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Nr.: 1/2021UBA aktuell

Liebe Leserin, lieber Leser,

wie klimafreundlich ist eigentlich Online-Shopping? Und wie kann es umweltfreundlicher werden? Interessante Studienergebnisse hierzu finden Sie in dieser Newsletterausgabe. Dass mehr Umweltschutz unserer Gesellschaft auch bares Geld spart, zeigen unsere Berechnungen. Weitere Themen dieser Ausgabe: Wie sieht die Umweltbilanz verschiedener Verkehrsmittel aus? Und wie können Kommunen mit weniger Bioziden auskommen?

Interessante Lektüre wünscht

Ihre Pressestelle des Umweltbundesamtes

Einkaufen im Laden oder online: Was ist besser fürs Klima?

Infografik: Der Anteil "Handel und Vertrieb" macht an den Treibhausgasemissionen im Lebenszyklus von Produkten beim Notebook 10 Prozent, beim E-Book-Reader unter 1 Prozent und beim Buch 2 Prozent aus. Die anderen Anteile betreffen die Herstellung , Nutzung und Entsorgung.
Treibhausgasemissionen im Lebenszyklus von Produkten: Handel & Vertrieb haben nur kleinen Anteil
Quelle: Umweltbundesamt

Der Trend zum Online-Shopping ist ungebrochen – ein Problem für den Klimaschutz? Eine UBA-Studie zeigt: nicht unbedingt. Viel entscheidender als die Frage, ob wir online oder im Laden einkaufen, ist, was und wieviel wir kaufen. Denn bis zu drei Viertel der Treibhausgas-Emissionen im Lebenszyklus eines Produkts entstehen bereits bei der Herstellung. Handel und Transport machen dagegen nur ein bis zehn Prozent der Gesamtemissionen aus. Ein weiteres interessantes Ergebnis: Sich ein online gekauftes Produkt nachhause liefern zu lassen, ist für das Klima besser, als mit dem eigenen Pkw mehrere Kilometer zu einem Geschäft zu fahren. Grund ist, dass die Lieferfahrzeuge besser ausgelastet sind, Routen effizient geplant werden und zunehmend Elektrofahrzeuge zum Einsatz kommen. UBA-Präsident Dirk Messner: „Ob wir online oder im Geschäft einkaufen ist nicht so entscheidend für unsere Klimabilanz. Die größte Stellschraube für den ökologischen Einkauf sind langlebige Produkte, die umweltfreundlich hergestellt sind. Bestenfalls bekomme ich diese auch im Geschäft um die Ecke, das ich mit dem Fahrrad oder zu Fuß gut erreichen kann.“

Nichtsdestotrotz bleibt noch viel zu tun, um den Online-Handel umweltfreundlicher zu machen. Die Versandverpackungen sollten soweit wie möglich reduziert oder auf Mehrwegverpackungen umgestellt werden. Bei der Auslieferung könnte auf Elektrofahrzeuge oder Lastenräder umgestellt werden und mehr Packstationen die Zustellung bündeln. Wie eine weitere UBA-Studie zeigt, gibt es auch „Luft nach oben“ bei den Produktinformationen: Umweltsiegel wie der „Blaue Engel“ sollten direkt bei den Produktinfos angezeigt und als Kriterium bei Such- und Vergleichsfunktionen vorgesehen werden. Wünschenswert wären auch Angaben zur Lebensdauer oder Reparierbarkeit von Produkten. Was Verbraucherinnen und Verbraucher tun können: beim Online-Kauf häufige Retouren vermeiden und möglichst umweltfreundliche und langlebige Produkte kaufen. Noch besser für die Umwelt ist, Produkte gebraucht zu kaufen oder bei seltener Nutzung auszuleihen und defekte Geräte reparieren zu lassen.

Das UBA wird im ersten Halbjahr 2021 zwei Fachgespräche zu den Themen Logistik und Versandverpackungen durchführen, um mit den Praktiker*innen Lösungen zu diskutieren.

Verbrauchertipps

Holzscheite glühen im Feuer

Heizen mit Holz

Beim Verbrennen von Holz können klima- und gesundheitsschädliche Stoffe entstehen. So heizen Sie möglichst emissionsarm. weiterlesen

Aus Wissenschaft & Forschung

Feuerwehr hilft bei Überschwemmung.

Konsequenter Umweltschutz spart der Gesellschaft viele Milliarden Euro

Treibhausgase, Stickstoffemissionen und andere Umweltbelastungen schädigen unsere Gesundheit und zerstören Ökosysteme. Zudem führen sie zu Produktionsausfällen, Ernteverlusten und Schäden an Gebäuden und Infrastruktur. Das UBA hat in der neu veröffentlichten Methodenkonvention 3.1 die Kostensätze von Umweltbelastungen aktualisiert und weitere Kostensätze ergänzt. weiterlesen

eine junge Frau wartet, ein Fahrrad schiebend, auf einer Mittelinsel an einer roten Ampel, vor und hinter ihr fahren Autos vorbei

CO2-Fußabdrücke im Alltagsverkehr

Menschen in Großstädten verursachen meist geringere CO2-Emissionen durch ihre täglichen Wege als Menschen auf dem Land. Wird täglich fast nur das Auto genutzt, sind die CO2-Emissionen etwa fünfmal so hoch wie bei ÖPNV-Nutzern ohne Führerschein. Auch das Einkommen spielt eine Rolle, zeigt eine UBA-Studie, die den CO2-Fußabdruck der Mobilität im Alltag verschiedener Bevölkerungsgruppen untersuchte. weiterlesen

Straßenbahn, Fahrrad und Fußgänger in der Stadt

Wie umweltfreundlich sind Auto, Zug, Schiff & Co. im Vergleich?

Der Verkehr auf Straße, Schiene, Wasser und zu Luft verursacht je nach Verkehrsart unterschiedliche Umweltbelastungen. Doch wie hoch sind diese genau und wie verteilen sie sich auf den gesamten Lebensweg eines Fahrzeugs inklusive der Bereitstellung von Infrastruktur und Treibstoff? Dieser Frage geht die UBA-Broschüre „Umweltfreundlich mobil!“ nach, die in einem Forschungsprojekt erarbeitet wurde. weiterlesen

Neuwagen auf einem Güterzug.

Kraftstoffverbrauch: Reale CO2-Emissionen sinken nur langsam

Die CO2-Emissionen neuer Pkw auf der Straße sind trotz gesetzlicher Vorgaben nur wenig zurückgegangen. So sanken die realen CO2-Emissionen pro Kilometer für neue Euro 6 Pkw durchschnittlich nur um 8 Prozent gegenüber Euro 3 Pkw. Diese neuen Studienergebnisse werden im Deutschen Treibhausgasinventar nun berücksichtigt, wodurch der Anteil der Pkw an den Emissionen realitätsnäher erfasst wird. weiterlesen

eine Frau bezahlt in einem Supermarkt ihren Einkauf bei der Kassiererin

Die unsichtbaren Kosten des Konsums

Bei der Herstellung von Produkten entstehen Umweltbelastungen, etwa Luftschadstoffe. Die daraus entstehenden Kosten, zum Beispiel für die Behandlung von Krankheiten, spiegeln sich nicht in den Produkt-Preisen wieder. Ein „Zweites Preisschild“ könnte auf diese unsichtbaren Kosten hinweisen. Eine staatlich organisierte Einführung würde aber mehr Aufwand als Nutzen bedeuten, so eine UBA-Studie. weiterlesen

Ein Traktor fährt über ein Feld

Deutscher Lebensmittelkonsum belastet Umwelt und Klima im Ausland

Egal ob Kaffee, Schokolade, Käse oder Fleisch – für die Herstellung unserer Lebensmittel brauchen wir Ressourcen, stoßen Treibhausgase aus und beanspruchen die Umwelt. Ein erheblicher Teil der Umweltinanspruchnahme des deutschen Lebensmittelkonsums findet im Ausland statt. Das zeigt die aktuelle UBA-Studie „Von der Welt auf den Teller“. weiterlesen

fliegendes Flugzeug mit vier Triebwerken vor blauem Himmel

Keine kritischen Umweltbelastungen durch Treibstoffschnellablässe

Zur Sicherheit müssen Flugzeuge manchmal Treibstoff ablassen, wenn sie kurz nach dem Start notlanden müssen. Die Ergebnisse eines Forschungsvorhabens dazu werden nun veröffentlicht. Die Auswirkungen der Treibstoffschnellablässe auf Mensch und Umwelt werden als unkritisch eingeschätzt. Es werden dennoch Empfehlungen gegeben, wie mögliche Belastungen noch weiter verringert werden können. weiterlesen

Rotmilan am Himmel

Anpassung des PBT-Konzeptes notwendig

Das Konzept für die Bewertung persistenter, bioakkumulierender und toxischer Stoffe (PBT) muss überarbeitet werden: Schwer wasserlösliche Stoffe und Stoffe, die in der Umwelt nur extrem langsam abgebaut werden können, werden beispielsweise unzureichend betrachtet. Zudem muss sich die Identifizierung kritischer Stoffe verbessern, so ein Forschungsvorhaben im Auftrag des UBA. weiterlesen

Fußgänger und Radfahrerin in einer Stadt.

Einstellung zur Mobilität entscheidet über Art der Fortbewegung

Eine positive Einstellung, fußläufige Erreichbarkeit, städtebauliche Dichte, das Umweltbewusstsein und der Zugang zum Internet im öffentlichen Raum motivieren Menschen am meisten, zu Fuß zu gehen oder Rad zu fahren. Mangelnde Sicherheit sowie eine hohe Pkw-Verfügbarkeit sind die größten Hemmnisse. Das zeigt eine repräsentative Erhebung in zwölf deutschen Städten im Auftrag des Umweltbundesamtes. weiterlesen

Bauschutt eines abgebrochenen Bauwerks

Recycling von Bauprodukten steigern

Auf das Konto des Bausektors gehen in der EU die Hälfte der gesamten Rohstoffgewinnung und über 35 Prozent des gesamten Abfallaufkommens. Alleine in Deutschland fallen bei Errichtung, Umbau, Renovierung oder Abbruch von Bauwerken jährlich rund 200 Millionen Tonnen mineralischer Bauabfälle an. Ein UBA-Forschungsbericht zeigt auf, wie das Potenzial für ein Recycling besser genutzt werden könnte. weiterlesen

Kompost mit Gemüse- und Obstresten

Häusliche Bioabfälle: Kompostierung und Vergärung am sinnvollsten

Bioabfälle aus privaten Haushalten werden in der Regel kompostiert oder vergoren, bevor sie als Dünger oder Bodenverbesserungsmittel verwendet werden. Die ökobilanzielle Untersuchung verschiedener alternativer Verfahren zur Bioabfallbehandlung im Auftrag des UBA zeigt, dass für die Verwertung von Abfällen aus der Biotonne aktuell kein Verfahren so gut abschneidet wie Kompostierung und Vergärung. weiterlesen

Wirtschaft & Umwelt

Niedrigwasser

Viele Unternehmen unterschätzen Risiken des Klimawandels

Die Folgen des Klimawandels bergen ökonomische Risiken für Unternehmen. Eine aktuelle Studie des Umweltbundesamts (UBA) zeigt, dass nur etwa die Hälfte der DAX-30-Unternehmen öffentlich zu diesen Risiken berichtet. Keines der untersuchten 100 größten Unternehmen informiert darüber, ob die Unternehmensstrategie gegenüber einem stärkeren Klimawandel resilient ist. weiterlesen

Das Umweltzeichen Blauer Engel mit einem stilisierten Menschen

Umweltzeichen „Blauer Engel“ für vier neue Produktgruppen

Den Blauen Engel gibt es nun unter anderem auch für Bodenbeläge aus Recyclingbeton im Freien und für Zimmertür-Befestigungen (Zargen), die ohne Bauschaum auskommen. Für viele bestehende Produktgruppen wurden die Kriterien aktualisiert. So müssen Druckgeräte erstmals auch bestimmte Sozialkriterien in der Fertigung einhalten. Für drei neue Produktgruppen sollen erstmals Kriterien entwickelt werden. weiterlesen

Kühltheke mit Getränken und Obstsalaten

Aktualisierte Kälte-Klima-Richtlinie in Kraft getreten

Die novellierte Kälte-Klima-Richtlinie des Bundesumweltministeriums ist am 1. Dezember 2020 in Kraft getreten. Gefördert werden neue stationäre Kälte- und Klimaanlagen sowie Fahrzeug-Klimaanlagen in Bussen und Schienenfahrzeugen, die sehr energieeffizient und ausschließlich mit natürlichen Kältemitteln betrieben werden und dadurch besonders klimafreundlich sind. weiterlesen

Redner und Publikum auf einer Veranstaltung

CO2-Rechner für Veranstaltungen online

Für die Durchführung klimaneutraler Veranstaltungen müssen deren CO2-Emissionen berechnet oder abgeschätzt werden, um sie anschließend kompensieren zu können. Das Umweltbundesamt stellt hierfür ab sofort einen speziellen CO2-Rechner bereit, mit dem in wenigen Schritten die Emissionen von Veranstaltungen kostenlos online ermittelt werden können. weiterlesen

Umwelt kommunal

Ratten im Freien auf einer betonierten Fläche fressen ausgestreutes Futter

Kommunen diskutieren über Schädlingsbekämpfung und Bautenschutz

Eichenprozessionsspinner im Park, Ratten in der Kanalisation, Algen an Fassaden: In der kommunalen Praxis spielen immer wieder Fragen zum Umgang mit Schadorganismen eine Rolle, die ein Risiko für die menschliche Gesundheit oder für Materialien darstellen können. Am 18.11.2020 haben Vertreter*innen von Kommunen darüber diskutiert, wie man mit ihnen umgehen kann, eventuell ganz ohne Biozid-Produkte. weiterlesen

Familie schaut sich eine Landkarte an und der Vater zeigt seinem Sohn und seiner Ehefrau etwas auf der Karte, die aus der Luft fotografiert wurde und farbig markierte Bereiche hat

Kommunen können mit Kommunikation Starkregenvorsorge verbessern

Die Verantwortung für Maßnahmen zur Starkregenvorsorge liegt bei Kommunen und Bürger*innen. Kommunen können durch gezielte Kommunikationsinstrumente wie Nachbarschaftsberatungen oder Stadteilworkshops Bürger*innen motivieren, Vorkehrungen für Starkregen (zum Beispiel Einbau von Rückstauklappen, Schaffung von Versickerungsflächen) zu treffen. Das zeigt eine Studie im Auftrag des Umweltbundesamtes. weiterlesen

Lieferwagen in der Stadt

Urbane Logistik: Befragung zeigt vielfältige Herausforderungen

Paketdienste und die Belieferung von Einkaufszentren und Industrie stellt Kommunen vor viele Herausforderungen bei Lärmschutz, Luftreinhaltung und Klimaschutz. Das Umweltbundesamt hat untersucht, wie diese Herausforderungen aussehen, mit welchen Konzepten diese aufgegriffen werden und welche Ressourcen dafür notwendig sind. So besteht ein Problem in fehlendem Personal, um Fördermittel abzurufen. weiterlesen

Umwelt international

Eine Joggerin im Wald

Schadstoffe in Sportartikeln gefunden

Im EU-LIFE Projekt AskREACH, an dem das UBA beteiligt ist, wurden Sportartikel auf Schadstoffe getestet. Elf Prozent der untersuchten Produkte enthielten sogenannte „besonders besorgniserregende Stoffe“ (= SVHCs = Substances of Very High Concern), in einer Konzentration über 0,1 Prozent. SVHCs können z.B. krebserregend, hormonell wirksam oder besonders kritisch für die Umwelt sein. weiterlesen

zum Teil wassergefülltes Rückhaltebecken mit naturnahem Ufer, im Hintergrund bewaldete Berge

Bergbau-Rückhaltebecken im Donau-Einzugsgebiet werden sicherer

Im Donau-Flusseinzugsgebiet ereigneten sich in den letzten 20 Jahren zwei große Katastrophen durch Dammbrüche bei Rückhaltebecken, die zu großen ökologischen Schäden führten. Im Rahmen des Beratungshilfeprogramms hat das UBA die Donau-Anrainerländer Rumänien, Slowakei, Tschechien, Ukraine und Ungarn deshalb unterstützt, die Sicherheit der Bergbau- und Industrierückstände-Absetzbecken zu erhöhen. weiterlesen

​Recht & Regelungen

Vor einem Energiekraftwerk hält eine Hand einen Tablet-PC hoch. Auf dem Display sind Informationen zu diesem Kraftwerk zu sehen.

Umweltinformationen des Bundes sind zugänglich

Das Umweltinformationsgesetz des Bundes (UIG) regelt den Zugang zu Umweltinformationen und die aktive Verbreitung von Umweltinformationen. Eine Studie zeigt: es hat sich im Wesentlichen bewährt. An wenigen Stellen kann das Recht aber noch besser werden und vor allem besser umgesetzt werden. Die Studie wendet sich daher v.a. an die Bundesbehörden und private informationspflichtige Stellen. weiterlesen

Alte Batterien

Was ändert sich durch die Novellierung des Batteriegesetzes?

Am 1. Januar 2021 tritt das novellierte Batteriegesetz (BattG) in Kraft. Die Änderungen haben insbesondere Auswirkungen auf die Batteriehersteller und die Rücknahmesysteme von Geräte-Altbatterien. Dann wechselt auch das BattG-Melderegister vom Umweltbundesamt (UBA) zur stiftung elektro-altgeräte register (stiftung ear). Batteriehersteller haben ein Jahr Zeit, um sich neu zu registrieren. weiterlesen

In eigener Sache

Dr. Wolfgang Scheremet im Dienstgebäude des Umweltbundesamtes in Dessau-Roßlau

Dr. Wolfgang Scheremet neuer Leiter des Zentralbereichs

Dr. Wolfgang Scheremet hat im Januar 2021 die Leitung des Zentralbereichs „Administrative Steuerung, Service und Digitalisierung“ übernommen. Der Zentralbereich ist im UBA für Serviceaufgaben rund um Personal, Finanzen oder die Verwaltung der Dienstgebäude zuständig. Hier ist aber auch die Fachbibliothek Umwelt und der Bürgerservice – die erste Adresse für Anfragen an das UBA – angesiedelt. weiterlesen

Bleistift und Papier

Schreibwettbewerb Zeilengrün: Gewinner*innen stehen fest!

Unter dem Titel Zeilengrün haben das Umweltbundesamt und das Onlinemagazin www.LizzyNet.de auch 2020 wieder einen bundesweiten Schreibwettbewerb für Jugendliche und junge Erwachsene gestartet. Gesucht wurden Kurzgeschichten oder Essays von Nachwuchsautorinnen und -autoren zwischen 12 und 26 Jahren. Nun stehen die Gewinner*innen fest. weiterlesen

Das UBA in den Medien

Umweltgifte - Die unsichtbare Gefahr

Glyphosat, Weichmacher, Blei und Mikroplastik: Die Liste der Gifte, die wir in unserer Umwelt verteilen ist lang. Und das – wie ARTE „Xenius“ zeigt – nicht nur in Metropolen wie Paris oder Berlin, sondern auch auf dem Land. Hierfür wurden auch Kolleginnen und Kollegen des UBA interviewt.

Nix kaufen und damit Gutes tun?

Der Kauf-Nix-Tag soll bewirken, dass wir uns über unseren Konsum klar werden und ihn im besten Fall auch langfristig bewusst einschränken. Denn unsere Kauflaune kann schlimme Folgen für die Umwelt haben. UBA-Experte Jan Gimkiewicz im Interview beim Feierwerk Radio.

Welche Konsum-Entscheidungen fürs Klima besonders wichtig sind

Anlässlich des "Kauf-nix-Tag" haben die Klimareporter u.a. mit UBA-Fachexperte Dr. Michael Bilharz gesprochen.

Geschirrspülmittel – Giftstoff in vielen Produkten schädigt die Umwelt

In Spülmaschinen-Tabs und -Pulvern steckt oft Benzotriazol. Das Gift ist schädlich für Wasserorganismen, reichert sich in Fischen an. SWR Marktcheck zeigt, welche Produkte es nicht enthalten, u.a. mit UBA-Experte Marcus Gast.

Frisch veröffentlicht

Cover des Positionspapiers "13 Thesen für einen treibhausgasneutralen Gebäudebestand"

13 Thesen für einen treibhausgasneutralen Gebäudebestand

Drängende Herausforderungen der Wärmewende


Die Versorgung von Gebäuden mit Energie verursacht hohe Treibhausgasemissionen. Energieeffizienzmaßnahmen können diesen Energiebedarf verringern. Um die Treibhausgasemissionen darüber hinaus weiter zu senken, muss der verbleibende Energiebedarf treibhausgasneutral aus erneuerbaren Energien bereitgestellt werden. Um auch im Gebäudebestand Deutschlands die Klimaziele zu erreichen, sind umfassende A…weiterlesen

Reihe
Position
Seitenzahl
40
Erscheinungsjahr
Cover des Positionspapiers 20 Jahre Wasserrahmenrichtlinie: Empfehlungen des Umweltbundesamtes

20 Jahre Wasserrahmenrichtlinie: Empfehlungen des Umweltbundesamtes


Seit 20 Jahren ist die europäische ⁠Wasserrahmenrichtlinie⁠ eine Säule des Gewässerschutzes. Eine ökologisch ausgerichtete Richtlinie, die die Wasserwirtschaft und alle weiteren Akteure vor große Herausforderungen stellt. Es wurde viel erreicht - das Ziel „guter Zustand“ wird aber oft verfehlt. Es gibt weiterhin viel zu tun, um den Schutz der Gewässer voran zu bringen. Dieses Positi…weiterlesen

Reihe
Position
Seitenzahl
10
Erscheinungsjahr
Cover der Publikation Das Water Safety Plan (WSP)-Konzept für  Gebäude. Ein Handbuch für die Anwendung in Trinkwasser-Installationen

Das Water Safety Plan (WSP)-Konzept für Gebäude

Ein Handbuch für die Anwendung in Trinkwasser-Installationen


Das Water Safety Plan (WSP)-Konzept für GebäudeDie Qualität des Trinkwassers in Deutschland ist sehr hoch. Hierfür sorgen die Wasserversorgungsunternehmen bis zur Übergabestelle in das Gebäude. Ab diesem Punkt sind die Gebäudebetreibenden dafür verantwortlich, dass den Verbraucher*innen an den Entnahmestellen sicheres Trinkwasser zur Verfügung steht. Das Water- Safety -Plan-Konzept (WSP) wird zur…weiterlesen

Reihe
Leitfäden und Handbücher
Seitenzahl
68
Erscheinungsjahr
Cover der Fachbroschüre Ein neuer Weg zu effizienten Wärmenetzen mit Niedertemperaturwärmeströmen

Ein neuer Weg zu effizienten Wärmenetzen mit Niedertemperaturwärmeströmen

Ein Leitfaden für Kommunen


Für die anstehende Wärmewende spielen Kommunen eine wichtige Rolle, da die Transformation der Wärmeversorgung lokal umgesetzt wird. Für die Kommune bietet das die Chance, diesen Wandel entscheidend mitzuprägen. Eine Herausforderung darin besteht, die Wärmeversorgung so effizient wie möglich umzubauen und gleichzeitig für Bürger und lokale Wirtschaft passend auszugestalten. Der Leitfaden beschreib…weiterlesen

Reihe
Broschüren
Seitenzahl
40
Erscheinungsjahr
Titelbild Bodenprofil Lössboden

Flyer: Boden des Jahres 2021 - Lössboden


Warum ist Löss so besonders? Was macht Böden aus Löss so ertragreich und damit zu wahren Schätzen? Wie können wir den Lössboden erhalten und nachhaltig nutzen? Löss ist ein häufig kalkhaltiges, homogenes, hellgelbliches Sediment, das überwiegend aus Schluff-Partikeln besteht. Schluff ist feiner als Sand, aber gröber als Ton und damit wie Staub. Wahrscheinlich ist der Begriff Löss aus dem alemanni…weiterlesen

Reihe
Flyer und Faltblätter
Seitenzahl
2
Erscheinungsjahr
Cover Heizen mit Holz

Heizen mit Holz

Ein Ratgeber zum richtigen und emissionsarmen Heizen mit Holz

Ausgabe 2023

Die Verbrennung von Holz, gerade bei Scheitholz in kleinen Holzfeue­rungsanlagen ohne automatische Regelung, läuft nie vollständig ab und es entstehen neben gesundheitsgefährdenden Luftschadstoffen auch klima­schädliches Methan, Lachgasund Ruß. Sollte Holz dennoch in Kleinfeuerungsanlagen verbrannt werden, sollte dies möglichst emissionsarm, mit einem möglichst hohen Wirkungsgrad erfolgen. Voraus…weiterlesen

Reihe
Ratgeber
Seitenzahl
36
Erscheinungsjahr
Das Cover der Publikation

Kunststoffe in Böden: Derzeitiger Kenntnisstand zu Einträgen und Wirkungen


Kunststoffe sind vielseitig einsetzbar und erleichtern uns das Leben in vielen Bereichen. Zum Problem können Kunststoffe werden, wenn sie in die Umwelt gelangen und dort von Organismen aufgenommen und in die Ökosysteme eingetragen werden. Folgen der Verunreinigungen mit großen Kunststoffteilen wie Plastiktüten sind offensichtlich, doch auch das kaum sichtbare Mikroplastik birgt Risiken für die Um…weiterlesen

Reihe
Fact Sheet
Seitenzahl
13
Erscheinungsjahr
Titelseite der Ratgeber-Broschüre "Leitfaden zur umweltfreundlichen öffentlichen Beschaffung: Polstermöbel" des Umweltbundesamtes mit einem Hintergrundfoto von gepolsterten Stühlen in einem Besprechungsraum

Leitfaden zur umweltfreundlichen öffentlichen Beschaffung: Polstermöbel


Polstermöbel können bei der Herstellung, Nutzung und Entsorgung Umweltbelastungen verursachen. Die vom Umweltbundesamt empfohlenen Kriterien für Ausschreibungen beziehen sich daher auf den gesamten Lebensweg von Polstermöbeln. Sie betreffen die Herstellung und die dabei eingesetzten Werkstoffe und Materialien, die Nutzungsphase sowie die Entsorgung von gebrauchten Polstermöbeln und von Verpackung…weiterlesen

Reihe
Ratgeber
Seitenzahl
72
Erscheinungsjahr
Cover der Publikation Methodenkonvention 3.1 zur Ermittlung von Umweltkosten - Kostensätze

Methodenkonvention 3.1 zur Ermittlung von Umweltkosten - Kostensätze

Stand 12/2020


Die Methodenkonvention zur Ermittlung von Umweltkosten (MK) enthält Empfehlungen für Methoden zur Ermittlung von Umweltkosten (MK 3.0, Teil „Methodische Grundlagen“) sowie im erweiterten Kostensätzeteil (MK 3.1) die aktualisierten Kostensätze aus der MK 3.0 zu den Themen Treibhausgase, Luftschadstoffe, Lärm, Verkehr und Energie, ergänzt um neue Kostensätze zu den Themen Baustoffe, Treibhausgasemi…weiterlesen

Reihe
Broschüren
Seitenzahl
69
Erscheinungsjahr
Cover des Positionspapiers Plastik und andere persistente „neue“ Stoffe im Boden Weitere Herausforderungen im Bodenschutz

Plastik und andere persistente „neue“ Stoffe im Boden - Weitere Herausforderungen im Bodenschutz

Position der Kommission Bodenschutz beim Umweltbundesamt (KBU)


Mit dem Eintritt ins Anthropozän werden den Böden zahlreiche neue Stoffe zugeführt, die allesamt die natürlichen Eigenschaften von Böden beeinflussen können und das fast immer negativ. Sie reichern sich in Böden kontinuierlich an, weil sie biologisch oder chemisch nicht abbaubar, das heißt persistent sind. Aktuelle Beispiele sind die beiden Stoffgruppen menschengemachte Kohlenstoff-Polymere (das …weiterlesen

Reihe
Position
Seitenzahl
8
Erscheinungsjahr
Cover des Positionspapiers Politikempfehlungen für eine verantwortungsvolle Rohstoffversorgung Deutschlands als Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung

Politikempfehlungen für eine verantwortungsvolle Rohstoffversorgung Deutschlands als Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung

Teil I – Handlungsvorschläge für eine umwelt- und ressourcenschonende Rohstoffgewinnung in Deutschland


Vorschläge zur Reform des BBergG werden bereits seit Jahren von unterschiedlichen Akteuren mit vielfältigen Zielrichtungen publiziert. Mit dieser Position möchte auch das Umweltbundesamt mit Empfehlungen an den Bundesgesetzgeber aus Sicht des Umwelt- und Ressourcenschutzes Stellung beziehen. Unser Hauptanliegen war es dabei, die Genehmigungsverfahren von Betrieben unter dem Regime des BBergG für …weiterlesen

Reihe
Position
Seitenzahl
44
Erscheinungsjahr
Cover des Flyers Private Flugreisen Umweltbewusstsein und CO2-Kompensation

Private Flugreisen - Umweltbewusstsein und CO2-Kompensation


Dieser Flyer stellt Befragungsergebnisse aus der Umweltbewusstseinsstudie 2018 zum Thema Flugreisen und freiwillige Kompensationszahlungen vor. Die Angaben der Befragten zur Häufigkeit privater Flugreisen in den vergangenen 12 Monaten werden nach sozio-demografischen Merkmalen differenziert. Es zeigen sich deutliche Unterschiede in Hinblick auf das Alter und das Einkommen der Befragten: jüngere P…weiterlesen

Reihe
Flyer und Faltblätter
Seitenzahl
6
Erscheinungsjahr
Cover des Fact-Sheet Rechtsfragen im Kontext einer Lieferkettenregulierung

Rechtsfragen im Kontext einer Lieferkettenregulierung

Ein Diskussionsbeitrag zum Verständnis rechtsverbindlicher umweltbezogener Sorgfaltspflichten


Die rechtliche Verankerung umweltbezogener und menschenrechtlicher Sorgfaltspflichten ist ein Ansatz zur Stärkung einer nachhaltigen Unternehmensführung in globalen Wertschöpfungsketten. Dieser Ansatz ist in den letzten Jahren zunehmend Gegenstand wissenschaftlicher Arbeiten geworden. Politische und schließlich gesetzgeberische  Initiativen zur Schaffung eines Lieferkettengesetzes folgten. Das vo…weiterlesen

Reihe
Fact Sheet
Seitenzahl
25
Erscheinungsjahr
Cover des Hintergrundpapiers Ressourcenschutz durch Stadtplanung und Stadtentwicklung

Ressourcenschutz durch Stadtplanung und Stadtentwicklung


Städte und ihr Umland sind „Hot-Spots“ der Ressourceninanspruchnahme. Gebäude und Infrastrukturen verursachen beispielsweise in der Bau- und Nutzungsphase einem hohen Bedarf an Rohstoffen, Energie, Fläche und Wasser, was negative Umwelteffekte verursacht. Stadtplanung und -entwicklung können wichtige Beiträge leisten die Ressourceninanspruchnahme zu reduzieren, da sie direkten Einfluss auf Bautät…weiterlesen

Reihe
Hintergrundpapier
Seitenzahl
24
Erscheinungsjahr
Cover of fact sheet The spillover effect of domestic climate action

The spillover effect of domestic climate action

How to strengthen the external impact of domestic climate action


The global climate crisis calls for swift and bold implementation of climate mitigation measures globally and domestically. A short study, commissioned within a research project on the implications of the Paris Agreement at the German Environment Agency, looks at the main mechanisms and drivers for the uptake of climate policies beyond just the borders of the individual countries implementing the…weiterlesen

Reihe
Fact Sheet
Seitenzahl
5
Erscheinungsjahr
Titelseite des Positionspapiers "Treibstoffschnellablass aus Luftfahrzeugen: Wirkungen auf Umwelt und Gesundheit" vom Mai 2019. Oben ein Foto eines fliegenden Flugzeugs vor blauem Himmel, unten das Logo des Umweltbundesamtes und der Schriftzug "Für Mensch & Umwelt"

Treibstoffschnellablass aus Luftfahrzeugen: Wirkungen auf Umwelt und Gesundheit


Aus Sicherheitsgründen müssen Flugzeuge manchmal Treibstoff ablassen, wenn sie kurz nach dem Start aufgrund eines unvorhergesehenen Vorfalls notlanden müssen. Im Positionspapier werden die Notwendigkeit und der Ablauf dieser sogenannten Treibstoffschnellablässe beschrieben und Statistiken zur Ablasshöhe und Menge vorgestellt. Weiterhin werden Ergebnisse von Modellrechnungen auf Basis von vier Wor…weiterlesen

Reihe
Position
Seitenzahl
16
Erscheinungsjahr
Cover der Fachbroschüre Umweltfreundlich mobil!

Umweltfreundlich mobil!

Ein ökologischer Verkehrsartenvergleich für den Personen- und Güterverkehr in Deutschland


In der umweltpolitischen Diskussion sind ökologische Verkehrsartenvergleiche stark nachgefragt und werden für unterschiedlichste Zwecke verwendet. Basierend auf der Studie „Ökologische Bewertung von Verkehrsarten“ (⁠UBA⁠-Texte 156/2020) zeigt die Broschüre „Umweltfreundlich mobil!“ überblicksartig und anschaulich die ökologischen Wirkungen der verschiedenen Verkehrsarten in Deutschl…weiterlesen

Reihe
Broschüren
Seitenzahl
44
Erscheinungsjahr
Cover der Fachbroschüre Von der Welt auf den Teller

Von der Welt auf den Teller

Kurzstudie zur globalen Umweltinanspruchnahme unseres Lebensmittelkonsums


Die Studie beleuchtet die globale Umweltinanspruchnahme unserer Lebensmittel. Wie viel landwirtschaftliche Fläche wird durch unseren Lebensmittelkonsum belegt? Wie viel Wasser benötigen der Anbau und die Erzeugung und welche Lebensmittel stammen aus Regionen mit hoher Trockenheit? Wie hoch sind die globalen Emissionen an klimaschädlichen Treibhausgasen für unsere Nahrungsmittel? Antworten zu dies…weiterlesen

Reihe
Broschüren
Seitenzahl
36
Erscheinungsjahr

Termine

Nachgezählt

46

Der Anteil erneuerbarer Energien am Bruttostromverbrauch wird für das Gesamtjahr 2020 bei etwa 46 Prozent liegen und damit gut vier Prozentpunkte über dem Wert für das Gesamtjahr 2019 (42 Prozent). Der Anstieg ist mit einer Zunahme der Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen um ca. fünf Prozent, aber insbesondere auch mit einem Rückgang des Stromverbrauchs infolge der Corona-Pandemie zu erklären.

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