Die europäische Umwelt- und Gesundheitspolitik misst diesem Werkzeug Human-Biomonitoring (HBM) für die Bestimmung der Umweltbelastung der Bevölkerung eine große Bedeutung bei. Die bisherigen oder noch andauernden HBM-Studien mehrerer europäischer Länder behandeln dabei durchaus unterschiedliche Fragestellungen. weiterlesen
Human-Biomonitoring
Gesundheit
Kooperation zur Förderung des Human-Biomonitoring
Das Umweltbundesamt unterstützt die Kooperation zum Human-Biomonitoring zwischen Bundesumweltministerium und Chemieverband. Die Kooperation dient maßgeblich zur Entwicklung neuer Analysenmethoden, damit Stoffe, die von der Bevölkerung möglicherweise vermehrt aufgenommen werden oder die eine besondere Gesundheitsrelevanz haben, in Urin- oder Blutproben nachgewiesen werden können. weiterlesen
Gesundheit
Kommission Human-Biomonitoring
Human-Biomonitoring (HBM) ist ein Werkzeug der gesundheitsbezogenen Umweltbeobachtung. Im Human-Biomonitoring werden menschliche Körperflüssigkeiten und –gewebe untersucht, um ihre Belastung mit Schadstoffen zu bestimmen. So wird zum Beispiel analysiert, wie viel Blei bei Einzelpersonen oder Bevölkerungsgruppen im Blut vorhanden ist. weiterlesen
Gesundheit
Beurteilungswerte der HBM-Kommission
Die Kommission Human-Biomonitoring leitet für Stoffe im menschlichen Körper zwei Arten von Beurteilungswerten ab: 1. Referenzwerte aus einer Reihe von Messwerten einer Stichprobe einer definierten Bevölkerungsgruppe nach vorgegebenem statistischen Verfahren und 2. toxikologisch begründete HBM-Werte zu tolerablen (HBM-I) oder gerade noch tolerablen (HBM-II) Stoffkonzentrationen in Blut oder Urin. weiterlesen
Gesundheit
Mitglieder und Gäste der HBM-Kommission
Die Mitglieder der Kommission Human-Biomonitoring werden vom Präsidenten bzw. der Präsidentin des Umweltbundesamtes für drei Jahre berufen. weiterlesen
News zum Thema Chemikalien und Gesundheit
Bürgerumfrage zum sicheren Chemikalienmanagement in Europa
In der EU sind mehrere Zehntausend Chemikalien auf dem Markt, viele davon finden sich auch im Blut oder im Urin von Bürgerinnen und Bürgern. In welchem Umfang und warum die Chemikalien überhaupt im Menschen landen, untersucht das Human-Biomonitoring (HBM). Das EU-Programm HBM4EU hat eine Umfrage gestartet, um besser zu verstehen, welche Bedürfnisse, Bedenken und Fragen zu diesem Thema bestehen. weiterlesen
Das UBA
2004
2004 startet der Emissionshandel, im UBA wird die Deutsche Emissionshandelsstelle (DEHSt) eingerichtet. Die EU wächst um 10 neue Mitgliedsstaaten – gut für die Umwelt! Ebenfalls 2004 legt die EU Grenzwerte für Schienenverkehrslärm fest und einen Plan zum Human-Biomonitoring vor. In Bonn findet die „renewables 2004“ statt. Im Zuge des Nationalen Pakts für Ausbildung stockt das UBA sein Angebot auf. weiterlesen
Das UBA
1992
Der Erdgipfel von Rio rückt Nachhaltigkeit weltweit in den Fokus. In der EU wird das Umweltzeichen „Euro-Blume“ eingeführt. Fürs UBA wird ein Umzug in die neuen Bundesländer beschlossen. Der Umweltmedizinische Informationsdienst (UMID) und die Kommission Human-Biomonitoring starten. Die Innenraumluft soll besser werden. Und das UBA berät in Mittelosteuropa und führt einen Umweltbeauftragten ein. weiterlesen