Luftverschmutzung: Zusatzheizungen als Verursacher unter der Lupe | Umweltbundesamt

Das Vorhaben will eine reichweitenstarke Anlaufstelle für passgenaue und neutrale Verbraucherinformationen schaffen.

Es zeigt Nutzer*innen von Zusatzheizungen Handlungsmöglichkeiten auf (gesundheits- und umweltschonende Nutzung, Nachrüstung, vorzeitiger Austausch), tatsächliche Maßnahmen werden evaluiert und Fachleute vor Ort vermittelt. Individuelle Lösungen werden sichtbar gemacht und so aufbereitet, dass sie auf andere Haushalte übertragbar sind. So können die Akzeptanz und die Umsetzungsquote von Maßnahmen gesteigert werden.

Ziel ist eine dauerhafte Kommunikation mit den Nutzer*innen und eine Begleitung ihrer Handlungen. Im Rahmen des Vorhabens fungiert co2online als reichweitenstarkes Medium sowie als neutraler Absender und stellt bestehende Reichweiten zur Verfügung.

Angebote werden für Verbraucher*innen „übersetzt“, gebündelt und leichter auffindbar. Der Zugang zu vorhandenen Informationen wird erleichtert. Eine Vernetzung mit bestehenden Angeboten Dritter ist vorgesehen. Die derzeit verfügbaren Informationen sind verstreut und adressieren Verbraucher*innen häufig nicht passgenau.

Hier setzt das Vorhaben an: Zu Beginn ist eine Bestandsaufnahme der Vorhaben, Angebote und aktuellen Erkenntnisse geplant. Eine Befragung ermittelt die Motivlage der Nutzenden von Zusatzheizungen. Als Basis für den Ausbau des Netzwerks bringt co2online umfangreiche Kontakte zu Akteuren aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft, Verbänden und Fachleuten ein und entwickelt Synergien zwischen bestehenden Projekten. Das Themenportal involviert Verbraucher*innen aktiv in seine Inhalte, bspw. durch Einbindung von interaktiven Infografiken, Checks oder Bewegtbildern.

Zudem stehen Erfolgsgeschichten über Menschen (Storytelling) im Fokus der bundesweiten Kommunikation. Durch diese positive, emotionale Komponente werden Verbraucher*innen zum Nachahmen motiviert.