Für Umwelt und Gesundheit gefährliche Stoffe im Bauwesen verringern und nachhaltiges Bauen im Bestand unterstützen – das sind die Ziele von NonHazCity 3, einem europäischen Projekt im Ostseeraum-Interreg-Programm der EU. Im Projektteam sind 21 Partner aus allen acht EU-Ländern rund um die Ostsee beteiligt, darunter Städte, Forschungsinstitute, NGOs, Architekturbüros und das Umweltbundesamt (UBA). weiterlesen
Bauprodukt
Wirtschaft | Konsum
Schadstoffe aus Gebäuden in der urbanen Umwelt
Im Gewässermonitoring fällt auf, dass in städtischen Gebieten Stoffe wie Mecoprop, Diuron und Terbutryn Umweltqualitätsnormen überschreiten. Eine wichtige Quelle für diese Umweltgifte sind Schutzmittel für Baumaterialien. Bis zu 90 % der Schadstoffeinträge aus Gebäuden in die urbane Umwelt sind durch konsequente Planung vermeidbar. Dies schlussfolgert eine vom Umweltbundesamt beauftragte Studie. weiterlesen
Wirtschaft | Konsum
Ökotoxikologische Bewertung von Bauprodukten
Im Sinne des Null-Schadstoff-Ziels der EU benötigen Hersteller von Stoffgemischen, Produkten und Recyclingmaterialien zuverlässige Verfahren, um die Umweltauswirkungen ihrer Produkte im Voraus einschätzen zu können. Als praktikable Methode haben sich neben der chemischen Analytik ökotoxikologische Tests etabliert, mit denen im Labor die Auswirkungen von Stoffen auf Lebewesen untersucht werden. weiterlesen
Gesundheit
Ausschuss zur gesundheitlichen Bewertung von Bauprodukten
Der Ausschuss zur gesundheitlichen Bewertung von Bauprodukten (AgBB) erarbeitet gesundheitsbasierte Prüf- und Beurteilungskriterien für die Verwendung von innenraumrelevanten Bauprodukten in Gebäuden. Der AgBB stellt eine einheitliche, transparente und nachvollziehbare gesundheitliche Bewertung von Bauproduktemissionen bereit. weiterlesen
Gesundheit
Stoffe aus Bauprodukten
Bauprodukte (zum Beispiel Farben, Lacke, Holzschutzmittel, Holzwerkstoffe, Bodenbeläge und Klebstoffe, Wand- und Deckenverkleidungen, Abdichtungen, Putz, Mauersteine, Zement und Beton) enthalten zahlreiche Substanzen, die sie in die Innenraumluft, den Boden oder das Grundwasser abgeben. weiterlesen
Abfall | Ressourcen
Nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen im Bausektor
Die nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen, wie Sand oder Holz, ist eine Vorgabe der europäischen Bauproduktenverordnung, welche damit in gewissem Umfang auch Ziele der Kreislaufwirtschaft beinhaltet. Um eine adäquate Umsetzung des Konzepts der Verordnung zu fördern, hat das Umweltbundesamt mehrere Forschungsvorhaben zum Baustoffrecycling durchgeführt. Die Ergebnisse werden hier vorgestellt. weiterlesen
Wirtschaft | Konsum
Europäische Prüfverfahren für Emissionen aus Bauprodukten
Um zuverlässige Angaben zu Schadstoffemissionen aus Bauprodukten machen zu können, sind sowohl validierte Prüfverfahren als auch qualifizierte Prüfstellen erforderlich. Erste europäische Prüfverfahren zur Bestimmung der Freisetzung von gefährlichen Stoffen aus Bauprodukten liegen seit einiger Zeit vor und inzwischen gibt es auch erste nach EU-Vorgaben benannte Prüflabore dafür. weiterlesen
Wirtschaft | Konsum
EU-Recht für Bauprodukte
Die Europäische Union verbindet den freien Handel mit sicheren Produkten. Hersteller müssen ihre Produkte im Binnenmarkt höchstens einmal pro Eigenschaft testen. Die Mitgliedstaaten der EU dürfen unterschiedlich strenge Schutzniveaus und Grenzwerte beibehalten. Die Europäische Harmonisierung von Prüfmethoden entlastet die Hersteller und ermöglicht einen Wettbewerb mit der Produktleistung. weiterlesen