Cover der Publikation "Entwicklung von Instrumenten und Maßnahmen zur Steigerung des Einsatzes von Sekundärrohstoffen – mit Schwerpunkt Sekundärkunststoffe" in der Reihe TEXTE, Nummer 65/2016, unten das Logo des Umweltbundesamtes
Abfall | Ressourcen

Entwicklung von Instrumenten und Maßnahmen zur Steigerung des Einsatzes von Sekundärrohstoffen – mit Schwerpunkt Sekundärkunststoffe


Kunststoffabfälle, die nach dem Gebrauch von Kunststoffprodukten anfallen, werden in Deutschland noch immer überwiegend energetisch verwertet. Hemmnisse für eine werkstoffliche Verwertung sind zum Beispiel Zusatzstoffe, die die Recyclingfähigkeit einschränken, die zunehmende Verwendung von Verbunden, die gemischte Sammlung und die mangelnde Wirtschaftlichkeit. Ziel dieses Projektes ist, für die nach dem Gebrauch im Gewerbe und bei Haushalten anfallenden Kunststoffabfälle und ggf. weitere Wertstoffe die Frage zu beantworten, ob und unter welchen Randbedingungen diese dem Restabfall oder derzeit energetisch genutzten Fraktionen entzogen und so die werkstoffliche Verwertung gesteigert werden kann. Das Projekt entwickelt einen integrierten Policymix, der sowohl beim Angebot, der Nachfrage als auch den Marktbedingungen für den Einsatz von Sekundärkunststoffen ansetzt.

Reihe
Texte | 65/2016
Seitenzahl
346
Erscheinungsjahr
Autor(en)
Henning Wilts, Nadja von Gries, Iswing Dehne, Rüdiger Oetjen-Dehne, Nadine Buschow, Dr. Dr. Joachim Sanden
Sprache
Deutsch
Forschungskennzahl
3712 33 340
Verlag
Umweltbundesamt
Dateigröße
6371 KB
Preis
0,00 €
Druckversion
nicht lieferbar
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Schlagworte:
 Sekundärrohstoff  Sekundärkunststoff  Werkstoffliches Kunststoffrecycling  Kunststoffrecycling  Kreislaufwirtschaft