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Nr.: 3/2015UBA aktuell

Liebe Leserin, lieber Leser,

der Sommer lockt ins Freie. Damit die Ambrosia-Pflanze mit ihren hochallergenen Pollen nicht an immer mehr Orten den Sommerspaß verdirbt, sollten wir alle die Augen offenhalten. Mehr dazu in diesem Newsletter. Meist ungetrübte Freude bieten dagegen Deutschlands Badegewässer. Wir stellen Ihnen die Ergebnisse des EU-Badegewässerberichts vor. Hitzewellen sind zum Baden gut, bergen aber Risiken und Nebenwirkungen. Lesen Sie im bislang umfassendsten Bericht der Bundesregierung, wie sich der Klimawandel bereits heute in Deutschland auswirkt.

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Ihre Pressestelle des Umweltbundesamtes

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Allergie-Gefahr in voller Blüte: Ambrosia auf dem Vormarsch

Frau steht vor hohen, gelb blühenden Ambrosiapflanzen und muss niesen
Die Ambrosia blüht von Juli bis Oktober. Jede Pflanze bildet bis zu einer Milliarde Pollen.
Quelle: stadelpeter / Fotolia.com

Im Juli öffnet die aus Nordamerika stammende Ambrosia-Pflanze wieder ihre Blüten und macht Allergikern das Leben schwer. Bei vielen Menschen tritt Heuschnupfen mit den üblichen Symptomen auf. Zudem können Reizungen der Bindehaut und Atemwegsprobleme auftreten, im Extremfall auch allergisches Asthma. Da das Allergiepotenzial der Ambrosiapollen fünfmal höher ist als das von Gräsern, können auch Menschen eine Ambrosia-Allergie entwickeln, die gegenüber anderen Pollen nicht reagieren. Am 27. Juni 2015 hatte das UBA zusammen mit Partner-Organisationen der Verbreitung der Ambrosia-Pflanze den Kampf angesagt: Rund um den ersten bundesweiten Ambrosia-Tag fanden Ausreiß-Aktionen und Infoveranstaltungen statt. Ziel ist jedoch auch, das Thema auf die politische Agenda zu bringen. Systematisches Vorgehen ist gefragt, um den Vormarsch der Pflanze in Deutschland einzudämmen. Zum Beispiel sollte diskutiert werden, ob Grundstückseigentümer, wie schon in der Schweiz und Ungarn, dazu verpflichtet werden sollten, Bestände auf ihren Flächen zu entfernen. Ein neues UBA-Hintergrundpapier erklärt, was die Politik aber auch jede und jeder Einzelne tun kann.

Verbrauchertipps

UBA-Positionen

ein Traktor bringt Mist auf einem Acker aus

Mist statt Mineraldünger: Phosphor-Ressourcen schonen

Phosphor ist lebenswichtiger Nährstoff für das Pflanzenwachstum. 110.000 Tonnen Mineraldünger-Phosphor aus Rohphosphaten werden in Deutschland jährlich ausgebracht, vor allem auf Äckern. Ein Umsteuern ist unausweichlich, so die Kommission Bodenschutz beim Umweltbundesamt (KBU). Denn die abbauwürdigen Phosphatreserven gehen in etwa 50 bis 200 Jahren zur Neige. weiterlesen

Aus Wissenschaft und Forschung

mickrige Maispflanzen auf trockenem, rissigem Sandboden

Folgen des Klimawandels in Deutschland deutlich spürbar

Hitzewellen, Sturmfluten, Überschwemmungen – das Klima wandelt sich, auch in Deutschland. Die bereits eingetretenen Auswirkungen sind vielfältig. Kaum ein Bereich des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens bleibt unberührt – so der bislang umfassendste Bericht der Bundesregierung zur Anpassung an den Klimawandel. weiterlesen

eine Wärmedämmung aus Polystyrol wird von einer Hausfassade abgerissen

POP-Schadstoffe aus dem Kreislauf nehmen: Grenzwerte-Vorschlag

Abfälle sollen recycelt werden. Das ist ein Gebot des Umweltschutzes. Kontraproduktiv wird es jedoch, wenn Schadstoffe aus belasteten Abfällen im Recycling-Produkt erneut in den Umlauf geraten. Ein UBA-Gutachten untersuchte, wie dies für fünf persistente organische Schadstoffe (kurz POP für „persistent organic pollutants“) vermieden werden kann. weiterlesen

LKws auf einer Autobahn

Wie schwere Nutzfahrzeuge weniger klimaschädlich werden können

Immer mehr Lkws sind auf Europas Straßen und Autobahnen unterwegs. Umso wichtiger ist, dass die Fahrzeuge spritsparender werden. Eine UBA-Studie hat so genannte „nicht serienmäßige technologische Maßnahmen“ wie leichtere oder aerodynamischere Bauweise untersucht und zeigt, welche Maßnahmen für welche Fahrzeuge das beste Kosten-Nutzenverhältnis haben. weiterlesen

alte Holz-Bahnschwelle mit tiefen Rissen

Kreosot-haltige Holzschutzmittel: alternativlos?

Das aus Kohlenteer gewonnene Kreosot ist für Umwelt und Gesundheit problematisch. Seine Bestandteile reichern sich in der Umwelt an, sind sehr schwer abbaubar, giftig oder sogar krebserzeugend. EU-Mitgliedsstaaten dürfen Kreosot-haltige Biozid-Produkte deshalb nur für Anwendungen zulassen, für die sie keine geeigneten Alternativen sehen. Welche Anwendungen das sind, klärte ein UBA-Gutachten. weiterlesen

erdartige, dunkelgraue Masse türmt sich in einem überdachten Lagerplatz

Analyseverfahren für Schadstoffe überprüft

Für die Bestimmung umweltrelevanter Schadstoffe in Klärschlamm, behandeltem Bioabfall und Boden stehen ab sofort Analyseverfahren zur Verfügung, deren Zuverlässigkeit überprüft und festgestellt wurde. Das UBA hatte die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) mit dieser Validierung beauftragt. weiterlesen

ein Radlader setzt einen großen Haufen Kompost um

Wie Bioabfälle klimaschonend zu Biogas und Kompost werden

Werden Bioabfälle kompostiert oder zu Biogas vergoren, ist das gut für die Umwelt – wenn dabei nicht zu viele klimaschädliche Gase wie Methan entweichen. Eine UBA-Studie hat Treibhausgasemissionen aus Kompostierungs- und Vergärungsanlagen untersucht und Empfehlungen für einen emissionsarmen Anlagenbetrieb erarbeitet. weiterlesen

ein Mensch in einer grünen Wathose und mit Gummihandschuhen steht in einem See und nimmt eine Wasserprobe

Biozide in der Umwelt systematisch überwachen

Dass die Umwelt auch durch Biozide belastet wird, ist grundsätzlich bekannt – wie sehr jedoch, noch nicht genau genug. Ändern könnte das ein deutschlandweites oder sogar internationales Monitoring-Messprogramm, das zum Beispiel Oberflächengewässer und Böden auf Biozidrückstände untersucht. Das UBA hat dafür in einem Forschungsprojekt ein Konzept erarbeiten lassen. weiterlesen

Wirtschaft & Umwelt

drei Männer in Anzügen stehen nebeneinander in einem Supermarkt und lächeln in die Kamera, zwei halten gemeinsam eine Urkunde mit dem "Blauen Engel" darauf , im Hintergrund ein Plakat mit dem "Blauen Engel" und der Aufschrift "Wir sind ausgezeichnet!"

Erster „Blauer Engel“ für klimafreundlichen Supermarkt

Am 2. Juni 2015 erhielt der tegut...-Markt im hessischen Marburg-Cappel als erster Supermarkt den Blauen Engel für „Klimafreundliche Verkaufsmärkte des Lebensmitteleinzelhandels“. Dieses Umweltzeichen wurde im Jahr 2013 vom Umweltbundesamt erarbeitet und von der Jury Umweltzeichen beschlossen. weiterlesen

Mann vor Industriewaschmaschine

Unternehmen sind wichtige Konsumenten für grüne Innovationen

Es braucht nur zwei umweltbewusste Verbraucher, um 100.000 Autos und 40.000 Hemden umweltfreundlich einzukaufen: einen Autoverleiher und eine Fluggesellschaft. Wie kann die Umweltpolitik solche „Großverbraucher“ dafür gewinnen, grüne Produkte nachzufragen und so Umweltinnovationen in großen Schritten aus der Nische Richtung Massenmarkt voranzubringen? Das ließ das UBA untersuchen. weiterlesen

Monteur macht sich Notizen zu einer defekten Waschmaschine

Langlebige Produkte fördern: Was die Politik tun kann

In deutschen Haushalten gibt es immer mehr Elektrogeräte. Und oft ist ihre Lebens- oder Nutzungsdauer kürzer als für die Umwelt sinnvoll. Die vielfältigen Gründe und was die Umweltpolitik dagegen tun kann, waren Themen der UBA-Konferenz „Wider die Verschwendung II“. Die Vorträge liegen jetzt zum Nachlesen vor. weiterlesen

ein Laptop steht auf einer grünen Wiese, auf dem Bildschirm ist ein grüner, grasbewachsener Hügel vor blauem Himmel zu sehen

Wie Software grüner werden kann: Ergebnisse eines Fachgesprächs

Wird von Green IT gesprochen, so denkt man dabei meist an energieeffiziente und ressourcenschonende Hardware. Genauso wichtig ist jedoch die Software – weil schlecht konzipierte Software unnötig viel Energie und Hardwareressourcen braucht. Was genau nachhaltige Software ausmacht, erfahren Sie im Dokumentationsband eines UBA-Fachgesprächs. weiterlesen

Kühlregal mit Säften und Obstsalaten

5. Runder Tisch Supermarktkälte mit Schwerpunkt kleine Märkte

Neue Vorschriften für Kältemittel machen zukunftsfähige Lösungen erforderlich – auch für Kälteanlagen kleiner Leistung zur Kühlung von Lebensmitteln zum Verkauf. Zum Beispiel in Tankstellen, Fleischereien, Nachtshops oder kleinen Supermärkten. Um darüber zu informieren und zu diskutieren, lädt das UBA am 9. September 2015 Betreiber und Hersteller solcher Anlagen sowie Genehmigungsbehörden ein. weiterlesen

braunes Wasser in einem Becken einer Kläranlage

Klärschlamm umweltfreundlich nutzen: Pilotanlage im Klärwerk

In Kläranlagen wird Wasser sauber. Im zurückbleibenden Schlamm jedoch konzentrieren sich die Schadstoffe. Deshalb soll er zukünftig nicht mehr als Dünger auf den Feldern landen. In einem Projekt des Umweltinnovationsprogramms (UIP) wird nun demonstriert, wie der Klärschlamm direkt wo er entsteht sinnvoll genutzt werden kann: im Klärwerk. weiterlesen

Computergeneriertes Bild: zwei Arbeiter mit Schutzhelmen stehen in einer Werkhalle vor einem riesigen Gebilde aus Metall, das wie ein Rad aufgestellt ist

Große Wälzlager ressourceneffizienter herstellen

Wälzlager sorgen in der Industrie dafür, dass sich Räder oder Wellen drehen. Da große Wälzlager bei der Herstellung bisher nicht getestet werden können, werden sie mit erheblichen Sicherheitszuschlägen bei Materialeinsatz und Härtetiefe gefertigt. Das frisst unnötig viel Material und Strom. Dass es anders geht, soll nun ein Projekt des Umweltinnovationsprogramms (UIP) zeigen. weiterlesen

Umwelt kommunal

Comic: zwei fast leere Busse fahren hintereinender her, die Luft ist mit Abgasen verpestet. Eine Frau und ein Mann beobachten die Szene. Der Mann: Ist es das, was wir wollen. Die Frau: Ich glaube, etwas ist schief gegangen.

Kommunale Verkehrsmaßnahmen evaluieren: Neues Handbuch

Was bringt eigentlich die Einführung eines Fahrradverleihsystems? Wie viele neue Fahrgäste für den öffentlichen Verkehr werden durch eine Marketingkampagne gewonnen? Ein neues Handbuch liefert das nötige Wissen, um die Wirkungen kommunaler Maßnahmen im Verkehr zu evaluieren. weiterlesen

Windpark mit Kuhweide

Mit den Bürgern im Dialog: Leitfäden für Energiewende-Vorhaben

Ein neuer Windpark oder der Bau eines Pumpspeicherwerks – Energiewende-Vorhaben führen nicht selten zu Konflikten mit Anwohnerinnen und Anwohnern. Umso wichtiger ist eine transparente und frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung über das gesetzlich vorgeschriebene Maß hinaus. Hilfe dabei bieten neue Leitfäden für Behörden. weiterlesen

Umwelt international

technische Anlage mit vielen Rohren und Ventilen

Beratungshilfe in Bulgarien: klimaschädliche F-Gase reduzieren

In einem Anfang 2015 gestarteten Beratungshilfeprojekt unterstützt das UBA Bulgarien dabei, EU-Verordnungen umzusetzen, mit denen der Ausstoß fluorierter Treibhausgase (F-Gase) und ozonschichtschädigender Stoffe reduziert werden soll. Im Fokus des Projekts stehen Kältemittel in Kälte- und Klimaanlagen. weiterlesen

Windkraftanlagen in einer hügeligen Landschaft

Freiwillige CO2-Kompensation: Was passiert in Europa?

Ob Privatpersonen oder Firmen: Das Kompensieren von Treibhausgasemissionen, etwa von Flügen oder dem Warenversand, nimmt zu. Um sich über Ländergrenzen hinweg dazu auszutauschen, veranstaltete die Deutsche Emissionshandelsstelle im UBA im Juni 2015 einen Workshop. Die Präsentationen stehen jetzt zum Nachlesen bereit. weiterlesen

5 Männer mit Schutzhelmen stehen vor einem sehr großen wassergefüllten Rückhaltebecken und schauen Pläne an

Industrielle Rückhaltebecken international sicherer machen

Von industriellen Rückhaltebecken können große Gefahren für Umwelt und Gesundheit ausgehen. Im Jahr 2010 etwa brach in Ungarn ein Damm und überflutete die Umgebung mit so genanntem Rotschlamm, ein schwermetallhaltiges Abfallprodukt der Aluminium-Gewinnung. Solche Risiken zu senken, war Ziel eines Beratungshilfeprojekts in der Ukraine. weiterlesen

Recht & Regelungen

In eigener Sache

einstöckiges Holzhaus, eine Treppenanlage führt zu einer Plattform auf dem Dach

Neues Messstationsgebäude in Zingst eingeweiht

An sieben Messstationen in Deutschland misst das UBA fernab von Städten und Industrie die Hintergrundbelastung der Luft mit Schadstoffen, die sich grenzüberschreitend und global ausbreiten. An der Messstation in Zingst an der Ostseeküste wurde dafür Ende Juni 2015 ein neues Stationsgebäude in Betrieb genommen. weiterlesen

drei Frauen und zwei Männer sitzen auf einem Podium und diskutieren. Auf einem Banner darüber steht "10 Jahre Europäischer Emissionshandel"

10 Jahre Emissionshandel: DEHSt zieht Bilanz und blickt voraus

Zehn Jahre Emissionshandel waren Grund für die Deutsche Emissionshandelsstelle im UBA (DEHSt), am 26. Juni 2015 das Klimaschutzinstrument auf den Prüfstand zu stellen. Expertinnen und Experten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft diskutierten im UBA Berlin (Grunewald) über die Wirkung und die Zukunft des Emissionshandels in Deutschland und der Welt. weiterlesen

Frisch veröffentlicht

Cover Bodenaktions-Planer

Bodenaktions-Planer

Eine Arbeitshilfe für Behörden, Gremien und Verbände


Der Bodenaktions-Planer richtet sich an alle, die Aktivitäten zur Förderung des Bodenbewusstseins initiieren möchten, zum Beispiel an Behörden, Gremien und Verbände. Er unterstützt bei der Konzeption und Planung und gibt Anregungen.weiterlesen

Reihe
Broschüren
Seitenzahl
28
Erscheinungsjahr
Cover Hauptsache kalt

Hauptsache KALT?

Was müssen Betreiber von Kälte- und Klimaanlagen mit fluorierten Kältemitteln ab 2015 beachten?


Kühlen und Klimatisieren gehören heute zum alltäglichen Leben. Keiner möchte auf gekühlte Lebensmittel oder klimatisierte Büros verzichten. Ohne Kältemittel geht das vielfach nicht. Allerdings können bei geeigneten Randbedingungen auch Verfahren ohne Kältemittel zum Abführen von Wärme eingesetzt werden, wie das Kühlen mit einem Kühlturm, mit Grundwasser, mit freier Kühlung oder durch Abwärmenutzu…weiterlesen

Reihe
Broschüren
Seitenzahl
24
Erscheinungsjahr
blaues Cover des Hinrtergrundpapiers "Ambrosia: Wissenswertes & Hintergrundinfos - Ambrosia-Tag am 27. Juni 2015" vom Juni 2015. Oben ein Foto einer Ambrosia-Pflanze, unten die Logos vom Julius Kühn-Institut und Umweltbundesamt

Ambrosia: Wissenswertes & Hintergrundinfos

Ambrosia-Tag am 27. Juni 2015


Die aus Nordamerika stammende Ambrosia breitet sich in Deutschland immer mehr aus. Sie ist nicht nur ein lästiges Ackerunkraut. Ihr Pollen kann schon in kleinen Mengen heftige Gesundheitseffekte beim Menschen auslösen. Dieses Hintergrundpapier informiert anlässlich des Ambrosia-Tags am 27. Juni 2015 darüber, welche Probleme die Pflanze verursacht, wie man sie bekämpft, wie die Verbreitung mit dem…weiterlesen

Reihe
Hintergrundpapier
Seitenzahl
8
Erscheinungsjahr
Cover Biozide

Biozide: Vorschlag für einen europäischen Ansatz für eine nachhaltig umweltgerechte Verwendung


Der Zweck von Bioziden ist es, Organismen zu töten, zu zerstören oder abzuschrecken. Dass durch ihre Anwendung auch unbeabsichtigte negative Effekte auf die Umwelt oder die Gesundheit auftreten, ist deshalb wahrscheinlich. Auch die Zulassung von Biozidprodukten kann nicht verhindern, dass diese unerwünschten Wirkungen weiterhin auftreten können. Das Ziel der Produktzulassung ist lediglich, die Wi…weiterlesen

Reihe
Position
Seitenzahl
21
Erscheinungsjahr
grünes Cover mit dem Foto eines Ackers mit Furchen bis zum Horizont

Schonung von Phosphor-Ressourcen aus Sicht einer nachhaltigen Bodennutzung und des Bodenschutzes

Positionspapier der Kommission Bodenschutz beim Umweltbundesamt


Mit Blick auf die Endlichkeit der Ressource Phosphor wird dessen Recycling nunmehr auch von der Politik wahrgenommen. In diesem Kontext mahnt die Kommission Bodenschutz beim Umweltbundesamt (KBU) eine ressourceneffiziente Nutzung von Phosphor in der Landwirtschaft an, die sich an der Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit und dem Schutz ökologischer Bodenfunktionen orientiert. Die KBU fordert eine real…weiterlesen

Reihe
Position
Seitenzahl
7
Erscheinungsjahr
Cover: Durch Umweltschutz die biologische Vielfalt erhalten

Durch Umweltschutz die biologische Vielfalt erhalten

Ein Themenheft des Umweltbundesamtes


Die in Deutschland vielleicht größten Programme zum Schutz der Biologischen Vielfalt waren die flächenhafte Einführung kommunaler und industrieller  Kläranlagen und die Großfeuerungsanlagenverordnung,  mit der die Industrie Ende der siebziger Jahre zur dramatischen Reduktion ihrer Schwefeldioxidemissionen gezwungen wurde. Die Kläranlagen haben dazu geführt, dass Deutschlands Flüsse wieder so saub…weiterlesen

Reihe
Broschüren
Seitenzahl
74
Erscheinungsjahr

Emissionshandel in Zahlen

Wie funktioniert der Emissionshandel? Wer nimmt teil? Welche Trends gab es in den letzten drei Handelsperioden und wie sieht die Zukunft aus? Die neue Broschüre erklärt´s und liefert Fakten.

Emissionshandel und die Aufgaben der DEHSt

Was macht die Deutsche Emissionshandelsstelle im UBA (DEHSt)? In dieser Broschüre stellt sie sich vor.

Das UBA in den Medien

Termine

Nachgezählt

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Ammoniak ist in Deutschland die Nummer 1 der Luftschadstoffe aus Betrieben und stammt hauptsächlich aus der Intensivtierhaltung. Schadstoffe im Abwasser werden hauptsächlich von der Lebensmittel- und der Chemischen Industrie verursacht. Und größter CO2-Emittent ist die Energiewirtschaft. Dies und mehr lässt sich aus den aktuellen Daten des Schadstofffreisetzungs- und Verbringungsregisters herauslesen. Die Daten für das Berichtsjahr 2013 und die korrigierten Daten aus 2007 bis 2012 stehen ab sofort auf der vom UBA betriebenen Website thru.de bereit. Dazu gibt es erstmals eine kurze, zusammenfassende Auswertung. An das Schadstofffreisetzungs- und Verbringungsregister „Pollutant Release and Transfer Register“ (kurz: PRTR) müssen Betriebe ihre Daten zu freigesetzten Schadstoffen und Abfällen melden, wenn sie bestimmte Mindestmengen überschreiten. Im Berichtsjahr 2013 waren das über 5.100 Betriebe.

Was macht eigentlich …

... das UBA in der Antarktis?

Vor dunkel bewölktem Himmel ragt ein weiß-blauer Eisberg auf. Er ist geschwungen. Das Wasser um ihn ist dunkelblau.

Der Schutz der Antarktis ist Teil der Aufgaben des Umweltbundesamtes.
Quelle: Fritz Hertel/UBA

Sie liegt praktisch am anderen Ende der Welt und ist nahezu fünf Kilometer dick mit Eis bedeckt: die Antarktis. Trotzdem oder gerade deswegen ist sie für das UBA ein Thema. Bereits 1959 hat die internationale Staatengemeinschaft beschlossen, diesen einzigartigen und vom Menschen noch vergleichsweise wenig berührten Flecken Erde zu bewahren. Für Aktivitäten in der Antarktis, die von Deutschland aus organisiert werden oder von dort ausgehen, ist das UBA zuständig. Ob Forschungsreise, Kreuzfahrt oder private Expedition zu Land oder zu Wasser: Wer vorhat, sich südlich des 60. südlichen Breitengrads zu begeben, muss vorher beim UBA eine Genehmigung einholen. Mit Auflagen kann das UBA dafür sorgen, dass das sensible Ökosystem nicht mehr als nötig belastet wird. Außerdem bietet die Kontaktaufnahme Gelegenheit, die Reisenden darüber zu informieren, wie man sich in der Antarktis verhalten sollte. Wie nah darf ich mich den jeweiligen Tierarten nähern, ohne dass diese gestört werden? Was ist zu beachten, um sich selbst nicht in Gefahr zu bringen? Über diese und andere Fragen hält das UBA eine Broschüre und reich bebilderte Internetseiten bereit – übrigens auch eine Gelegenheit, die Schönheiten des weißen Kontinents vom heimischen Sofa aus zu genießen.

Impressum

Umweltbundesamt
Präsidialbereich / Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Internet; Pressesprecher
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Tel.: +49(0) 340 2103-2416
Fax: +49(0) 340 2103-2285
E-Mail: buergerservice@uba.de

Redaktion
Corinne Meunier | corinne.meunier@uba.de

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