Felshumusboden: Boden des Jahres 2018

Eine Bergwiese in den Alpen.zum Vergrößern anklicken
Böden im Gebirge sind empfindlich und müssen geschützt werden.
Quelle: Frank Glante / Umweltbundesamt

Im Hochgebirge stabilisiert er die Berghänge, speichert Wasser und Kohlenstoff und hat eine einzigartige Vegetation: Der Felshumusboden (Folic Histosol) ist der Boden des Jahres 2018.

Durch den ⁠Klimawandel⁠ sind diese Böden in ihrer Ausprägung beeinflusst, ⁠Erosion⁠ kann zunehmen, die Hänge werden instabil. Aber auch übermäßige Beweidung oder starke touristische Aktivitäten (Mountain-Biking abseits der ausgewiesenen Pisten) haben tiefe Furchen in den Böden zur Folge, die die Erosion verstärken können. Mit der Auswahl dieses Bodens unter der Schirmherrschaft des Freistaates Bayern soll auf diesen wichtigen und schützenswerten Boden hingewiesen werden.

„Boden des Jahres“ ist eine gemeinsame Aktion der Deutschen Bodenkundlichen Gesellschaft, dem Bundesverband Boden und dem Ingenieurtechnischen Verband Altlasten und Flächenmanagement. Die Aktion wird vom Umweltbundesamt unterstützt.

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