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Ein Jugendprojekt zum demokratischen Engagement für den ⁠Klimaschutz⁠

Das geplante Projekt soll die Lücke zwischen Jugendbeteiligung auf der Bundesebene und lokalen Gruppen, die sich für Klimaschutz engagieren, schließen. Insbesondere knüpft es an das Projekt „Jugendbeteiligung in der Klimapolitik“ des Antragstellers an, das die Einbindung der Jugend in das Aktionsbündnis Klimaschutz unterstützt. Es soll die Partizipationserfahrungen aus diesem Vorhaben einer größeren Zielgruppe zugänglich machen und gute Ansätze der Jugendbeteiligung verbreiten helfen.

Die Schulungen im Projekt basieren auf Methoden, die in den vergangenen Jahren vom Antragsteller in verschiedenen Vorhaben entwickelt worden sind. Ausgangspunkt ist die Praxis in der Ausbildung von Jugendleiter*innen, die in fast allen Landesverbänden der Naturfreundejugend durchgeführt werden.

In der bestehenden Jugendleiter*innen-Ausbildung werden grundlegende Kompetenzen in der Entwicklung und Stärkung von Teams und der Durchführung von Projekten unter Beachtung von Sicherheitsaspekten gelernt. Die Schulungen im Projekt sind als Aufbau-Module für Absolvent*innen einer grundständigen Jugendleiter*innen-Ausbildung konzipiert.

Die Konzeption von peer-to-peer-Ansätzen unterstützt junge Menschen dabei, ihre Anliegen in den demokratischen Diskurs einzuspeisen. Dabei soll das vorhandene Engagement der jungen Menschen genutzt, aber keinesfalls instrumentalisiert werden. Vielmehr geht es dabei darum, die Selbstorganisationsfähigkeiten der Umwelt- und Klimaschutzbewegung junger Menschen zu stärken und weiter zu entwickeln.

Dabei helfen junge Menschen einander und setzen ihre gesellschaftliche Wirkmacht auch als Multiplikator*innen für Demokratie und Klimaschutz ein. Da junge Menschen Expert*innen für ihre Lebenswelt sind, sollen ihre Projekte dies aufgreifen und lokal zu der Reduzierung von Treibhausgasen beitragen.