Gemeinsam handeln für Umweltgerechtigkeit.

Gezielte Informationsvermittlung für relevante Akteure und Entscheidungsträger zum Thema Umweltgerechtigkeit. Austausch und Entwicklung von konkreten Handlungsansätzen mit diesen Multiplikatoren-Gruppen. Aufbau eines Multiplikatoren-Netzwerkes.

Mit dem Projekt "Gemeinsam handeln für Umweltgerechtigkeit" beabsichtigt die Deutsche Umwelthilfe einen fachübergreifenden Dialog zwischen den relevanten Akteuren bzw. Partnern und Ressorts zum Thema Umweltgerechtigkeit anzuregen und zu gestalten.

Vorgesehen ist zunächst die Erarbeitung von Thesenpapieren, welche unterschiedliche Aspekte des Themas Umweltgerechtigkeit beleuchten. Im Einzelfall kommen beispielsweise folgende Themen innerhalb der Umweltgerechtigkeit in Frage: „Kinder und ihr Wohnumfeld“; „Armut und Gesundheit“; „Menschen ohne Natur“; „Wohnen mit Emissionen und Lärm“; „Energiearmut“; „Bildung und Umwelt“; „Partizipation“. Die Thesenpapiere dienen im Weiteren als Grundlage für einen interdisziplinären, inhaltlichen Austausch zu Umweltgerechtigkeit im Rahmen von sieben Diskussionsforen.

Dieser Austausch soll eine über die Fachgebietsgrenzen hinweg reichende Sichtweise auf Wirkzusammenhänge und Handlungsnotwendigkeiten zum Thema Umweltgerechtigkeit anregen. Basierend auf diesem fachübergreifenden Dialog werden daran anschließend wiederum seitens der Akteure aus verschiedenen Themenbereichen im Rahmen von WorldCafé-Veranstaltungen bereichsbezogene Strategien formuliert.

Diese Strategien beruhen dann auf einem interdisziplinären Konsens über „Handeln für Umweltgerechtigkeit“. Der Projektverlauf und die jeweiligen Ergebnisse werden kontinuierlich dokumentiert und unter anderem auf der Website der Deutschen Umwelthilfe veröffentlicht.

Daneben wird, wo relevant, eine Evaluation entsprechender Teilschritte erfolgen um den Projektprozess im Sinne der gewünschten Ergebnisse zu optimieren.

Das Projekt schließt ab mit der Erstellung eines umfassenden Strategiepapiers „Handeln für Umweltgerechtigkeit“, dessen Inhalte von den am Prozess beteiligten Institutionen unterstützt werden. Die Broschüre wird im Beisein weiterer unterstützender Verbände auf einer Pressekonferenz in Berlin präsentiert und veröffentlicht.

Thema (Bereich)Umweltbildung, Umweltbewusstsein und Umweltberatung
AntragstellerDUH
Laufzeit bis
verlängert bis
Fördersumme142.609 €