Verwaltungsprozesse optimieren, Flächenrecycling stärken

An einer Landstraße, die durch Felder führt, steht ein Ortsschild. Per Fotomontage ist in das Schild eine Stadtsilhouette mit vielen Gebäuden gemalt und diese ist rot durchgestrichen.zum Vergrößern anklicken
Bauen "auf der grünen Wiese" lässt Freiflächen schrumpfen und zersiedelt die Landschaft.
Quelle: Peggy König / UBA

Kommunen können die Zunahme der Siedlungs- und Verkehrsfläche und die Landschaftszersiedelung eindämmen: durch Entwicklung in den Ortskernen sowie die Nutzung von Brachflächen und Baulücken statt neuer Baugebiete „auf der grünen Wiese“. Ein Ratgeber zeigt, wie Kommunen sich trotz oftmals zersplitterter Zuständigkeiten durch organisatorische Maßnahmen optimal darauf ausrichten können.

Allein die frühzeitige Vernetzung und Bündelung planerischer, wirtschaftlicher und umwelttechnischer Prozesse gibt schon wirksame Impulse für eine flächensparende Siedlungsentwicklung. Dies hilft besonders, wenn die Zuständigkeiten für Umwelt, ⁠Bauleitplanung⁠, städtebauliche Sanierung oder Wirtschaftsförderung auf mehrere Ämter verstreut sind. Der Ratgeber macht dazu Vorschläge. Mit einer Checkliste können Verbesserungsmöglichkeiten in der eigenen Gemeinde ausgelotet werden.