zum Vergrößern anklickenNur einige der UBA-Standorte: Dessau-Roßlau, Berlin-Bismarckplatz, Messstation Zugspitze Quelle: Silvia Sinah / UBA / Betriebsgesellschaft Umweltforschungsstation Schneefernerhaus GmbH
Der Hauptsitz des Umweltbundesamtes (UBA) ist seit dem Jahr 2005 in Dessau-Roßlau (Sachsen-Anhalt). Hier arbeiten gut 970 der rund 1.600 Beschäftigten. Weitere Standorte hat das UBA in Berlin-Grunewald, Berlin-Dahlem, Berlin-Marienfelde, Bad Elster (Sachsen) und Langen (Hessen). Darüber hinaus betreiben wir ein Messnetz mit sieben Messstellen von Zingst bis zur Zugspitze.
Die Bauhausstadt Dessau-Roßlau in Sachsen-Anhalt ist seit dem Jahr 2005 Hauptsitz des Umweltbundesamtes. Hier arbeiten gut 970 Beschäftigte in einem modernen und nach ökologischen Maßstäben erbauten Bürogebäude.
Mit Ausnahme des Fachbereiches E (Deutsche Emissionshandelsstelle) arbeiten in Dessau-Roßlau Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller UBA-Fachbereiche sowie des Zentralbereiches. Die Standorte einzelner Fachgebiete können Sie unserem Organigramm entnehmen.
Für seinen vom Architekturbüro sauerbruch & hutton architekten entworfenen Neubau in Dessau-Roßlau hat das Umweltbundesamt 2009 das Deutsche Gütesiegel für nachhaltiges Bauen in Gold verliehen bekommen. Das Gütesiegel des Bundesbauministeriums und der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen zeichnet vorbildliche Verwaltungs- und Büro-Neugebäude aus. Es berücksichtigt ökologische, ökonomische und soziokulturelle Kriterien ebenso wie den Standort, die Planung und die technische Ausführung.
Das Energiekonzept des Gebäudes setzt auf die Nutzung erneuerbarer Energien: Im Faltdach des Eingangsbereiches (Forum) ist eine Photovoltaikanlage integriert. Auf dem Flachdach des Forums sind Sonnenkollektoren angebracht. Sie dienen der solarunterstützten Kälteversorgung des Hauses, hauptsächlich zur Kühlung von Hörsaal und IT-Bereichen. Durch den derzeit größten Erdwärmetauscher der Welt mit einer Rohrlänge von mehr als fünf Kilometern wird die angesaugte Luft unterirdisch vorkonditioniert, die je nach Jahreszeit die Büroräume kühlt oder zusätzlich erwärmt.
Gerne können Sie uns besuchen und sich ein eigenes Bild von unserem einzigartigen Gebäude machen. In unserer Fachbibliothek Umwelt finden Sie eine große Sammlung an Umweltliteratur und im Besucherraum unseres Bürgerservices kostenlose Broschüren und Rat in Umweltfragen.
Zurzeit entsteht neben dem Dienstgebäude ein Erweiterungsbau, der mindestens den Standard eines Null-Energie-Gebäudes haben wird. Auf unserer Bauprojekteseite können Sie die Fortschritte von Planung und Bau verfolgen.
Luftbild des UBA-Gebäudes in Dessau-Roßlau Quelle: Firma Busse
Haupteingang des UBA Dessau-Roßlau Quelle: Martin Stallmann / Umweltbundesamt
Rückwärtige Fassade des UBA Dessau-Roßlau Quelle: Umweltbundesamt
Der Eingangsbereich (Forum) des UBA-Dessau-Roßlau Quelle: Umweltbundesamt
Das UBA in Dessau-Roßlau: Blick ins Atrium Quelle: Umweltbundeamt
Innenansichten des UBA-Dessau-Roßlau: Innenfassade im Atrium Quelle: Silvia Sinah
Innenansichten des UBA-Dessau-Roßlau: Treppen und Brücken im Atrium Quelle: Silvia Sinah
In der Fachbibliothek Umwelt des UBA Dessau-Roßlau Quelle: Silvia Sinah
Besucherraum des Bürgerservices im UBA Dessau-Roßlau Quelle: Umweltbundesamt
Kantine und Teich am UBA Dessau-Roßlau Quelle: Umweltbundesamt
Auch der denkmalgeschützte Wörlitzer Bahnhof ist Teil des UBA Dessau-Roßlau Quelle: Umweltbundesamt
Das Gebäude am Berliner Bismarckplatz war seit Gründung des Amtes im Jahr 1974 und bis zum Umzug 2005 Hauptsitz des Umweltbundesamtes. Heute sind hier der Fachbereich E (Deutsche Emissionshandelsstelle) und Teile des Zentralbereiches, des Präsidentenbüros und der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit angesiedelt.
Auch am Bismarckplatz betreibt das UBA einen Besucherraum des Bürgerservices, in dem Sie kostenlose Broschüren erhalten. Außerdem finden immer wieder Ausstellungen zu Umweltthemen statt.
In den kommenden Jahren soll das aus den 1930er-Jahren stammende Gebäude umgebaut und energetisch saniert werden.
Das UBA in Berlin-Grunewald (Bismarckplatz) von oben Quelle: Umweltbundesamt
Haupteingang des UBA Berlin-Grunewald (Bismarckplatz) Quelle: Umweltbundesamt
Eingangstor zum UBA Berlin-Grunewald (Bismarckplatz) mit dem Umweltengel Quelle: Umweltbundesamt
Sobald das Dienstgebäude Berlin-Grunewald (Bismarckplatz) saniert und umgebaut ist, sollen die Facheinheiten dorthin umziehen und der Standort am Corrensplatz aufgelöst werden.
Fachgebiet II 3.3 Trinkwasserressourcen und Wasseraufbereitung,
Fachgebiet III 2.5 Überwachungsverfahren, Abwasserentsorgung,
Fachgebiet IV 2.4 Wassergefährdende Stoffe – Ökotoxikologielabor und
Fachgebiet IV 2.5 Spurenanalytik, Fließ- und Stillgewässersimulation
untergebracht.
Neben Laboren betreibt das UBA hier die Fließ- und Stillgewässer-Simulationsanlage (FSA), eine der weltweit größten und modernsten Anlagen ihrer Art. Hier kann mithilfe von künstlichen Fließrinnen und Teichen zum Beispiel erforscht werden, wie Arznei- und Pflanzenschutzmittelreste in Gewässern auf die dortigen Ökosysteme wirken.
Im Jahr 2013 wurde am Standort Marienfelde das erste Nullenergiehaus des Bundes, ein Bürogebäude für 31 UBA-Beschäftigte, fertiggestellt. Weitere Infos sowie Fotos und Videos zum Konzept und der Bauphase finden Sie auf unserer Bauprojekteseite.
Das UBA in Berlin-Marienfelde Quelle: Christoph Zinsius / Umweltbundesamt
Das UBA in Berlin-Marienfelde: Die Halle der Fließ- und Stillgewässer-Simulationsanlage (FSA) Quelle: Christoph Zinsius / Umweltbundesamt
Das UBA in Berlin-Marienfelde: Fließrinnen der Fließ- und Stillgewässer-Simulationsanlage (FSA) Quelle: Christoph Zinsius / Umweltbundesamt
Das UBA in Berlin-Marienfelde: Künstliche Teiche der Fließ- und Stillgewässer-Simulationsanlage Quelle: Christoph Zinsius / Umweltbundesamt
Das UBA in Berlin-Marienfelde: Das neu erbaute Nullenergiehaus "Haus 2019" Quelle: Umweltbundesamt
Am UBA-Standort Langen in Hessen arbeiten die Facheinheiten
Fachgebiet II 4.4 Experimentelle Untersuchungen zur Luftgüte und
Fachgebiet II 4.5 Luftmessnetz.
Hier ist die Zentrale des Luft-Messnetzes des Umweltbundesamtes.
Sobald das Dienstgebäude Berlin-Grunewald (Bismarckplatz) saniert und umgebaut ist, sollen die Facheinheiten dorthin umziehen und der Standort Langen aufgelöst werden.
Das UBA-Dienstgebäude im hessischen Langen ist Sitz der Luftmessnetz-Zentrale Quelle: Christoph Zinsius / Umweltbundesamt
Anfahrt mit der Bahn: Von München nach Garmisch-Partenkirchen fahren, dann in die Bayerische Zugspitzenbahn (liegt am Westrand hinter dem Bahnhof) umsteigen.
Anfahrt mit dem Pkw: Von München aus auf der Autobahn nach Garmisch-Partenkirchen fahren. Dann Richtung Zugsspitze /Grainau wenden. Auf der Hauptstraße durch Grainau fahren und am Ortsende der 3 km langen Bergstrecke bis zum Parkplatz der Talstation Eibsee der Bayerischen Zugspitzbahn folgen.
Auffahrt von der Talstation: Auffahrt bei sturmfreiem Wetter mit der Seilbahn zu jeder halben Stunde. Auf dem Gipfel umsteigen in die Gletscherseilbahn. Dann Abfahrt zum Sonnalpin. Der An- und Abweg zwischen Sonnalpin und Schneefernerhaus ist nur über einen Fußweg und weiter mit der Seilbahn zu erreichen. Dem Hochgebirge angepasste Kleidung ist nötig. Die Auffahrt darf nur mit einem Seilbahnführer gemeinsam erfolgen. Ein Merkblatt für Besucher zur Verminderung des Sicherheitsrisikos kann bei der Messstation angefordert werden.
Neuglobsow (Brandenburg)
Zur alten Fischerhütte 1, 16775 Stechlin - OT Neuglobsow Tel.: 033082 403-190, Fax.: 033082 403-195
Verkehrsverbindungen:
Anfahrt mit der Bahn: Von Berlin Richtung Stralsund bis Fürstenberg. Weiterfahrt nach Neuglobsow mit dem Bus, erforderlichenfalls mit dem Taxi oder nach Absprache durch Abholung vom Bahnhof mit dem Dienstwagen.
Anreise mit dem Pkw: Berlin - Neuglobsow. Von Berlin auf der B 96 Richtung Norden (Stralsund) bis Gransee. In Gransee Richtung Neuglobsow (Stechlin). Über die Orte Großwoltersdorf und Menz nach Neuglobsow. In Neuglobsow ist die Messstelle ausgeschildert.
Berlin - Neuglobsow. Von Berlin auf der B 96 Richtung Norden (Stralsund) bis Fürstenberg. In Fürstenberg Richtung Neuglobsow fahren und im Ort der Beschilderung folgen.
Waldhof (Lüneburger Heide)
29394 Langenbrügge Telefon: 05824 658
Verkehrsverbindungen:
Anfahrt mit dem Pkw: Aus dem Norden erreichen Sie die Messstelle Waldhof von der Stadt Uelzen aus, wenn Sie Richtung Wieren fahren und dann über Bodenteich nach Langenbrügge. Halten Sie sich danach erst Richtung Lüben, dann auf der Straße Richtung Waldhof und biegen schließlich nach einem Einzelgehöft ("Waldhof") in den Wald ab. Nach ca. 300 m ist rechterhand die Messstelle.
Aus dem Süden erreichen Sie die Messstelle mit dem Pkw, wenn Sie von Wittingen aus nach Stöcken fahren und dann nach Langenbrügge. Halten Sie sich danach erst Richtung Lüben, dann Richtung Waldhof und biegen schließlich nach einem Einzelhehöft ("Waldhof") in den Wald ab. Nach ca. 300 m ist rechts die Messstelle.
Anfahrt mit der Bahn: Vom Freiburger Hauptbahnhof führt jede Straßenbahnlinie zur Stadtmitte, Haltestelle Bertholdsbrunnen. Dort umsteigen in die Straßenbahnlinie 4 in Richtung Günterstal. An der Straßenbahnhaltestelle Günterstal in den Bus in Richtung Horben umsteigen. An der Talstation der Schauinsland-Schwebebahn aussteigen und mit der Schwebebahn hinauf auf den Schauinsland zur Bergstation. Von dort führt eine 100 m lange Zufahrtsstraße abwärts zu einem Parkplatz. Am Parkplatz wiederum führt ein asphaltierter Weg in Richtung "Rappenecker Hütte" zur 1,5 km entfernten Messstelle. Bei der Messstelle handelt es sich um einen langgestreckten, holzverschindelten Bau mit einem großen Messfeld vor dem Haus.
Anfahrt mit dem Pkw: Von der Freiburger Stadtmitte aus ist der Weg zum 17 km entfernten Schauinsland gut ausgeschildert. Vom ersten Parkplatz auf dem Bergrücken führt ein Weg zur 1,5 km entfernten Station. Dieser Weg ist allerdings für den allgemeinen Straßenverkehr gesperrt und gelegentlich durch eine Schranke nicht befahrbar. Die Fahrzeit mit dem Pkw beträgt von der Stadtmitte von Freiburg bis auf den Schauinsland ca. 40 min.
Anfahrt mit der Bahn: Mit der Bahn bis Oberhof. Besucher fahren mit dem Taxi weiter oder werden nach Absprache gegebenenfalls vom Bahnhof Oberhof abgeholt.
Anfahrt mit dem Pkw: Von der A 4 Abfahrt Gotha weiter auf der B 247 Richtung Suhl. 1 km hinter Oberhof nach links Richtung Schmücke wenden. Nach weiteren 10 km erreicht man die Messstelle (rechts der Fahrbahn).
Anfahrt mit der Bahn: Die Messstelle Westerland ist für Besucher ab dem Bahnhof Westerland mit dem Bus der SVG (Sylter Verkehrsgesellschaft) Linie 1 bis zu der Haltestelle "Marinesiedlung" zu erreichen.
Anfahrt mit der Bahn: Die Messstelle Zingst ist für Besucher mit dem Zug bis Barth zu erreichen. Von dort Weiterfahrt mit dem Bus nach Zingst.
Anfahrt mit dem Pkw: Auf der Autobahn bis Rostock. Weiterfahrt auf der B 105 Richtung Stralsund bis Löbnitz. Ab Löbnitz über die Kreisstraße nach Barth und weiter nach Zingst. Dort Richtung Müggenburg halten und nach 1,5 km hinter Zingst (Ortsausgang) erreichen Sie die Messstelle.
Die UBA-Luft-Messstation auf der Zugspitze Quelle: Umweltbundesamt
Messfeld der UBA-Luft-Messstation Neuglobsow am Brandenburgischen Stechlinsee Quelle: Christoph Zinsius / Umweltbundesamt
Die UBA-Luft-Messstation Schauinsland im Schwarzwald Quelle: Christoph Zinsius / Umweltbundesamt
Die UBA-Luft-Messstation Schmücke im Thüringer Wald Quelle: Christoph Zinsius / Umweltbundesamt
Die UBA-Luft-Messstation Waldhof in der Lüneburger Heide Quelle: Umweltbundesamt
Die UBA-Luft-Messstation Westerland auf der Insel Sylt Quelle: Umweltbundesamt
Die UBA-Luft-Messstation Zingst auf der Ostsee-Halbinsel Fischland-Darß-Zingst Quelle: Dr. Axel Eggert / UBA
Beim heute Bauen schon an morgen denken - das ist unsere Devise. Die europäische Gebäuderichtlinie gibt vor, dass Gebäude der öffentlichen Hand ab dem Jahr 2019 eine übers Jahr gerechnet ausgeglichene Energiebilanz vorweisen sollen. Mit unseren Bauprojekten möchten wir die baulichen und energetischen Standards schon heute realisieren. Die Baufortschritte können Sie in den nächsten Jahren auf unserer Bauprojekte-Infoseite mit Texten, Fotos und kurzen Filmen verfolgen. Sehen Sie, wie in Berlin-Marienfelde im Sommer 2013 ein Nullenergiehaus fertiggestellt wurde. Oder wie unser Erweiterungsbaus in Dessau-Roßlau mit in die Fassade integrierten Fotovoltaikelementen Gestalt annimmt.
Quelle: Umweltbundesamt
Auf der Spur der Luft - Das Luftmessnetz des Umweltbundesamtes
Luft kennt keine Grenzen. Luftverunreinigungen können tausende von Kilometern zurücklegen, Grenzen überschreiten und sich weltweit in der Erdatmosphäre ausbreiten. Deshalb erfordert die die Überwachung und Langzeitbeobachtung von Luftschadstoffen und ihrer Wirkungen internationale Zusammenarbeit. Den deutschen Beitrag dazu liefert das Luftmessnetz des Umweltbundesamtes. Sieben Messstationen in sogenannten Reinluftgebieten analysieren seit fast 50 Jahren Luft, Feinstaub und Regenwasser auf ferntransportierte, menschenverursachte Luftschadstoffe und deren Wirkungen auf Ökosysteme. Anlässlich des EU-Jahres der Luft stellt das Umweltbundesamt daher sein Luftmessnetz, dessen Aufgaben und ausgewählte Ergebnisse in einem Kurzfilm und einer neuen Broschüre dar.
Wir leben in einer Zeit von „Fast Fashion“. Wie sehr das günstige T-Shirt Mensch und Umwelt belastet und welche Lösungen es gibt, zeigt unser Erklärfilm.
Umweltbundesamt
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