Ab dem Jahr 2021 endet für die ersten Photovoltaikanlagen die Förderdauer nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Die bis 2026 in die Weiterbetriebsphase laufenden Anlagen sind überwiegend sehr klein, so dass die Wirtschaftlichkeit einer ungeförderten Direktvermarktung des eingespeisten Stroms fraglich ist. Ziel des Gutachtens ist es, die Kosten der sonstigen Direktvermarktung nach Förderende zu bewerten und Optionen für eine vereinfachte Abnahmeregelung für Strom aus diesen Photovoltaikanlagen zu entwickeln. Die Gutachter kommen zu dem Schluss, dass eine vereinfachte Abnahmeregelung wie z.B. die Durchleitung des Photovoltaik-Marktwertes im EEG umgesetzt werden sollte, um den Weiterbetrieb ausgeförderter Photovoltaikanlagen zu sichern.
Klima | Energie
Analyse der Stromeinspeisung ausgeförderter Photovoltaikanlagen und Optionen einer rechtlichen Ausgestaltung des Weiterbetriebs
Weiterbetrieb ausgeförderter Photovoltaikanlagen – Kurzgutachten
Reihe
Climate Change | 10/2020
Seitenzahl
56
Erscheinungsjahr
Autor(en)
Jochen Metzger, Tobias Kelm, Anna-Lena Fuchs, Dr. Markus Kahles, Daniela Fietze
Sprache
Deutsch
Verlag
Umweltbundesamt
Zusatzinfo
PDF ist barrierefrei
Dateigröße
1760 KB
Preis
0,00 €
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