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Was können wir noch tun, um unseren Stickstoff-Fußabdruck zu verringern?

Neben Essen und Mobilität sind zeigt sich unser persönlicher Lebensstil besonders auch darin, wie wir konsumieren und wohnen. Grundsätzlich hilft ein bewusst zurückhaltendes Verbrauchsverhalten, den eigenen Stickstoff-Fußabdruck klein zu halten. Hier zeigen wir Ihnen einige konkrete Beispiele für den Alltag. 

  • Achten Sie beim Gärtnern im Garten oder auf dem Balkon darauf, nur so viel Dünger auszubringen, wie Ihre Pflanzen brauchen. Übrigens: Ein eigener Kompost liefert sehr guten Dünger.
  • Kaufen Sie regional produzierte Waren, um Güterverkehr zu vermeiden. Versuchen Sie, Abfälle zu vermeiden, indem Sie gezielt und planvoll einkaufen.
  • Nutzen Sie verbrennungsfreie Energieerzeugung für Strom, Heizung und Warmwasser (zum Beispiel Windenergie, Solarthermie oder Wasserkraft).
  • Sparen Sie Strom, indem Sie sparsame Geräte nutzen und Elektrogeräte wirklich ausschalten (keine Standby-Funktion), wenn Sie sie nicht nutzen.
  • Sparen Sie Energie, indem Sie effizient und sparsam heizen (beispielsweise nicht bei offenem Fenster).
  • Sparen Sie Energie dadurch, dass Sie die Raumtemperatur im Winter angenehm, aber nicht zu hoch einstellen. Eine Faustregel besagt: Wird die Raumtemperatur im Winter um nur ein Grad Celsius gesenkt, spart dies etwa sechs Prozent Heizenergie.

Übrigens: Viele dieser Maßnahmen schonen nicht nur die Umwelt, sondern auch Ihren Geldbeutel.

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Im Baustein "Reaktiver Stickstoff" des ⁠UBA⁠-Umweltatlas erfahren Sie, was reaktiver Stickstoff ist, wie er entsteht und warum er in Deutschland zu schwerwiegenden Problemen für Umwelt und Gesundheit führt. Außerdem zeigen wir Ihnen, was die Politik unternimmt, um die Situation zu verbessern.

Hier geben wir Ihnen Tipps, wie Sie Ihren persönlichen Stickstoff-Fußabdruck verringern können

Das Umweltbundesamt

Für Mensch und Umwelt