Das Aktionsprogramm Umwelt und Gesundheit (APUG) will die Zusammenarbeit der beteiligten Ministerien und Behörden im Themenfeld Umwelt und Gesundheit intensivieren. Auf dieser Seite wird gezeigt, wo bereits ausgewählte gemeinsame Aktivitäten der an APUG beteiligten Behörden stattfinden, geordnet nach Projekten, Veröffentlichungen und Kommissionen/Arbeitsgruppen. Innerhalb dieser Abschnitte steht die aktuellste Aktivität zuerst.
Projekte
Marktrelevante Datenerhebung und Analyse zu Alternativen für hautsensibilisierende Stoffe in Verbrauchergemischen (alternatives on skin sensitiser in mixtures)
Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) beschäftigt sich mit den Alternativen für hautsensibilisierende Stoffe. Mittelgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV)
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PARC: EU-Forschungspartnerschaft zur Risikobewertung von Chemikalien
Ziel des europäischen Projektes ist es, das Wissen um chemische Substanzen zu verbessern, um so die Gesundheit der Menschen und die Umwelt besser zu schützen. Von deutscher Seite führend beteiligt sind das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) und das Umweltbundesamt (UBA).
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POLYRISK: Exposition und Gefährdungspotentiale für Menschen durch Mikro-und
Nanoplastikpartikel
Das Projekt befasst sich mit möglichen gesundheitlichen Risiken durch Mikro- und Nanokunststoffverunreinigungen in unserer Umwelt. Von deutscher Seite beteiligt sind u.a. das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) und das Umweltbundesamt (UBA).
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KlimGesundAkt: Aktualisierung des Sachstandsberichts „Klimawandel und Gesundheit“
Im Projekt KlimGesundAkt soll der 2010 vom Robert Koch-Institut (RKI) herausgegebene Sachstandsbericht „Klimawandel und Gesundheit“ aktualisiert werden. Die umfassende Neubearbeitung des Berichts erfolgt in einem transparenten Prozess und wird durch eine interdisziplinäre Netzwerk-Fachgruppe von Expertinnen und Experten unterstützt. Der überarbeitete Bericht wird Ende 2023 erscheinen.
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Veröffentlichungen/Internetseiten
Per- und polyfluorierte Alkylsubstanden (PFAS): Veröffentlichung des Vorschlags zur Beschränkung nach der REACH-Verordnung bei der Europäischen ChemikalienbehördeDas vorgeschlagene Verbot wurde von Deutschland, den Niederlanden, Dänemark, Norwegen und Schweden ausgearbeitet. Aus Deutschland waren die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), das Umweltbundesamt (UBA) und das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) an der Ausarbeitung beteiligt. Ziel des Verbots ist es, die Freisetzung von PFAS in die Umwelt drastisch zu verringern.
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Editorial zum aktualisierten Sachstandsbericht Klimawandel und Gesundheit
Der vorliegende Sachstandsbericht Klimawandel und Gesundheit ist ein bedeutendes Projekt, um Evidenz für Politik und Praxis zu schaffen, die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Institutionen und Behörden zu stärken und den gesundheitlichen Herausforderungen der Klimakrise entgegenzutreten.
>>Zum Editorial des Sachstandsberichts
Umgang mit und eine angemessene Steuerung von neuartigen Materialien
Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), das Bundes-institut für Risikobewertung (BfR) und das Umweltbundesamt (UBA) geben in einem gemeinsamen Papier Empfehlungen für einen verantwortungsvollen Umgang mit und eine angemessene Steuerung von neuartigen Materialien.
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UMID
Die Zeitschrift UMID: Umwelt und Mensch – Informationsdienst informiert über aktuelle Themen aus Umwelt & Gesundheit, Umweltmedizin und Verbraucherschutz. Sie wird gemeinsam vom Bundesamt für Strahlenschutz, dem Bundesinstitut für Risikobewertung, dem Robert Koch-Institut und dem Umweltbundesamt herausgegeben. Die Onlineversion des UMID kann kostenfrei abonniert werden.
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Risikokommunikation – Themenheft Bundesgesundheitsblatt
Das Themenheft enthält unter anderem aktuelle Beiträge zu Risikokommunikation von Behörden, die Relevanz im Gesundheitswesen und bei gesundheitlichen Themen sowie der besonderen Rolle der Risikokommunikation im Strahlenschutzbereich.
>>Zum Themenheft Risikokommunikation<<
UV-Strahlung und UV-Schutz: Neue Informationsangebote auf klima-mensch-gesundheit.de
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat gemeinsam mit dem Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) das Internetportal www.klima-mensch-gesundheit.de um das Thema Risiken von UV-Strahlung und UV-Schutz erweitert. Mit dem Klimawandel wird ein wirkungsvoller Schutz vor UV-Strahlung immer wichtiger.
>>Zur Themenseite UV-Strahlung und UV-Schutz<<
Hitzebedingte Mortalität in Deutschland
Im Deutschen Ärzteblatt vom Juli 2022 erschien der Artikel „Hitzebedingte Mortalität in Deutschland zwischen 1992 und 2021“. Die Veröffentlichung entstand im Rahmen des Forschungsprojektes "DAS: Weiterentwicklung und Harmonisierung des Indikators zur hitzebedingten Übersterblichkeit in Deutschland".
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One Health: Gemeinsam für Gesundheit forschen
Das „European Joint Programme" (EJP) One Health baut eine europäische Plattform für One Health auf. Mit dem One-Health-Konzept wird die enge Verknüpfung der Gesundheit des Menschen mit der Gesundheit von Tieren und der Umwelt berücksichtigt. Deutsche Partner des EJP One Health sind das BfR, das Friedrich-Loeffler-Institut und das Robert Koch-Institut.
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Kommissionen/Arbeitsgruppen
Kommission Environmental Public Health
Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) hat im September 2022 am Robert Koch-Institut (RKI) die Kommission Environmental Public Health berufen. Die Geschäftsstelle der Kommission ist im RKI angesiedelt arbeitet fachlich eng mit dem Umweltbundesamt (UBA) zusammen. Aufgabe der Kommission ist es, RKI und UBA zu aktuellen Fragestellungen im Bereich Umwelt und Gesundheit sowie Umweltmedizin zu beraten.
>>RKI - Kommission Umweltmedizin und Environmental Public Health<<
Veranstaltungen
Seminarreihe des REACH-CLP-Biozid Helpdesks zu ausgewählten Entwicklungen der europäischen Stoffregulierung
Der REACH-CLP-Biozid Helpdesk der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) hat in einer Seminarreihe über die bestehenden und geplanten Regulierungsmaßnahmen von Blei, Diisocyanaten und per- und polyfluorierten Stoffen (PFAS) berichtet. Von diesen Stoffen bzw. Stoffgruppen gehen hohe Gesundheits- und Umweltgefahren aus, wodurch sie in den Fokus der REACH-Verordnung gerückt sind. Diese Regulierungsverfahren sind intensiv auf nationaler Ebene zwischen BAuA, BfR und UBA initiiert und entwickelt worden.
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