Viele Tagebauseen haben das Potenzial, eine sehr gute Wasserqualität zu entwickeln – und sind oft sauberer als natürliche Seen. Insgesamt bleibt die Braunkohle aber der schmutzigste Energieträger. Allein im Jahr 2014 verursachte sie Umweltschäden in Höhe von 16,8 Milliarden Euro. Ein Ausstieg aus der Braunkohleverstromung ist daher dringend nötig. weiterlesen
„Geheilte Wunden“ – Wasserqualität von Tagebauseen in gutem Zustand
Kohlestrom: 50 Prozent weniger bis 2030 ist möglich – und nötig
Das Ziel im Klimaschutzplan 2050 der Bundesregierung ist eindeutig: Bis 2030 muss die Energiewirtschaft ihre Treibhausgasemissionen gegenüber 2014 um die Hälfte senken. Dazu muss 2030 aber deutlich weniger als die Hälfte an Kohlestrom produziert werden, so eine neue Studie. weiterlesen
Mögliche gesundheitliche Effekte von Windenergieanlagen
Windenergieanlagen produzieren Strom CO2-frei, stoßen im Betrieb keine Luftschadstoffe aus und benötigen im Vergleich mit anderen Technologien, die erneuerbare Energiequellen nutzen, weniger Fläche. Wie steht es jedoch mit Auswirkungen auf die Gesundheit? Das Positionspapier „Mögliche gesundheitliche Effekte von Windenergieanlagen“ fasst den aktuellen Stand der Wissenschaft zusammen. weiterlesen
Klimaanpassung: Praxishilfe für Raumordnung und Bauleitplanung
Der Klimawandel sorgt für häufigere und stärkere Extremwetterereignisse wie Starkregen, Hochwasser oder Hitzewellen. Eine Praxishilfe hilft Planerinnen und Planern, die Anforderungen der Klimaanpassung in Planungsprozessen der Raum- und Siedlungsentwicklung zu verankern, sowohl mit formellen planerischen Instrumenten als auch mit informellen Konzepten. weiterlesen
Elektromobilität volkswirtschaftlich klar im Vorteil
Die Ziele des Klimaschutzplans sind nur mit einer Energiewende im Verkehr erreichbar. Die kostengünstigste Lösung dafür ist die Elektromobilität. weiterlesen
Klimaschutz: Wie die Emissionen schon vor 2020 sinken können
Die Staatengemeinschaft hat beschlossen, die Erderwärmung auf weit unter 2 Grad Celsius zu begrenzen. Die von den Vertragsstaaten der Klimarahmenkonvention eingereichten Minderungsbeiträge reichen dafür jedoch nicht aus. Eine UBA-Studie zeigt, wie die Lücke schon vor 2020 verkleinert werden kann – etwa durch sparsamere Elektrogeräte und den Ausbau der erneuerbaren Energien. weiterlesen
Aus für klimaschädliche Kältemittel HFKW eingeleitet
Sie stecken in Kälte- und Klimaanlagen und sind bis zu mehrere Tausend Mal klimaschädlicher als CO2: teilfluorierte Kohlenwasserstoffe (HFKW). In der Nacht zum 15. Oktober 2016 hat die internationale Staatengemeinschaft in Kigali (Ruanda) eine schrittweise Reduktion beschlossen. Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Erderwärmung so bis zum Jahr 2100 um bis zu 0,5 °C geringer ausfallen könnte. weiterlesen
Bioabfallvergärungsanlage steigert Gasausbeute um 30 Prozent
Etwa 30 Prozent mehr Biogas aus derselben Menge Bioabfall und ein Gärrest mit besonders wenig Fremdstoffen, der als hochwertiger Dünger in der Landwirtschaft eingesetzt werden kann – dies schafft eine neue Bioabfallvergärungsanlage in Bayern, die mit Förderung des Umweltinnovationsprogramms errichtet und in Betrieb genommen wurde. weiterlesen