Stahlverarbeitung: Vollautomatisierung spart Material und Strom

Fertigungshalle, in der ein großer Roboterarm arbeitetzum Vergrößern anklicken
Neues Biegezentrum für die Zargenfertigung mit Handlingsrobotor
Quelle: Wulf Zargen GmbH & Co. KG

Fertigung individueller Stahltürzargen mit 12 Prozent weniger Blechverbrauch, 41 Prozent weniger Strom, 85 Prozent weniger Hydrauliköl und jährlich 558 Tonnen weniger CO2-Ausstoß als zuvor – so sieht die Bilanz bei der Wulf Zargen GmbH & Co. KG nach Abschluss eines Förderprojektes aus dem Umweltinnovationsprogramm aus.

Das mittelständische Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen stellte auf eine neuartige, vollautomatisierte Fertigungslinie um. Diese steuert und optimiert den gesamten Produktionsablauf und sorgt für weniger Verschnitt und Ausschuss. Für das Unternehmen ein voller Erfolg, zumal sich auch die Produktivität, die Präzision der erzeugten Bauteile und die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter verbessert haben. Die Projektergebnisse sind auch auf andere stahlverarbeitende (umformende) Betriebe übertragbar, auch bei auftragsbezogener Fertigung kleiner Stückzahlen.

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Schlagworte:
 Metallverarbeitung  Zarge  Blechbearbeitung  Automatisierung  Umweltinnovationsprogramm  Materialeffizienzsteigerung  Materialeffizienz