Cover Texte 15/2014 Kriterien und Entwicklung eines Modells zur Abschätzung des Störpotentials durch Maskierung beim Einsatz von Luftpulsern (Airguns) in der Antarktis
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Kriterien und Entwicklung eines Modells zur Abschätzung des Störpotentials durch Maskierung beim Einsatz von Luftpulsern (Airguns) in der Antarktis


In dieser Studie wurde in drei Schritten analysiert, ob Airgunsignale, die für die Erkundung des Meeresbodens eingesetzt werden, die Kommunikationsreichweiten von marinen Säugetieren in großen Entfernungen beeinflussen können: Zuerst wurde eine Literaturrecherche über die betroffenen Arten und ihre Vokalisation durchgeführt. Im zweiten Schritt wurde die Schallausbreitung von Airgunsignalen bis in Entfernungen von 2.000 km von der Quelle modelliert. Im dritten Schritt wurden die modellierten Störsignale mit den Vokalisationen mariner Säugetiere (Finnwal, Blauwal und Weddellrobbe) überlagert, um die Distanzen zu berechnen in denen deren Kommunikationsreichweiten potentiell verkleinert werden.

Reihe
Texte | 15/2014
Seitenzahl
325
Erscheinungsjahr
Autor(en)
Prof Dr. Ursula Siebert, Michael Dähne, Sina Danehl, Ole Meyer-Klaeden, Abbo van Neer u.a.
Sprache
Deutsch
Andere Sprachen
Forschungskennzahl
3711 19 121
Verlag
Umweltbundesamt
Zusatzinfo
PDF ist barrierefrei
Dateigröße
35877 KB
Preis
0,00 €
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Schlagworte:
 Antarktis  Lärmbelastung  Robbe  Marine Seismik  Wale