Titelseite der Publikation 33/2017 Ökobilanzielle Betrachtung des Recyclings von Gipskartonplatten
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Ökobilanzielle Betrachtung des Recyclings von Gipskartonplatten


Die Nachfrage an Gips als vielseitiger Rohstoff wird in Deutschland derzeit zum überwiegenden Teil durch REA‐Gips (Nebenprodukt aus der Kohleverstromung) und durch die Gewinnung von Naturgips gedeckt. In Konsequenz aus den nationalen Klimaschutzzielen und der Energiewende wird die Versorgung der Gipsindustrie mit REA‐Gips mittel‐ und langfristig stark zurückgehen. Das Recycling von Gips, insbesondere die Nutzung des anthropogenen „Gipslager“ im Gebäudebestand, wird als ein Beitrag zur Dämpfung von möglichen zukünftigen Versorgungsproblemen gesehen. Das Recycling von gipshaltigen Abfällen spielt in Deutschland heute noch eine untergeordnete Rolle im Gipsmarkt und kommt nur langsam voran. Der vorliegende Bericht gibt hierzu u. a. einen Überblick über den aktuellen Stand des Gipsrecyclings in Deutschland, stellt die Hemmnisse dar, die zur aktuellen Situation führen, und soll eine Hilfestellung bieten, um das Gipsrecycling flächendeckend auch in Deutschland in gewerblichem Maßstab auf den Weg zu bringen.

Reihe
Texte | 33/2017
Seitenzahl
110
Erscheinungsjahr
Autor(en)
Dr. Matthias Buchert, Jürgen Sutter, Holger Alwast, Nadja Schütz, Dr. Karin Weimann
Sprache
Deutsch
Forschungskennzahl
3715 343200
Verlag
Umweltbundesamt
Zusatzinfo
PDF ist barrierefrei
Dateigröße
3135 KB
Preis
0,00 €
Druckversion
nicht lieferbar
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