WiRD – Wiederverwendungs- und Reparaturzentren in Deutschland | Umweltbundesamt

Das Projekt verfolgt den Zweck, sozialwirtschaftliche Betriebe (swB), die als Wiederverwendungs- und Reparaturzentren in der (Vorbereitung zur) Wiederverwendung (WV) aktiv sind, bundesweit zu identifizieren und zu vernetzen, um durch (über)regionale Kooperation zur Ressourcenschonung durch Vorbereitung zur WV im Sinn des Kreislaufwirtschaftsgesetzes KrWG und des Abfallvermeidungsprogrammes AVP des Bundes und der Länder zu erreichen und zu steigern.

Das Projekt versteht sich als Akteur im Sinne der Anlage 4 des KrWG bzw. der "Maßnahme 32" des Abfallvermeidungsprogramms des Bundes und der Länder Maßnahme 32. Dieses Netzwerk soll sowohl Ansprechpartner für Belange der Ressourcenschonung durch (Vorbereitung zur) WV sein, als auch die Interessen und Potentiale der in diesem Bereich arbeitenden Betriebe nach außen vertreten. Es werden die personellen und infrastrukturellen Voraussetzungen zur langfristigen Absicherung des Projektes über den Förderzeitraum hinaus geschaffen.

Das Projekt entwickelt darüber hinaus die Grundlagen für Qualitätsstandards zur Ressourcenschonung durch (Vorbereitung zur) WV. Es wird dazu eine Zertifizierung entwickelt.

Es wird ein bundesweiter Atlas/Katalog "WV & Ressourcenschonung" erstellt und dazu eine nach Bundesländern und Regionen gegliederte Vernetzungs-Plattform eingerichtet.

Es wird ein bundesweiter Verbund sozialwirtschaftlicher WVs- und Reparaturzentren aufgebaut, um unter nachvollziehbaren Bedingungen einheitliche Standards zu setzen, die insoweit die Innen (Zertifizierung)- und Außenverhältnisse (Dachmarkenstruktur) für eine breite WV optimieren.

Dieses Arbeitspaket ist darauf ausgerichtet, in der Bevölkerung die Akzeptanz für (Vorbereitung der) WV zu fördern. Die öffentliche Verbreitung und Verankerung dieses "Netzwerkes WV" soll via Homepage/Internet und Vernetzung mit Bundes- und Länderstellen erfolgen.