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Wirtschaft | Konsum, Abfall | Ressourcen, Digitalisierung

Analyse der softwarebasierten Einflussnahme auf eine verkürzte Nutzungsdauer von Produkten


Ob es der Saugroboter, der smarte Lautsprecher oder die Geräte sind, die Licht und Heizung steuern, sie alle vereinen, dass sie von Software gesteuert werden. Damit erhöht sich das Risiko der Softwarebedingten Obsoleszenz, die zu mehr Elektronikschrott und höheren Ressourcenverbrauch beiträgt.

Vernetzte Produkte werden vorzeitig funktionsunfähig, wenn sie die geänderten Anforderungen (z.B. keine Unterstützung neuer Übertragungs- oder Sicherheitsstandards) und dem Leistungsanspruch nicht mehr genügen (z.B. aufgeblähte Software-Updates) oder sich in externer Abhängigkeit befinden (z.B. abgestellte Cloud-Services oder Lizenz-Server). Produkte werden wegen der Software vorzeitig obsolet, obwohl ihre Hardware noch funktionstüchtig ist.

Reihe
Texte | 13/2023
Seitenzahl
170
Erscheinungsjahr
Autor(en)
Melanie Jaeger-Erben, Erik Poppe, Eduard Wagner, Anton Schaefer, Jan Druschke, Jens Gröger, Felix Behrens
Sprache
Deutsch
Forschungskennzahl
3719 37 309 0
Verlag
Umweltbundesamt
Zusatzinfo
PDF ist barrierefrei
Dateigröße
5049 KB
Preis
0,00 €
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nicht lieferbar
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Schlagworte:
 Softwareobsoleszenz  Nutzungsdauer von Produkten  SmartHome  vernetzte Produkte