Das IUFF Berlin findet im Oktober 2020 im Zeiss-Großplanetarium und im Kino in der KulturBrauerei statt.
Im Rahmen eines Filmfestivals werden 20 aktuelle Kurz-, Dokumentations-, Animations- und Spielfilme aus mindestens 10 Ländern und verschiedenen Kontinenten zu denThemen Atomkraft, radioaktive Gefahren und Folgen von Atomunfällen gezeigt.
Eröffnungs- und Schlussveranstaltung finden im Planetariumssaal und im Kino des Zeiss-Großplanetarium statt, weitere Screenings von Filmen der Official Selection im Kino in der KulturBrauerei. Beide Spielorte sind verkehrstechnisch hervorragend angebunden und barrierefrei für Menschen mit körperlicher Behinderung erreichbar.
Um die Voraussetzungen für persönliche Begegnungen von Festivalbesuchern und Filmemachern an allen Festivaltagen zu verbessern, wird das IUFF Berlin diesmal von sechs auf vier Tage komprimiert, bei gleichbleibenden Anzahl an Filmen und Begleitprogrammen.
Im Anschluss an alle Filme werden moderierte Filmgespräche auf Deutsch und Englisch mit Filmemachern, Festival Director Norbert G. Suchanek und Referenten angeboten. In Kooperation mit unseren Veranstaltungspartnern, der ICBUW (Deutsche Koalition zur Ächtung von Uranwaffen), IPPNW e.V. (Deutsche Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges/Ärzte in sozialer Verantwortung), der Friedensglockengesellschaft Berlin und in Zusammenarbeit mit Künstlern und Künstlergruppen werden die Inhalte auf weiteren Ebenen vertieft.
Begleitausstellungen, die kostenlos besucht werden können, werden im Foyer des Zeiss-Großplanetariums und in der Kinogalerie in der KutlurBrauerei präsentiert. Gleichzeitig arbeitet das IUFF am Aufbau der Atomaren Cinematheque, der weltweit ersten Filmbibliothek, in der alle relevanten Filme mit atomaren Inhalten erfasst und abrufbar sind.