Ausbildungsberufe

Inhaltsverzeichnis

 

Ausbildung im UBA

Das Umweltbundesamt bildet seit vielen Jahren Auszubildende im sogenannten „Dualen System“ aus. Begonnen wurde mit der Ausbildung von Chemielaboranten/innen und Verwaltungsfachangestellten. Im Jahr 2001 kam die Ausbildung von Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste hinzu. Im Rahmen der Ausbildungsinitiative der Bundesregierung 2003 und des Nationalen Paktes für Ausbildungen und Fachkräftenachwuchs in Deutschland 2004 wurde die Anzahl der Auszubildenden von ehemals 20 auf circa 70 angehoben. Weitere sehr interessante und moderne Berufsbilder fanden ihren Weg in das Umweltbundesamt.

Folgende Berufe bilden wir zur Zeit aus:

  • Verwaltungsfachangestellte/r (Bundesverwaltung)
  • Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste (Fachrichtung Bibliothek)
  • Veranstaltungskaufmann/-frau
  • Fachinformatiker/in für Systemintegration
  • Biologielaborant/in
  • Chemielaborant/in
  • Kooperativer Studiengang mit integrierter Ausbildung zum/r Chemielaborant/in
 

Biologielaborant/in

Der Ausbildungsberuf Biologielaborant/in wurde erstmals 1956 anerkannt. Im Jahr 1986 wurde die dazugehörige Ausbildungsverordnung erlassen. 2002 wurden diese starren Richtlinien aufgehoben. Dadurch war es den Betrieben möglich, selbst zu entscheiden, in welchem Einsatzgebiet die Ausbildung unter Einhaltung der Rahmenbedingungen vertieft wird. Biologielaborant/in ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG). Durch Wahlqualifikationseinheiten verfügt dieser Beruf über eine flexible Ausbildungsstruktur.

Berufsbild

Biologielaboranten/innen führen Untersuchungen an Tieren, Pflanzen und Mikroorganismen durch. Sie erfassen Wachstums- und Zuchtbedingungen und kennen sich mit dem Verhalten von Lebewesen und ihren Beziehungen zur Umwelt aus.

Ausbildungsform

Die duale Ausbildung dauert regulär 3 ½ Jahre und erfolgt im Ausbildungsbetrieb, beim Ausbildungsverbundpartner sowie in der Berufsschule. Die Prüfung wird bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) abgelegt. Das ⁠UBA⁠ bildet diesen Beruf an den Standorten Berlin und Bad Elster aus.

Allgemeine Aufgaben und Tätigkeiten (Auszug)

  • Versuche in Zusammenarbeit mit Naturwissenschaftlern/innen planen bzw. Untersuchungsmodelle für Wirkstoffprüfungen entwickeln
  • Feststoffe zerkleinern, sieben, filtrieren, destillieren Lösungen herstellen
  • Berechnungen durchführen
  • Analysen durchführen, dazu Substanzen auf Einzelbestandteile untersuchen
  • Präparate und Nährmedien herstellen
  • Mikroorganismen mit biochemischen Nachweismethoden identifizieren
  • Versuchstiere überwachen und präparieren, Applikationen an Versuchstieren durchführen
  • Pflanzen durch Samen, Ableger und Gewebekulturen vermehren
  • Parasiten züchten, Parasitenbefall nachweisen
  • Wirkstoffzubereitungen berechnen und herstellen
  • Photometrische Bestimmungen vornehmen
  • Proteingemische elektrophoretisch trennen, Bestandteile identifizieren
  • Stoffgemische chromatographisch trennen, Bestandteile identifizieren
  • Substanzen in Körperflüssigkeiten mit Hilfe chemischer und biochemischer Methoden identifizieren und bestimmen
  • Gewebeschnitte herstellen
  • Untersuchungsergebnisse dokumentieren und statistisch auswerten
  • Laborgeräte und -einrichtungen bedienen und pflegen
 

Chemielaborant/in

Der Ausbildungsberuf Chemielaborant/in wurde erstmals 1942 anerkannt. Durch die Veränderung der Ausbildungsordnung im Jahr 1987 war eine Ausbildung in den Fachrichtungen Chemie, Kohle, Metalle und Silikat möglich. Seit 2002 gibt es kein starres System mehr. Die Betriebe können unter Einhaltung der Rahmenbedingungen entscheiden, in welchem Einsatzgebiet die Ausbildung vertieft wird.

Chemielaborant/in ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG). Der Monoberuf wird ohne Spezialisierung nach Fachrichtungen oder Schwerpunkten in der Industrie ausgebildet. Durch Wahlqualifikationseinheiten verfügt dieser Beruf über eine flexible Ausbildungsstruktur.

Berufsbild

Chemielaboranten/innen arbeiten in Laboratorien der Forschung, medizinischen Analytik, Umweltschutz, Anwendungstechnik, Verfahrenstechnik oder in der Betriebskontrolle. Sie bereiten chemische und physikalisch-chemische Laboruntersuchungen und Versuchsreihen vor, führen sie durch, protokollieren sie und werten sie aus. Sie führen analytische und präparative Arbeiten durch und bedienen, überwachen und warten chemisch-technische Apparaturen und Laborgeräte.

Ausbildungsform

Die duale Ausbildung dauert regulär 3 ½ Jahre und erfolgt im Ausbildungsbetrieb, beim jeweiligen Ausbildungsverbundpartner sowie in der Berufsschule. Die zuständige Stelle ist die Industrie- und Handelskammer (IHK) – vor ihr werden die Prüfungen abgelegt. Das ⁠UBA⁠ bildet diesen Beruf an den Standorten Berlin, Langen und Bad Elster aus.

Allgemeine Aufgaben und Tätigkeiten (Auszug)

  • Versuchsabläufe planen, Apparaturen aufbauen
  • Organische und anorganische Stoffe auf ihre qualitative und quantitative Zusammensetzung analysieren - Anwendung von Grundoperationen chemischer Analytik (filtrieren, destillieren Feststoffe zerkleinern, sieben etc.), - Anwendung chromatographischer Verfahren und Durchführung volumetrischer, gravimetrischer und spektroskopischer Analysen
  • Roh-, Hilfs-, Betriebsstoffe oder Endprodukte reinigen, identifizieren und charakterisieren
  • Herstellung organischer oder anorganische Präparate sowie von Stoffgemischen
  • Analyse- und, Herstellungsverfahren sowie Arbeitsvorschriften entwickeln und optimieren
  • Laborgeräte, -einrichtungen, Laborcomputer bedienen und pflegen
  • Untersuchungsergebnisse dokumentieren und statistisch auswerten, Berechnungen durchführen (in der Regel computerunterstützt)
 

Fachinformatiker/in

Aus dem Beruf Datenverarbeitungskaufmann/frau wurden 1997 mit der Verordnung über die Berufsausbildung die sogenannten neuen IT-Berufe. Der Beruf Fachinformatiker/in hat sich als Ausbildungsberuf etabliert und ist somit ein anerkannter IHK-Ausbildungsberuf in den Fachbereichen Informatik und Informationstechnologie.

Berufsbild

Fachinformatiker/innen analysieren, planen und realisieren kundenspezifische Hardware- und Softwarelösungen, beraten und schulen Kunden, leisten Unterstützung bei Fragen und Problemen im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnik. Den Beruf des Fachinformatikers/der Fachinformatikerin gibt es in den Fachrichtungen Anwendungsentwicklung und Systemintegration. Im ⁠UBA⁠ wird ausschließlich die Fachrichtung Systemintegration ausgebildet.

Ausbildungsform

Fachinformatiker/in ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG). Die Ausbildung ist auf drei Jahre angelegt und erfolgt im Rahmen des Ausbildungsverbundes für IT-Berufe der Berliner Bundesbehörden in dualer Form im Ausbildungsbetrieb in Berlin und Dessau und in der Berufsschule in Berlin. Die Prüfung wird bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) abgelegt.

Allgemeine Aufgaben und Tätigkeiten (Auszug)

Fachinformatiker/innen der Fachrichtung Systemintegration

  • planen und konfigurieren von Systemen der Informations- und Telekommunikationstechnik
  • Tätigkeitsschwerpunkt: Integration unterschiedlicher Softwareprodukte zu komplexen Systemen
  • installieren und verwalten von Netzwerken und der darauf eingesetzten Software
  • Aufbau größerer Informations- und Kommunikationssysteme (zum Beispiel direkte Bestellverfahren zwischen Kunden und Betrieb)
  • Installation von Mehrbenutzer- und Großrechnersystemen (Kollegen im Betrieb greifen auf dieselben Daten zurück oder verständigen sich untereinander per Computer)
  • Service und Information für die Nutzer/innen, Hilfe bei Anwendungsproblemen, erklären neuer Systeme, beantworten aller Fragen zur EDV
  • typische Tätigkeitsfelder: Zusammenspiel von Rechenzentren, Netzwerken, Client/Server-Systemen, Festnetzen oder Funknetzen
  • Erstellung von Systemdokumentationen, die dem Anwender als Handbuch dienen

Ausbildungsinhalte im UBA

  • Während der gesamten Ausbildungszeit werden 50 Prozent Kenntnisse und Fertigkeiten (sogenannte Kernqualifikationen) sowie 50 Prozent berufsspezifische Kenntnisse und Fertigkeiten (Fachqualifikationen) vermittelt. Kernqualifikationen sind zum Beispiel um Beispiel Leistungs- und Geschäftsprozesse, Arbeitsorganisation und Arbeitsmethoden, einfache und vernetzte IT-Systeme, öffentliches Netz, Dienste, Rechnungswesen, Controlling, Markt- und Kundenbeziehungen, Konzeption, Wartung und Pflege von Systemlösungen. Fachqualifikationen sind zum Beispiel: Systemintegration (Systemkonfiguration, Systemlösungen, Netzwerke), Systementwicklung.
  • Analyse und Design, Programmerstellung und -dokumentation, Schnittstellenkonzepte, Testverfahren, Service (Fehleranalyse, Störungsbeseitigung, Systemunterstützung), Planung, Realisierung und Kontrolle von IT-Projekten, Qualitätssicherung.
 

Fachangestellte/r für Medien und Informationsdienste - Fachrichtung Bibliothek

Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG). Der Beruf wird im öffentlichen Dienst und in der Privatwirtschaft in folgenden Fachrichtungen ausgebildet: Bibliothek, Bildagenturen, Archiv, Information und Dokumentation sowie Medizinische Dokumentation. Im ⁠UBA⁠ erfolgt die dreijährige Ausbildung in der Fachrichtung Bibliothek an den Standorten Dessau-Roßlau, Berlin und Bad Elster.

Ausbildungsform

Die duale Ausbildung erfolgt überwiegend im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule sowie als dienstbegleitende Unterweisung beim Bundesverwaltungsamt (BVA) in Berlin. Gleichzeitig ist das BVA die zuständige Stelle.

Allgemeine Aufgaben und Tätigkeiten (Auszug)

  • Beschaffung und Erwerb von Medien, Informationen und Daten
  • Erfassung und Erschließung von Medien, Informationen und Daten
  • Sichern von Medienbeständen und sonstigen Informationsträgern
  • Einsatz von Informations- und Kommunikationssystemen
  • Kontrolle und Bearbeitung von Lieferungen und Rechnungen
  • Recherche in Datenbanken und -netzen
  • Information, Beratung und Betreuung von Kunden und Benutzern
  • Mitwirkung an der Öffentlichkeitsarbeit und am Marketing sowie an Ausstellungen und Veranstaltungen
  • Ausübung fachrichtungspezifischer Tätigkeiten

Ausbildungsinhalte im UBA

Während der gesamten Ausbildungszeit werden 50 Prozent Kenntnisse und Fertigkeiten (so genannte Kernqualifikationen) sowie 50 Prozent berufsspezifische Kenntnisse und Fertigkeiten (Fachqualifikationen) vermittelt. Kernqualifikationen sind zum Beispiel Berufsbildung, arbeits- und sozialrechtliche Grundlagen, Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit, Umweltschutz, Beschaffung, Erschließung und Bereitstellung, Kommunikation und Kooperation, Arbeitsorganisation und Bürowirtschaft, Informations- und Kommunikationssysteme sowie Öffentlichkeitsarbeit und Werbung. Fachqualifikationen sind zum Beispiel Erwerbung, Erschließung, Beurteilung von Medien, Bestandspflege, Benutzungsdienst und Informationsvermittlung. Besondere EDV-Kenntnisse:

  • Umgang mit MS Word und Excel
  • Erstellen von Präsentationen mit Hilfe von MS PowerPoint
  • Bildbearbeitungsprogramme (z. B. Photoshop)
  • Einfache HTML-Programmierung
  • Anwendung von Recherchetechniken im Internet
  • Umgang mit PageMaker zur Erstellung von Handzetteln, Broschüren etc.
 

Veranstaltungskauffrau/mann

Veranstaltungskauffrau/Veranstaltungskaufmann ist seit 2001 ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG).

Berufsbild

Veranstaltungskaufleute nehmen Aufgaben im Rahmen der Planung, Organisation, Durchführung und Nachbereitung von Veranstaltungen wahr. Unter Beachtung ökonomischer, ökologischer sowie rechtlicher Grundlagen konzipieren, koordinieren und vermarkten sie zielgruppengerecht eigene und fremde Veranstaltungsdienstleistungen.

Ausbildungsform

Die duale Ausbildung dauert drei Jahre und erfolgt überwiegend im ⁠UBA⁠ in Dessau-Roßlau und in der Berufsschule in Halle (Saale). Die zuständige Stelle ist die Industrie- und Handelskammer (IHK).

Ausbildungsinhalte

Während der gesamten Ausbildungszeit werden 50 Prozent gemeinsame Kenntnisse und Fertigkeiten (so genannte Kernqualifikationen) sowie 50 Prozent berufsspezifische Kenntnisse und Fertigkeiten (Fachqualifikationen) vermittelt. Kernqualifikationen sind zum Beispiel Berufsbildung, arbeits- und sozialrechtliche Grundlagen, Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit, Umweltschutz, Beschaffung, Erschließung und Bereitstellung, Kommunikation und Kooperation, Arbeitsorganisation und Bürowirtschaft, Informations- und Kommunikationssysteme sowie Öffentlichkeitsarbeit und Werbung. Fachqualifikationen sind zum Beispiel Erwerbung, Erschließung, Beurteilung von Medien, Bestandspflege, Benutzungsdienst und Informationsvermittlung.

Allgemeine Aufgaben und Tätigkeiten (Auszug)

Veranstaltungskaufleute verfügen über soziale und kommunikativeKompetenz. Sie arbeiten kunden- und projektorientiert im Team und treffen kaufmännische Entscheidungen. Ihre Tätigkeiten erfordern Dienstleistungsbereitschaft, Kreativität und Improvisationstalent. Die Aufgaben von Veranstaltungskaufleuten liegen schwerpunktmäßig im Bereich von Marketing und Kommunikation.

Veranstaltungskaufleute

  • beobachten das Marktgeschehen und erarbeiten Marketingkonzepte,
  • informieren, beraten und betreuen Kunden,
  • wirken an der Entwicklung von zielgruppengerechten Konzepten für Veranstaltungen mit,
  • präsentieren Konzepte und Ergebnisse,
  • kalkulieren und bewerten Veranstaltungsrisiken,
  • erstellen Ablauf- und Regiepläne und setzen sie um,
  • arbeiten zum Beispiel mit Künstlern/innen, Architekten/innen, Designern/innen, Technikern/innen, Produzenten/innen und Agenten/innen zusammen,
  • berücksichtigen veranstaltungstechnische Anforderungen und Gegebenheiten,
  • beachten veranstaltungsrechtliche Vorschriften,
  • nutzen Informations- und Kommunikationssysteme,
  • gestalten und koordinieren Organisationsabläufe und Verwaltungsprozesse,
  • bearbeiten kaufmännische Geschäftsvorgänge und führen Kalkulationen durch,
  • wirken an der Kosten- und Erlösplanung mit,
  • setzen Methoden der Arbeitsplanung und -kontrolle ein, bearbeiten personalwirtschaftliche Vorgänge,
  • arbeiten im internationalen Umfeld unter Anwendung von Fremdsprachen.
 

Verwaltungsfachangestellte/r - Bundesverwaltung

Verwaltungsfachangestellte arbeiten bei verschiedenen Bundesbehörden: zum Beispiel bei Finanzämtern, bei Verkehrsbehörden wie dem Kraftfahrtbundesamt in Flensburg oder beim Bundesrechnungshof. Darüber hinaus finden sie auch bei der Bundesagentur für Arbeit oder bei Wasser- und Schifffahrtsämtern Beschäftigung.

Der Beruf wird im öffentlichen Dienst in folgenden Fachrichtungen ausgebildet: Bundes-, Kommunal- oder Landesverwaltung, Handwerksorganisation und Industrie- und Handelskammern sowie Kirchenverwaltungen. Im ⁠UBA⁠ erfolgt die Ausbildung in der Fachrichtung Bundesverwaltung.

Berufsbild

Verwaltungsfachangestellte ermitteln Sachverhalte, erarbeiten Verwaltungsentscheidungen und unterrichten die Beteiligten. Rechtsvorschriften wenden sie bezogen auf den jeweiligen Einzelfall an. Oft sind sie Ansprechpartner/innen für Organisationen und Rat suchende Bürger, mit deren Anfragen und Anliegen sie sich kunden- und dienstleistungsorientiert befassen.

Ausbildungsform

Die duale Ausbildung dauert drei Jahre und erfolgt überwiegend im UBA in Dessau-Roßlau und Berlin und in der Berufsschule in Dessau-Roßlau sowie als dienstbegleitende Unterweisung im Aus- und Fortbildungsinstitut Blankenburg. Die zuständige Stelle ist das Bundesverwaltungsamt (BVA).

Allgemeine Aufgaben und Tätigkeiten (Auszug)

  • Rechtsvorschriften in Aufgabenbereichen der Bundesverwaltung einzelfallbezogen anwenden, zum Beispiel: Sachverhalte ermitteln und prüfen, Verwaltungsvorgänge kunden- und dienstleistungsorientiert bearbeiten, Bürger und Organisationen beraten, Auskünfte erteilen, Verwaltungsentscheidungen erarbeiten und die Beteiligten unterrichten, Bescheide erstellen.
  • Verwaltungs- und Organisationsaufgaben erledigen, zum Beispiel: Akten anlegen und führen, Schriftverkehr erledigen, Protokolle, Berichte und Aufstellungen anfertigen, Postein- und Postausgang bearbeiten, Daten beschaffen, aufbereiten und auswerten.
  • Vorgänge im Haushalts- und Rechnungswesen bearbeiten, zum Beispiel: bei der Erstellung und Ausführung von Haushalts- und Wirtschaftsplänen mitwirken, Haushaltsüberwachungslisten führen, Nachweise für das bewegliche und unbewegliche Vermögen im Zuständigkeitsbereich der Behörde führen, Zahlungsvorgänge bearbeiten, Mahnungen sowie Stundungs-, Niederschlagungs- und Erlassanträge bearbeiten.
  • Aufgaben in der Personalverwaltung übernehmen, zum Beispiel: Personalakten führen, Vorgänge im Zusammenhang mit Arbeits- und Fehlzeiten bearbeiten, Administrative Vorgänge im Rahmen der Personalgewinnung, des Personaleinsatzes und der Personalentwicklung bearbeiten, Dienst-, Versorgungsbezüge, Vergütungen und Löhne unter Beachtung geltender Gesetze und Vorschriften berechnen, Dienstreisen und Außendiensttätigkeiten verwaltungsmäßig betreuen, zum Beispiel Reisekosten abrechnen.
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