Auf der Stadtteil- und Quartiersebene nimmt der Autoverkehr häufig noch immer eine dominierende Stellung ein. Die Folge sind Straßenräume, die durch parkende Autos übermäßig beansprucht und zugleich durch hohe Belastungen für Mensch und Umwelt durch Lärm, Schadstoffe, Treibhausgase, Flächenverbrauch und Unfälle gekennzeichnet sind. Welche Lösungsansätze für eine gerechte und sichere Aufteilung des Straßenraums gibt es? In Aachen, Köln, Kiel und Leipzig wurden im Rahmen des ExWoSt-Forschungsfeldes „Aktive Mobilität in städtischen Quartieren“ Modellprojekte zur Förderung der aktiven Mobilität im Quartier durchgeführt. Die Ergebnisse werden auf der Fachveranstaltung vorgestellt.
Auch für die Kommunen, die jetzt mitten in den Vorbereitungen zur EUROPÄISCHEN MOBILITÄTSWOCHE stecken oder deren Ressourcen ohnehin eng begrenzt sind, lohnt sich dennoch die Überlegung, ob der Erkenntnisgewinn nicht längerfristig den Aufwand einer Teilnahme übertreffen würde. Insbesondere der Besuch der Online-Veranstaltung könnte hier eine gute Option sein.
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