mit den zulassungspflichtigen Stoffen, sowie eine Liste endokrin wirkender Stoffe. Im Jahr 2010 hat dann das ⁠BfR⁠ im Auftrag des BMUV auf Basis seiner Bewertungsarbeit im Rahmen des gesundheitlichen Verbraucherschutzes und auf Basis von verbraucherrelevanten Stoffen, die weltweit auf verschiedenen Ebenen diskutiert werden (z.B. REACH Kandidatenliste, Kosmetikinhaltsstoffe), eine Übersicht mit ca. 120 Stoffen erstellt, die die Grundlage der weiteren Stoffdiskussion der Kooperation bildete. Grundlegende Kriterien für die Auswahl der Stoffe für diese erste Übersichtsliste waren:

  • Hinweise auf gute bis sehr gute Bioverfügbarkeit der Stoffe
  • Toxikologische Relevanz
  • Ausschluss von Stoffen für die eine HBM-Methode existiert (entweder für die Verbindung selbst oder für daraus im Körper gebildete Stoffwechselprodukte (⁠Metabolite⁠)) (Recherche dazu erfolgte z. B. in der  „MAK Collection for Occupational Health and Safety“  und der Laborliste des IPASUM (Institut für Arbeits- Sozial- und Umweltmedizin), Erlangen), ggf. fanden Einzelbetrachtung statt, falls die dort aufgeführte Methode für die Zwecke der Kooperation nicht ausreichend schienen (z. B. nicht empfindlich genug für die Messung geringer Konzentrationen))
  • Ausschluss von Stoffen mit offensichtlich geringer Expositionswahrscheinlichkeit (d. h. geringe Verbraucherrelevanz) (Recherche dazu z. B. in der SPIN-Datenbank)

Diese Kriterien galten auch für die weiteren Stoffvorschläge im Rahmen der Kooperation. Um die Veränderungen im Bereich der Zulassungen und Bewertungen von Chemikalien aufzugreifen, wurden internationale Chemikalienlisten (z. B. aktuelle Registrierungsdaten nach REACH) regelmäßig gesichtet, auch aktuelle Diskussionen oder erstellte Gutachten zu Stoffen oder Stoffgruppen wurden berücksichtigt. Zusätzlich wurden Vorschläge für neue Stoffe aus den beteiligten Institutionen eingebracht und anhand von Tischvorlagen (sogenannte Fact Sheets) mit Informationen zu toxikologischen Eigenschaften und Verwendungen auf ihre Eignung für das Kooperationsprojekt diskutiert.

Die Diskussion im HBM-Expertenkreis zur Stoffauswahl umfasste regelmäßig die Aspekte der Toxizität (Gesundheitsrelevanz) der Stoffe, die Möglichkeiten der Verbraucherinnen und Verbraucher mit diesen Stoffen in Kontakt zu kommen (⁠Exposition⁠) sowie das Vorhandensein einer spezifischen HBM-Methode entweder für den ⁠Stoff⁠ selbst oder seine Stoffwechselprodukte (Metabolite als Expositions- oder Effekt-Biomarker) zum Nachweis in humanen Urin- oder Blutproben. Bei existierenden HBM-Methoden aus dem Arbeitsschutz (z.B. aus der Sammlung der Methoden zur Analyse u.a. in biologischem Material für maximale Arbeitsplatz Konzentrationen, die sogenannte MAK-Collection) wurde der verwendete Biomarker, mögliche Nachweis- und Bestimmungsgrenzen und / oder die Notwendigkeit einer zusätzlichen Metabolismusstudie diskutiert. Zunehmend wurde in die Entscheidung zur Stoffauswahl mit einbezogen, ob mit den vorhandenen Informationen aus Human-, Tier- oder Zellkulturversuchen die Ableitung von Beurteilungswerten durch die HBM-Kommission möglich sein würde.

Als Ergebnis der Diskussionen im HBM-Expertenkreis wurde eine sogenannte Vorschlagsliste erstellt, die pro Jahr bis zu zehn Stoffe auflistete, für die genügende Informationen vorliegen, um sie als geeignet für das Kooperationsprojekt beurteilen zu können.

Diese im HBM-Expertenkreis erarbeitete Vorschlagsliste wurden anschließend dem Lenkungsausschuss zu dessen Sitzung jeweils im Frühjahr eines Jahres vorgelegt. Pro Jahr wählte der Lenkungsausschuss bis zu 5 Stoffe aus, für die im Rahmen der Kooperation HBM-Methoden entwickelt werden sollen. Berücksichtigt wurde dabei auch, ob es dem VCI möglich ist, für die Stoffe Industrie-Paten zu gewinnen, deren Hintergrundwissen notwendig ist, um Analysenmethoden zielführend entwickeln zu können. Diese Stoffauswahl ist seit dem Frühjahr 2020 abgeschlossen.

Nachdem die jährlich bis zu fünf Stoffe vom Lenkungsausschuss ausgewählt wurden, beauftragte der VCI ein geeignetes Labor mit der Methodenentwicklung. Im Artikel „Die Tücken liegen im Detail“ im Juni-Heft der ⁠BMU⁠-Umwelt 2013 (siehe rechts unter „Dokumente“) sind Einzelheiten und die Herausforderungen der Methodenentwicklung beschrieben.

 

Ausgewählte Stoffe

In 10 Jahren gemeinsamer Projektarbeit beim Human-Biomonitoring (2010 - 2020) haben das BMUV und der VCI fünfzig Stoffe ausgewählt, für die erstmals Human-Biomonitoring Analysemethoden entwickelt werden, darunter einige Phthalate und Phthalat-Ersatzstoffe (z. B. als Weichmacher für Kunststoffprodukte eingesetzt),  Flammschutzmittel (für Möbel oder Kleidung), Lösungsmittel (z. B. in Reinigungsprodukten oder Farben), Kosmetika-Inhaltsstoffe (UV-Filter, Duftstoffe, Konservierungsstoffe), Kunststoff-Additive (UV-Stabilisatoren), Biozide und Stoffe, die Allergien verursachen können (z. B. Konservierungsmittel für Lebensmittel, Kosmetika, Haushaltsprodukte).

Einzelheiten zu den ausgewählten Stoffen (einschließlich ihrer vollständigen Namen) und ihren Einsatzgebieten sind in der nachfolgenden Tabelle “ausgewählte Stoffe“ dargestellt.

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Informationen zur gesundheitlichen Bedeutung und zu eventuell bereits abgeleiteten Beurteilungswerten durch die Human-Biomonitoring-Kommission finden Sie auf der Seite der Human-Biomonitoring-Kommission.

 

Mehr als die Hälfte der Analysenmethoden sind bereits entwickelt

Im Rahmen der BMUV/VCI-Kooperation wurden inzwischen Urin- bzw. teilweise Blut-Analysenmethoden für mehr als die Hälfte der ausgewählten Substanzen entwickelt, mit denen bisher erstmals weltweit (in diesen niedrigen Konzentrationen) nicht messbare Stoffe analytisch bestimmt werden können.

Hierbei handelt es sich unter anderem um Methoden zur Analyse von Stoffwechselprodukten des Phthalates DPHP und der Phthalat-Ersatzstoffe DINCH, DEHTP, TOTM, DnBA, DINA und DEHA. Diese Weichmacher werden zunehmend eingesetzt, um z. B. das inzwischen verbotene DEHP in unterschiedlichen Anwendungsgebieten, beispielsweise in Spielzeug, Lebensmittelverpackungen oder medizinischen Schläuchen, zu ersetzen. Außerdem wurde eine Methode zum Nachweis von MDI entwickelt. MDI kann unter anderem in Einkomponentenschaum zur Fixierung und Dämmung von Fenster- und Türrahmen vorkommen. Auch eine Methode zum Nachweis von 2-MBT (2 Mercaptobenzothiazol) wurde entwickelt, das als Vulkanisationsbeschleuniger für die Reifenherstellung oder auch in haushaltsnahen Gummiprodukten verwendet wird. Ebenfalls stehen nun Methoden zum Nachweis von Lysmeral, 7 Hydroxycitronellal und Geraniol, häufig verwendeten Duftstoffen in Kosmetika und Wasch- und Reinigungsmitteln, zur Verfügung. In vielen Kosmetika (z. B. Cremes, Sonnenschutzmittel) finden sich zudem UV-Filter und Konservierungsmittel, für einige von ihnen sind ebenfalls Analysenmethoden entwickelt worden (4-MBC, Octocrylen, C(M)IT/MIT (3:1), EHS, Homosalat, Uvinul A Plus (DHHB), UV (Tinuvin) 328). Auch für das Konservierungsmittel BHT, das auch als Lebensmittelzusatzstoff verwendet wird, sowie für den Futtermittelzusatzstoff Ethoxyquin und das Kunststoffadditiv 2,4-DTBP, welches aus Trinkwasserrohren freigesetzt werden kann, liegen nun neue Analysemethoden vor. Aus der Stoffgruppe der Flammschutzmittel stehen nun auch empfindliche Methoden zur Bestimmung der Hintergrundbelastung der Bevölkerung mit ⁠HBCDD⁠ und TDCPP zur Verfügung. Einzelheiten zu den bereits entwickelten Methoden sind in der nachfolgenden Tabelle aufgeführt.

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Die Methodenentwicklung von drei Stoffen (Cyclo-Siloxane D4, D5 und D6) wurde aufgrund analytischer Schwierigkeiten abgebrochen. Ein weiterer ausgewählter ⁠Stoff⁠ (Keromet MD) eignete sich nicht für die Methodenentwicklung, da er im Körper schnell in nicht charakteristische (d. h. unspezifische) Bestandteile zerfällt. Eine weitere Methodenentwicklung für den Stoff Octylmethoxycinnamat (OMC) wurde zwar abgeschlossen, jedoch ließen sich keine ausreichenden Mengen an spezifischen Metaboliten für die Bestimmung von Hintergrundbelastungen in der Allgemeinbevölkerung nachweisen. Somit ist die Methode nicht geeignet für die Anwendung in Bevölkerungsstudien.

Nach dem Abschluss der Methodenentwicklung durch ein vom VCI beauftragtes international renommiertes Labor, erfolgt eine Veröffentlichung der Methode und der verwendeten Expositionsbiomarker in begutachteten Fachzeitschriften (peer reviewed journals), häufig auch eine Präsentation auf Fachtagungen. Damit steht die Methode öffentlich zur Verfügung und kann weltweit in Laboren eingesetzt werden (siehe Publikationen am Ende des Artikels).

Die entwickelten Analysenmethoden erfüllen die hohen Validitäts- und Qualitätsstandards der Arbeitsgruppe „Analysen in biologischem Material (AibM)“ der Ständigen Senatskommission zur Prüfung gesundheitsschädlicher Arbeitsstoffe der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Dazu zählen

  • die Identifikation eines oder mehrerer spezifischer Biomarker (i. d. R. ⁠Metabolite⁠) sowie
  • die Entwicklung und Validierung einer Analysenmethode zum Nachweis und zur Quantifizierung des Biomarkers/der Biomarker in Urin oder Blut.

Zudem erfolgt eine Anwendung der Methode bei ca. 40 nicht beruflich exponierten Freiwilligen, um die Eignung der entwickelten Methode zur Ermittlung der Hintergrundbelastung zu bestätigen.

 

Anwendung der neu entwickelten Methoden

Eine erste Anwendung der Methoden in Bevölkerungsuntersuchungen erfolgt im Auftrag des Umweltbundesamtes in Humanproben der Umweltprobenbank oder in Proben der Deutschen Umweltstudie zur Gesundheit (GerES), einer bevölkerungsrepräsentativen Stichprobe.

In der Deutschen Umweltstudie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen, GerES 2014-2017 (GerES V) wurden die Methoden zur Analyse von DINCH, DPHP, DEHTP, TOTM, den Lösungsmitteln NMP und NEP, dem Duftstoff Lysmeral und die Methoden für 2-MBT, 4-MBC, BHT sowie C(M)IT/MIT (3:1) eingesetzt. Im Kollektiv der Umweltprobenbank wurden die Methoden zur Bestimmung von DINCH, DPHP, DEHTP, NMP und NEP, ⁠HBCDD⁠, 2-MBT, 4-MBC, BHT, Ethoxyquin und C(M)IT/MIT (3:1) sowie Methoden für die Duftstoffe 7-Hydroxycitronellal, Geraniol und Lysmeral angewendet und das Spektrum der gemessenen BMUV/VCI-Stoffe wird kontinuierlich erweitert. Einige Methoden werden auch in GerES VI (Deutsche Umweltstudie zur Gesundheit von Erwachsenen) angewendet. Ergebnisse dieser und weiterer Methoden-Anwendungen finden sich in Publikationen bzw. auf der Webseite der Umweltprobenbank bzw. der Deutschen Umweltstudie zur Gesundheit, sobald sie vorliegen.

Mit diesen Ergebnissen kann unter anderem eine Abschätzung der durchschnittlichen körperlichen Belastung der Bevölkerung mit diesen Stoffen erfolgen. Sie unterstützt dadurch die Beurteilung, ob bereits getroffene gesetzliche Regelungen zur erlaubten Anwendung dieser Stoffe in Deutschland und Europa greifen oder ob weitere Regelungen erforderlich sind.

Die mit dem BMUV/VCI-Projekt erzielten Fortschritte haben dazu beigetragen, dass Deutschland auch die Koordinierung eines EU-weiten Programms zum Human-Biomonitoring übertragen wurde. Dieses Programm trägt die Kurzbezeichnung HBM4EU. Im Zeitraum 2017 bis 2021 stellte die EU-Kommission 50 Millionen Euro zur Verfügung, um die Human-Biomonitoring-Aktivitäten der EU-Mitgliedstaaten und einiger assoziierter Staaten zusammenzuführen und weiterzuentwickeln. Das ⁠UBA⁠ koordinierte und steuerte sehr erfolgreich dieses komplexe Vorhaben und brachte dabei auch die Ergebnisse aus der Kooperation von BMUV und VCI mit ein. Auch im Anschlussprojekt, der „Europäische Partnerschaft für die Bewertung von Risiken durch Chemikalien“ (PARC, „European Partnership for the Assessment of Risks from Chemicals“) spielt das UBA eine wichtige Rolle und wird weiterhin die Ergebnisse der HBM-Kooperation einbringen. 

 

Literatur

2-MBT

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4-MBC

Leng, G., Gries, W., 2017. New specific and sensitive biomonitoring methods for chemicals of emerging health relevance. Int J Hyg Environ Health 220, 2 Pt A, 113-122, https://doi.org/10.1016/j.ijheh.2016.09.014.

Murawski, A., Schmied-Tobies, M.I.H., Rucic, E., Schmidtkunz, C., Küpper, K., Leng, G., Eckert, E., Kuhlmann, L., Göen, T., Daniels, A., Schwedler, G., Kolossa-Gehring, M., 2021. Metabolites of 4-methylbenzylidene camphor (4-MBC), butylated hydroxytoluene (BHT), and tris(2-ethylhexyl) trimellitate (TOTM) in urine of children and adolescents in Germany - human biomonitoring results of the German Environmental Survey GerES V (2014-2017). Environ Res 192, 110345, https://doi.org/10.1016/j.envres.2020.110345.

7-Hydroxycitronellal

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Stoeckelhuber, M., Krnac, D., Pluym, N., Scherer, M., Peschel, O., Leibold, E., Scherer, G., 2018. Human metabolism and excretion kinetics of the fragrance 7-hydroxycitronellal after a single oral or dermal dosage. Int J Hyg Environ Health 221, 2, 239-245, https://doi.org/10.1016/j.ijheh.2017.10.015.

Alkylphenole

Leng, G., Gries, W., 2017. New specific and sensitive biomonitoring methods for chemicals of emerging health relevance. Int J Hyg Environ Health 220, 2 Pt A, 113-122, https://doi.org/10.1016/j.ijheh.2016.09.014.

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BHT

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CIT/MIT

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Schettgen, T., Bertram, J., Kraus, T., 2021. New data on the metabolism of chloromethylisothiazolinone and methylisothiazolinone in human volunteers after oral dosage: excretion kinetics of a urinary mercapturic acid metabolite ("M-12"). Arch Toxicol 95, 8, 2659-2665, https://doi.org/10.1007/s00204-021-03100-5.

Schettgen, T., Bertram, J., Weber, T., Kraus, T., Kolossa-Gehring, M., 2021. Quantification of a mercapturate metabolite of the biocides methylisothiazolinone and chloromethylisothiazolinone ("M-12") in human urine using online-SPE-LC/MS/MS. Anal Methods 13, 15, 1847-1856, https://doi.org/10.1039/d1ay00183c.

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Climbazol

Schmidtkunz, C., Küpper, K., Gries, W., Leng, G., 2021. A validated LC-MS/MS method for the quantification of climbazole metabolites in human urine. J Chromatogr B Analyt Technol Biomed Life Sci 1173, 122677, https://doi.org/10.1016/j.jchromb.2021.122677.

DEHA

Nehring, A., Bury, D., Kling, H.W., Weiss, T., Brüning, T., Koch, H.M., 2019. Determination of human urinary metabolites of the plasticizer di(2-ethylhexyl) adipate (DEHA) by online-SPE-HPLC-MS/MS. J Chromatogr B Analyt Technol Biomed Life Sci 1124, 239-246, https://doi.org/10.1016/j.jchromb.2019.06.019.

Nehring, A., Bury, D., Ringbeck, B., Kling, H.W., Otter, R., Weiss, T., Brüning, T., Koch, H.M., 2020. Metabolism and urinary excretion kinetics of di(2-ethylhexyl) adipate (DEHA) in four human volunteers after a single oral dose. Toxicol Lett 321, 95-102, https://doi.org/10.1016/j.toxlet.2019.12.006.

DEHTP

Lessmann, F., Kolossa-Gehring, M., Apel, P., Rüther, M., Pälmke, C., Harth, V., Brüning, T., Koch, H.M., 2019. German Environmental Specimen Bank: 24-hour urine samples from 1999 to 2017 reveal rapid increase in exposure to the para-phthalate plasticizer di(2-ethylhexyl) terephthalate (DEHTP). Environ Int 132, 105102, https://doi.org/10.1016/j.envint.2019.105102.

Lessmann, F., Schütze, A., Weiss, T., Brüning, T., Koch, H.M., 2016. Determination of metabolites of di(2-ethylhexyl) terephthalate (DEHTP) in human urine by HPLC-MS/MS with on-line clean-up. J Chromatogr B Analyt Technol Biomed Life Sci 1011, 196-203, https://doi.org/10.1016/j.jchromb.2015.12.042.

Lessmann, F., Schütze, A., Weiss, T., Langsch, A., Otter, R., Brüning, T., Koch, H.M., 2016. Metabolism and urinary excretion kinetics of di(2-ethylhexyl) terephthalate (DEHTP) in three male volunteers after oral dosage. Arch Toxicol 90, 7, 1659-1667, https://doi.org/10.1007/s00204-016-1715-x.

Schwedler, G., Rucic, E., Koch, H.M., Lessmann, F., Brüning, T., Conrad, A., Schmied-Tobies, M.I.H., Kolossa-Gehring, M., 2020. Metabolites of the substitute plasticiser Di-(2-ethylhexyl) terephthalate (DEHTP) in urine of children and adolescents investigated in the German Environmental Survey GerES V, 2014-2017. Int J Hyg Environ Health 230, 113589, https://doi.org/10.1016/j.ijheh.2020.113589.

DINA

Gotthardt, A., Bury, D., Kling, H.W., Otter, R., Weiss, T., Brüning, T., Koch, H.M., 2021. Quantitative investigation of the urinary excretion of three specific monoester metabolites of the plasticizer diisononyl adipate (DINA). EXCLI J 20, 412-425, https://doi.org/10.17179/excli2021-3360.

DINCH

Kasper-Sonnenberg, M., Koch, H.M., Apel, P., Rüther, M., Pälmke, C., Brüning, T., Kolossa-Gehring, M., 2019. Time trend of exposure to the phthalate plasticizer substitute DINCH in Germany from 1999 to 2017: Biomonitoring data on young adults from the Environmental Specimen Bank (ESB). Int J Hyg Environ Health 222, 8, 1084-1092, https://doi.org/10.1016/j.ijheh.2019.07.011.

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Schütze, A., Kolossa-Gehring, M., Apel, P., Brüning, T., Koch, H.M., 2014. Entering markets and bodies: increasing levels of the novel plasticizer Hexamoll(R) DINCH(R) in 24 h urine samples from the German Environmental Specimen Bank. Int J Hyg Environ Health 217, 2-3, 421-426, https://doi.org/10.1016/j.ijheh.2013.08.004.

Schütze, A., Lorber, M., Gawrych, K., Kolossa-Gehring, M., Apel, P., Brüning, T., Koch, H.M., 2015. Development of a multi-compartment pharmacokinetic model to characterize the exposure to Hexamoll(R) DINCH(R). Chemosphere 128, 216-224, https://doi.org/10.1016/j.chemosphere.2015.01.056.

Schütze, A., Otter, R., Modick, H., Langsch, A., Brüning, T., Koch, H.M., 2017. Additional oxidized and alkyl chain breakdown metabolites of the plasticizer DINCH in urine after oral dosage to human volunteers. Arch Toxicol 91, 1, 179-188, https://doi.org/10.1007/s00204-016-1688-9.

Schütze, A., Pälmke, C., Angerer, J., Weiss, T., Brüning, T., Koch, H.M., 2012. Quantification of biomarkers of environmental exposure to di(isononyl)cyclohexane-1,2-dicarboxylate (DINCH) in urine via HPLC-MS/MS. J Chromatogr B Analyt Technol Biomed Life Sci 895-896, 123-130, https://doi.org/10.1016/j.jchromb.2012.03.030.

Schwedler, G., Conrad, A., Rucic, E., Koch, H.M., Leng, G., Schulz, C., Schmied-Tobies, M.I.H., Kolossa-Gehring, M., 2020. Hexamoll(R) DINCH and DPHP metabolites in urine of children and adolescents in Germany. Human biomonitoring results of the German Environmental Survey GerES V, 2014-2017. Int J Hyg Environ Health 229, 113397, https://doi.org/10.1016/j.ijheh.2019.09.004.

DnBA

Ringbeck, B., Bury, D., Gotthardt, A., Hayen, H., Otter, R., Weiss, T., Brüning, T., Koch, H.M., 2021. Human metabolism and urinary excretion kinetics of di-n-butyl adipate (DnBA) after oral and dermal administration in three volunteers. Toxicol Lett 343, 11-20, https://doi.org/10.1016/j.toxlet.2021.02.012.

Ringbeck, B., Bury, D., Hayen, H., Weiss, T., Brüning, T., Koch, H.M., 2020. Determination of di-n-butyl adipate (DnBA) metabolites as possible biomarkers of exposure in human urine by online-SPE-LC-MS/MS. J Chromatogr B Analyt Technol Biomed Life Sci 1141, 122029, https://doi.org/10.1016/j.jchromb.2020.122029.

DPHP

Gries, W., Ellrich, D., Küpper, K., Ladermann, B., Leng, G., 2012. Analytical method for the sensitive determination of major di-(2-propylheptyl)-phthalate metabolites in human urine. J Chromatogr B Analyt Technol Biomed Life Sci 908, 128-136, https://doi.org/10.1016/j.jchromb.2012.09.019.

Leng, G., Gries, W., 2017. New specific and sensitive biomonitoring methods for chemicals of emerging health relevance. Int J Hyg Environ Health 220, 2 Pt A, 113-122, https://doi.org/10.1016/j.ijheh.2016.09.014.

Leng, G., Koch, H.M., Gries, W., Schütze, A., Langsch, A., Brüning, T., Otter, R., 2014. Urinary metabolite excretion after oral dosage of bis(2-propylheptyl) phthalate (DPHP) to five male volunteers--characterization of suitable biomarkers for human biomonitoring. Toxicol Lett 231, 2, 282-288, https://doi.org/10.1016/j.toxlet.2014.06.035.

Schmidtkunz, C., Gries, W., Weber, T., Leng, G., Kolossa-Gehring, M., 2019. Internal exposure of young German adults to di(2-propylheptyl) phthalate (DPHP): Trends in 24-h urine samples from the German Environmental Specimen Bank 1999-2017. Int J Hyg Environ Health 222, 3, 419-424, https://doi.org/10.1016/j.ijheh.2018.12.008.

Schütze, A., Gries, W., Kolossa-Gehring, M., Apel, P., Schröter-Kermani, C., Fiddicke, U., Leng, G., Brüning, T., Koch, H.M., 2015. Bis-(2-propylheptyl)phthalate (DPHP) metabolites emerging in 24h urine samples from the German Environmental Specimen Bank (1999-2012). Int J Hyg Environ Health 218, 6, 559-563, https://doi.org/10.1016/j.ijheh.2015.05.007.

Schwedler, G., Conrad, A., Rucic, E., Koch, H.M., Leng, G., Schulz, C., Schmied-Tobies, M.I.H., Kolossa-Gehring, M., 2020. Hexamoll(R) DINCH and DPHP metabolites in urine of children and adolescents in Germany. Human biomonitoring results of the German Environmental Survey GerES V, 2014-2017. Int J Hyg Environ Health 229, 113397, https://doi.org/10.1016/j.ijheh.2019.09.004.

EHS

Bury, D., Brüning, T., Koch, H.M., 2019. Determination of metabolites of the UV filter 2-ethylhexyl salicylate in human urine by online-SPE-LC-MS/MS. J Chromatogr B Analyt Technol Biomed Life Sci 1110-1111, 59-66, https://doi.org/10.1016/j.jchromb.2019.02.014.

Bury, D., Griem, P., Wildemann, T., Brüning, T., Koch, H.M., 2019. Urinary metabolites of the UV filter 2-Ethylhexyl salicylate as biomarkers of exposure in humans. Toxicol Lett 309, 35-41, https://doi.org/10.1016/j.toxlet.2019.04.001.

Ethoxyquin

Stoeckelhuber, M., Scherer, M., Bracher, F., Peschel, O., Leibold, E., Scherer, G., Pluym, N., 2020. Development of a human biomonitoring method for assessing the exposure to ethoxyquin in the general population. Arch Toxicol 94, 12, 4209-4217, https://doi.org/10.1007/s00204-020-02871-7.

Geraniol

Jäger, T., Bäcker, S., Brodbeck, T., Bader, M., Scherer, G., Stöckelhuber, M., Göen, T., Hartwig, A., Geraniol–Determination of 8‑carboxy‑geraniol, Hildebrandt acid, geranic acid, and 3‑hydroxycitronellic acid in urine by UPLC‑MS/MS. https://doi.org/10.34865/bi10624e6_3or.

Jäger, T., Bäcker, S., Brodbeck, T., Leibold, E., Bader, M., 2020. Quantitative determination of urinary metabolites of geraniol by ultra-performance liquid chromatography-tandem mass spectrometry (UPLC-MS/MS). Analytical Methods 12, 47, 5718-5728, https://doi.org/10.1039/D0AY01582B.

Pluym, N., Stockelhuber, M., Weber, T., Scherer, G., Scherer, M., Kolossa-Gehring, M., 2022. Time trend of the exposure to geraniol in 24-h urine samples derived from the German Environmental Specimen Bank from 2004 to 2018. Int J Hyg Environ Health 239, 113880, https://doi.org/10.1016/j.ijheh.2021.113880.

HBCDD

Leng, G., Gries, W., 2017. New specific and sensitive biomonitoring methods for chemicals of emerging health relevance. Int J Hyg Environ Health 220, 2 Pt A, 113-122, https://doi.org/10.1016/j.ijheh.2016.09.014.

Homosalat

Ebert, K.E., Belov, V.N., Weiss, T., Brüning, T., Hayen, H., Koch, H.M., Bury, D., 2021. Determination of urinary metabolites of the UV filter homosalate by online-SPE-LC-MS/MS. Anal Chim Acta 1176, 338754, https://doi.org/10.1016/j.aca.2021.338754.

Lysmeral, Lilial

Murawski, A., Fiedler, N., Schmied-Tobies, M.I.H., Rucic, E., Schwedler, G., Stoeckelhuber, M., Scherer, G., Pluym, N., Scherer, M., Kolossa-Gehring, M., 2020. Metabolites of the fragrance 2-(4-tert-butylbenzyl)propionaldehyde (lysmeral) in urine of children and adolescents in Germany - Human biomonitoring results of the German Environmental Survey 2014-2017 (GerES V). Int J Hyg Environ Health 229, 113594, https://doi.org/10.1016/j.ijheh.2020.113594.

Pluym, N., Krnac, D., Gilch, G., Scherer, M., Leibold, E., Scherer, G., 2016. A liquid chromatography-tandem mass spectrometry (LC-MS/MS) method for the human biomonitoring of non-occupational exposure to the fragrance 2-(4-tert-butylbenzyl)propionaldehyde (lysmeral). Anal Bioanal Chem 408, 21, 5873-5882, https://doi.org/10.1007/s00216-016-9702-x.

Scherer, M., Koch, H.M., Schütze, A., Pluym, N., Krnac, D., Gilch, G., Leibold, E., Scherer, G., 2017. Human metabolism and excretion kinetics of the fragrance lysmeral after a single oral dosage. Int J Hyg Environ Health 220, 2 Pt A, 123-129, https://doi.org/10.1016/j.ijheh.2016.09.005.

Scherer, M., Petreanu, W., Weber, T., Scherer, G., Pluym, N., Kolossa-Gehring, M., 2021. Human biomonitoring in urine samples from the Environmental Specimen Bank reveals a decreasing trend over time in the exposure to the fragrance chemical lysmeral from 2000 to 2018. Chemosphere 265, 128955, https://doi.org/10.1016/j.chemosphere.2020.128955.

MDI

Gries, W., Leng, G., 2013. Analytical determination of specific 4,4'-methylene diphenyl diisocyanate hemoglobin adducts in human blood. Anal Bioanal Chem 405, 23, 7205-7213, https://doi.org/10.1007/s00216-013-7171-z.

Leng, G., Gries, W., 2017. New specific and sensitive biomonitoring methods for chemicals of emerging health relevance. Int J Hyg Environ Health 220, 2 Pt A, 113-122, https://doi.org/10.1016/j.ijheh.2016.09.014.

NMP/NEP

Koch, H.M., Bader, M., Weiss, T., Koslitz, S., Schütze, A., Kafferlein, H.U., Brüning, T., 2014. Metabolism and elimination of N-ethyl-2-pyrrolidone (NEP) in human males after oral dosage. Arch Toxicol 88, 4, 893-899, https://doi.org/10.1007/s00204-013-1150-1.

Schmied-Tobies, M.I.H., Murawski, A., Rucic, E., Schwedler, G., Bury, D., Kasper-Sonnenberg, M., Koslitz, S., Koch, H.M., Brüning, T., Kolossa-Gehring, M., 2021. Alkyl pyrrolidone solvents N-methyl-2-pyrrolidone (NMP) and N-ethyl-2-pyrrolidone (NEP) in urine of children and adolescents in Germany - human biomonitoring results of the German Environmental Survey 2014-2017 (GerESV). Environ Int 146, 106221, https://doi.org/10.1016/j.envint.2020.106221.

Ulrich, N., Bury, D., Koch, H.M., Rüther, M., Weber, T., Kafferlein, H.U., Weiss, T., Brüning, T., Kolossa-Gehring, M., 2018. Metabolites of the alkyl pyrrolidone solvents NMP and NEP in 24-h urine samples of the German Environmental Specimen Bank from 1991 to 2014. Int Arch Occup Environ Health 91, 8, 1073-1082, https://doi.org/10.1007/s00420-018-1347-y.

Octocrylen

Bury, D., Belov, V.N., Qi, Y., Hayen, H., Volmer, D.A., Brüning, T., Koch, H.M., 2018. Determination of Urinary Metabolites of the Emerging UV Filter Octocrylene by Online-SPE-LC-MS/MS. Anal Chem 90, 1, 944-951, https://doi.org/10.1021/acs.analchem.7b03996.

Bury, D., Modick-Biermann, H., Leibold, E., Brüning, T., Koch, H.M., 2019. Urinary metabolites of the UV filter octocrylene in humans as biomarkers of exposure. Arch Toxicol 93, 5, 1227-1238, https://doi.org/10.1007/s00204-019-02408-7.

Phenoxyethanol

Jäger, T., Eckert, E., Leibold, E., Bader, M., 2022. Reliable determination of the main metabolites of 2-phenoxyethanol in human blood and urine using LC-MS/MS analysis. Anal Methods, https://doi.org/10.1039/d2ay01407f.

TDCPP

Krystek, P., Beeltje, H., Noteboom, M., van den Hoeven, E.M., Houtzager, M.M.G., 2019. Analytical human biomonitoring method for the identification and quantification of the metabolite BDCPP originated from the organophosphate flame retardant TDCPP in urine. J Pharm Biomed Anal 170, 169-175, https://doi.org/10.1016/j.jpba.2019.03.036.

TOTM, TEHTM

Höllerer, C., Becker, G., Göen, T., Eckert, E., 2018. Human metabolism and kinetics of tri-(2-ethylhexyl) trimellitate (TEHTM) after oral administration. Arch Toxicol 92, 9, 2793-2807, https://doi.org/10.1007/s00204-018-2264-2.

Höllerer, C., Becker, G., Göen, T., Eckert, E., 2018. Regioselective ester cleavage of di-(2-ethylhexyl) trimellitates by porcine liver esterase. Toxicol In Vitro 47, 178-185, https://doi.org/10.1016/j.tiv.2017.11.015.

Höllerer, C., Göen, T., Eckert, E., 2018. Comprehensive monitoring of specific metabolites of tri-(2-ethylhexyl) trimellitate (TEHTM) in urine by column-switching liquid chromatography-tandem mass spectrometry. Anal Bioanal Chem 410, 18, 4343-4357, https://doi.org/10.1007/s00216-018-1086-7.

Höllerer, C., Müller, J., Göen, T., Eckert, E., 2017. Isomeric separation and quantitation of di-(2-ethylhexyl) trimellitates and mono-(2-ethylhexyl) trimellitates in blood by LC-MS/MS. J Chromatogr B Analyt Technol Biomed Life Sci 1061-1062, 153-162, https://doi.org/10.1016/j.jchromb.2017.07.014.

Kuhlmann, L., Göen, T., Eckert, E., 2021. Sensitive monitoring of the main metabolites of tri-(2-ethylhexyl) trimellitate (TOTM) in urine by coupling of on-line SPE, UHPLC and tandem mass spectrometry. J Chromatogr B Analyt Technol Biomed Life Sci 1171, 122618, https://doi.org/10.1016/j.jchromb.2021.122618.

Murawski, A., Schmied-Tobies, M.I.H., Rucic, E., Schmidtkunz, C., Küpper, K., Leng, G., Eckert, E., Kuhlmann, L., Göen, T., Daniels, A., Schwedler, G., Kolossa-Gehring, M., 2021. Metabolites of 4-methylbenzylidene camphor (4-MBC), butylated hydroxytoluene (BHT), and tris(2-ethylhexyl) trimellitate (TOTM) in urine of children and adolescents in Germany - human biomonitoring results of the German Environmental Survey GerES V (2014-2017). Environ Res 192, 110345, https://doi.org/10.1016/j.envres.2020.110345.

UV 327

Fischer, C., Göen, T., 2021. Determination of UV-327 and its metabolites in human urine using dispersive liquid-liquid microextraction and gas chromatography-tandem mass spectrometry. Anal Methods 13, 35, 3978-3986, https://doi.org/10.1039/d1ay00932j.

Fischer, C., Göen, T., 2022. Development and Validation of a DLLME–GC–MS/MS Method for the Determination of Benzotriazole UV Stabilizer UV-327 and Its Metabolites in Human Blood. Journal of Analytical Toxicology, https://doi.org/10.1007/s00204-022-03401-3.

Fischer, C., Leibold, E., Göen, T., 2020. Identification of in vitro phase I metabolites of benzotriazole UV stabilizer UV-327 using HPLC coupled with mass spectrometry. Toxicol In Vitro 68, 104932, https://doi.org/10.1016/j.tiv.2020.104932.

Fischer, C., Leibold, E., Hiller, J., Göen, T., 2022. Human metabolism and excretion kinetics of benzotriazole UV stabilizer UV-327 after single oral administration. Arch Toxicol, https://doi.org/10.1007/s00204-022-03401-3.


UV 328 (Tinuvin 328)

Denghel, H., Göen, T., 2020. Determination of the UV absorber 2-(2H-benzotriazol-2-yl)-4,6-di-tert-pentylphenol (UV 328) and its oxidative metabolites in human urine by dispersive liquid-liquid microextraction and GC-MS/MS. J Chromatogr B Analyt Technol Biomed Life Sci 1144, 122071, https://doi.org/10.1016/j.jchromb.2020.122071.

Denghel, H., Göen, T., 2021. Dispersive liquid-liquid microextraction (DLLME) and external real matrix calibration for the determination of the UV absorber 2-(2H-benzotriazol-2-yl)-4,6-di-tert-pentylphenol (UV 328) and its metabolites in human blood. Talanta 223, Pt 1, 121699, https://doi.org/10.1016/j.talanta.2020.121699.

Denghel, H., Hiller, J., Leibold, E., Göen, T., 2021. Human metabolism and kinetics of the UV absorber 2-(2H-benzotriazol-2-yl)-4,6-di-tert-pentylphenol (UV 328) after oral administration. Arch Toxicol 95, 8, 2677-2690, https://doi.org/10.1007/s00204-021-03093-1.

Denghel, H., Leibold, E., Göen, T., 2019. Oxidative phase I metabolism of the UV absorber 2-(2H-benzotriazol-2-yl)-4,6-di-tert-pentylphenol (UV 328) in an in vitro model with human liver microsomes. Toxicol In Vitro 60, 313-322, https://doi.org/10.1016/j.tiv.2019.06.012.

Uvinul A Plus

Stoeckelhuber, M., Pluym, N., Bracher, F., Leibold, E., Scherer, G., Scherer, M., 2019. A validated UPLC-MS/MS method for the determination of urinary metabolites of Uvinul(R) A plus. Anal Bioanal Chem 411, 30, 8143-8152, https://doi.org/10.1007/s00216-019-02201-6.

Stoeckelhuber, M., Scherer, M., Peschel, O., Leibold, E., Bracher, F., Scherer, G., Pluym, N., 2020. Human metabolism and urinary excretion kinetics of the UV filter Uvinul A plus(R) after a single oral or dermal dosage. Int J Hyg Environ Health 227, 113509, https://doi.org/10.1016/j.ijheh.2020.113509.