Titelseite der Publikation TEXTE 44/2021 Entwicklung eines ökotoxikologischen Bewertungsansatzes für Böden auf Basis der bioverfügbaren Fraktion von Schadstoffen unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Filter- und Puffereigenschaften von Böden
Boden | Fläche

Entwicklung eines ökotoxikologischen Bewertungsansatzes für Böden auf Basis der bioverfügbaren Fraktion von Schadstoffen unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Filter- und Puffereigenschaften von Böden


In der Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung (BBodSchV) sind für einige anorganische Schadstoffe Vorsorgewerte bezogen auf die jeweiligen Gesamtgehalte des Schadstoffs im Boden festgeschrieben. Ziel dieses Forschungsvorhaben war es darzustellen, ob es generell möglich ist, die bioverfügbaren Anteile eines Schadstoffes bereits bei der Ableitung von Vorsorgewerten zu berücksichtigen. Für Arsen, Kupfer und Nickel wurden die Wirkungen auf Mikroorganismen, Invertebraten (Wirbellose) und Pflanzen experimentell ermittelt mit unterschiedlichen Bodeneigenschaften verknüpft. Das Vorhaben dient als Grundlage für die Überprüfung und Weiterentwicklung der Bewertungsverfahren von Schadstoffbelastungen in Böden.

Reihe
Texte | 44/2021
Seitenzahl
227
Erscheinungsjahr
Autor(en)
Jörg Römbke, Stephan Jänsch, Renzo Minati, Daniel Rückamp, Koen Oorts
Sprache
Deutsch
Forschungskennzahl
3715 73 200 0
Verlag
Umweltbundesamt
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 Bioverfügbarkeit  Arsen  boden  Vorsorgewerte  Ableitungskonzept  Ökotoxikologische Tests  Bodenrückstandsanalytik