149 Wettbewerbsbeiträge haben die Vorbewertung durch das Fachgremium aus Beiratsmitgliedern und Expert:innen des Umweltbundesamtes bestanden und wurden zur Jurysitzung im Metropolenhaus Berlin zugelassen. Die interdisziplinäre Jury hat daraus 30 besonders überzeugende Arbeiten nominiert. Sie alle dürfen auf eine Auszeichnung mit dem Bundespreis Ecodesign 2025 hoffen. Die feierliche Preisverleihung findet am 1. Dezember im Bundesumweltministerium in Berlin statt.
Was Auslober und Jury überzeugt hat
Rita Schwarzelühr-Sutter MdB, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium (BMUKN) und Jurymitglied: „Ökologisches Design wird immer beliebter und relevanter. Wir arbeiten daran, dass sich ökologische Aspekte beim Design weiter durchsetzen und bei Produkten und Dienstleistungen zum Standard werden können - auf europäischer Ebene gemeinsam mit den anderen Mitgliedstaaten, aber auch mit Hilfe des Bundespreises Ecodesign. Dieser hat sich zu einer festen Größe im Jahreskalender von innovativen Unternehmen über Serviceanbietern bis hin zu Nachwuchsdesignerinnen und -designer etabliert. Angesichts der vielen exzellenten Wettbewerbsbeiträge, die wir als Jury nominiert haben, blicke ich für echte Kreislaufwirtschaft zuversichtlich in die Zukunft.“
Dr. Bettina Rechenberg, Leiterin des Fachbereichs III „Nachhaltige Produkte und Produktion, Kreislaufwirtschaft“ im Umweltbundesamt (UBA) und Jurymitglied: „Auch in diesem Jahr haben wir wieder eine tolle Projektvielfalt bei der Jurysitzung gesehen. Lobend zu erwähnen ist dabei die wertvolle fachliche Vorprüfung, die jedes Jahr durch den Projektbeirat und die Kolleg:innen aus dem Umweltbundesamt geleistet wird. Diese Vorbewertung ist nicht nur Alleinstellungsmerkmal des Wettbewerbs, sondern auch unverzichtbar für eine fundierte Juryentscheidung.“
Ausstellung und Vernissage im Metropolenhaus Berlin
Alle zur Jurysitzung zugelassenen Projekte – darunter auch die diesjährigen Nominierten – sind vom 20. bis 23. September im Metropolenhaus Berlin täglich von 12 bis 16 Uhr in einer Ausstellung zu sehen. Die Vernissage findet am 19. September um 18 Uhr statt.
Weitere Details und eine Online-Galerie mit allen Nominierten sind auf der Webseite des Bundespreises Ecodesign zu finden.
Seit 2012 würdigt der Bundespreis Ecodesign wegweisende Konzepte, Produkte und Dienstleistungen, die Design und Umweltverantwortung innovativ verbinden. Ausgelobt wird der Wettbewerb vom Bundesumweltministerium und dem Umweltbundesamt in Kooperation mit dem Internationalen Design Zentrum Berlin.
Die nominierten Projekte im Einzelnen
Kategorie Nachwuchs
Kategorie Konzept
Kategorie Service
Kategorie Produkt
Die Jury des Bundespreises Ecodesign 2025
- Werner Aisslinger (Produktdesigner)
- Ina Budde (Mitbegründerin und Geschäftsführerin von circular.fashion)
- Matthias Held (Produktdesigner, Professor an der HfG Schwäbisch Gmünd)
- Dr. Claudia Perren (Architektin, Direktorin der Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel)
- Siddharth Prakash (Leiter der Gruppe Zirkuläres Wirtschaften und Globale Wertschöpfungsketten im Bereich Produkte- und Stoffströme am Öko-Institut in Freiburg)
- Paula Raché (Kommunikationsdesignerin und arbeitet mit Material Stories an Ausstellungen, Publikationen und interdisziplinären Workshops)
- Bettina Rechenberg (Leiterin des Fachbereichs III „Nachhaltige Produkte und Produktion, Kreislaufwirtschaft“ im UBA)
- Rita Schwarzelühr-Sutter MdB (Parlamentarische Staatssekretärin im BMUKN), vertreten durch Anja Hanslik (Leiterin des Referats „Nachhaltiger Konsum, Produktbezogener Umweltschutz“ im BMUKN)
- Michael Volkmer (Gründer der Kreativ-Agentur Scholz & Volkmer)
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