Der Radverkehrsanteil bei den täglichen Arbeitswegen liegt bei rund 25 Prozent. Damit ist dieser knapp dreimal höher als im Bundesdurchschnitt. Der Anteil am ÖPNV und der Bahn hat im Vergleich zum Jahr 2013 leicht zugenommen. Dies hat dazu geführt, dass die durchschnittlichen CO2-Emissionen pro Arbeitswoche und Beschäftigten gegenüber 2013 um 4,2 Prozent gesunken sind.
Wir versuchen, Dienstreisen durch Telefon- und Videokonferenzen zu vermeiden. Drei Viertel der Befragten nutzen bei Inlandsdienstreisen die Bahn. Das sind fünf Prozent mehr als im Jahr 2013.
Wir fördern im UBA seit über 12 Jahren mit gezielten Maßnahmen die Nutzung umweltverträglicher Verkehrsmittel. Wie wir dies tun, erfahren Sie aus dem Bericht zu unserer aktuellen Umfrage. Die Befragung knüpft an die Fragestellungen zu den Arbeitswegen und Dienstreisen aus dem Jahr 2013 an, um Veränderungen feststellen zu können. Konkret ging es darum herauszufinden, ob unsere Maßnahmen zur Förderung des Radverkehrs, aber auch die Angebote im ÖPNV und Bahnverkehr, die Nutzung umweltverträglicher Verkehrsträger fördern und wo es noch Verbesserungspotenziale gibt.
Bei der Vermeidung längerer Arbeitswege und der Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf sehen die Beschäftigten im UBA im Bereich der Telearbeit oder des Mobilen Arbeitens den größten Handlungsbedarf. Auch im Bereich des öffentlichen Verkehrs werden noch Verbesserungspotenziale gesehen.
Ein Schwerpunkt des UBA wird in den nächsten Jahren unter anderem die Förderung des Mobilen Arbeitens sein, um Verkehr zu vermeiden und die Gesundheit der Beschäftigten durch Stressvermeidung zu fördern.