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Nr.: 4/2019UBA aktuell

Liebe Leserin, lieber Leser,

wie kann Deutschland seinen Treibhausgasausstoß senken und so seinen Beitrag leisten, den Klimawandel zu begrenzen? Sollte der Ausstoß von CO2 einen Preis bekommen, um klimafreundliche Investitionen und Verhaltensweisen zu fördern, und wie genau? Das UBA hat die Vor- und Nachteile der verschiedenen aktuell diskutierten Ansätze unter die Lupe genommen – mehr dazu in diesem Newsletter. Empfehlen möchten wir Ihnen auch zwei neue Broschüren: „Kunststoffe in der Umwelt“ und unser aktuelles UBA-Magazin „Schwerpunkt“, diesmal zum Thema „Gesunde Luft“. Außerdem in dieser Ausgabe: zwei neue Filme. Unser neuer Imagefilm zeigt unsere Arbeit und die Vielfalt unserer Themen. Und der aktuelle Erklärfilm erläutert, worauf es beim Leitungswasser auf den letzten Metern ankommt, damit das Trinkwasser in hervorragender Qualität aus dem Hahn fließt. 

Interessante Lektüre wünscht

Ihre Pressestelle des Umweltbundesamtes

CO2-Bepreisung: Schneller Einstieg jetzt nötig

viel befahrene Straße in der Stadt
Auch beim Straßenverkehr und bei Gebäuden muss auf klimaneutrale Techniken umgestiegen werden.
Quelle: JFL Photography / Fotolia.com

Die Unterstützung dafür, dem Ausstoß des klimaschädlichen CO2 einen Preis zu geben, wächst – zumal negative Folgen des Klimawandels zunehmend auch in Deutschland spürbar sind. In letzter Zeit wurden zahlreiche Gutachten veröffentlicht, die einhellig zu dem Schluss kommen, dass die CO2-Bepreisung ein zentrales Instrument der Klimaschutzpolitik sein sollte und schnelles Handeln unerlässlich ist. Die Bundesregierung wird voraussichtlich noch in diesem Herbst entscheiden, ob und in welcher Form eine CO2-Bepreisung eingeführt wird. Vor diesem Hintergrund analysiert ein neues Papier des UBA die Vor- und Nachteile der verschiedenen Ansätze. Der Verkehrs- und Gebäudebereich steht dabei im Mittelpunkt, weil dort der Handlungsbedarf besonders groß ist. Fazit: Der kurzfristig erforderliche Schub für den Klimaschutz kann aus Sicht des Umweltbundesamtes am besten durch Einführung einer CO2-Komponente in der Energiesteuer erreicht werden, denn sie ist schnell, sozialverträglich und ohne großen Aufwand umsetzbar. Der Emissionshandel hingegen ist im Verkehrs- und Gebäudebereich keine sinnvolle Variante einer CO2-Bepreisung. 

Für fossile Heiz- und Kraftstoffe sollte ein mittlerer zweistelliger Euro-Betrag je Tonne CO2 als Eingangssteuersatz gewählt und in den Folgejahren in vorab fest definierten Schritten angehoben werden. Klimafreundliche Investitionen und Verhaltensweisen würden so gefördert; und die Preise klimaschädlicher Produkte würden die durch sie verursachten Klimawandelkosten besser widerspiegeln. Im Verbund mit anderen Instrumenten könnten so die Klimaziele im Verkehr und Gebäudebereich für das Jahr 2030 erreicht werden. Ergänzend ist eine Reform der bestehenden Energiesteuersätze erforderlich, denn aktuell wird etwa leichtes Heizöl geringer besteuert als das klimafreundlichere Erdgas. Außerdem sollten die Energie- und CO2-Steuersätze regelmäßig an die Inflation angepasst werden. 

Die Einnahmen aus der CO2-Besteuerung sollten an die Bürgerinnen und Bürger zurückfließen. Beispiele aus anderen Ländern zeigen, dass auf diese Weise eine sozialverträgliche Gestaltung möglich ist. Aus Sicht des Umweltbundesamtes sollte eine Rückverteilung der Einnahmen über eine Klimaprämie kombiniert werden mit einer Entlastung bei den Strompreisen, etwa durch die Senkung der EEG-Umlage. Haushalte mit niedrigen Einkommen würden bei einer solchen Lösung im Durchschnitt entlastet. Außerdem entstehen positive Klimaschutzwirkungen, da niedrigere Strompreise zum Beispiel den Übergang zur Elektromobilität fördern und Wärmepumpen zur Gebäudebeheizung finanziell attraktiver machen. Allen in Deutschland muss es unabhängig vom Geldbeutel möglich sein, klimafreundlich zu wohnen und mobil zu sein. Deshalb sind flankierende Maßnahmen erforderlich, die es den Menschen erleichtern, sich an steigende Energiepreise anzupassen und auf klimafreundliche Alternativen umzusteigen. Hierzu zählen Förderprogramme zur Energiesparberatung und zur Anschaffung energieeffizienter Haushaltsgeräte, Anpassungshilfen für Fernpendler und der Aufbau eines attraktiven und kostengünstigen Bus- und Bahnnetzes, auch in ländlichen Räumen. Dies vermeidet soziale Härten und verstärkt die Klimaschutzwirkung der CO2-Besteuerung.

Verbrauchertipps

Ein Kind im T-Shirt kühlt sich mit einem Wasserbeutel die Stirn, es ist Sommer.

Gesund durch den Sommer

Sommer, Sonne, Urlaubszeit und Badespaß: Der Sommer ist für viele Menschen die schönste Zeit im Jahr. Doch jüngst der heiße Sommer 2018 zeigte, dass neben viel Spaß und Entspannung vor allem die Gesundheit zählt. Über den richtigen Umgang mit der „Schattenseite“ des Sommers informiert eine neue Broschüre vom Deutschen Wetterdienst und Umweltbundesamt. weiterlesen

Blick auf den Planet Erde mit seiner Atmosphäre

Freiwillige CO2-Kompensation

Wenn sich Treibhausgas-Emissionen nicht vermeiden oder reduzieren lassen, können sie zumindest durch Klimaschutzprojekte kompensiert werden. Worauf kommt es dabei an? weiterlesen

Logo der Kampagne Secondhand verliebt - Schulstart mit dem Blauen Engel

Schulstart mit dem Blauen Engel

200 Millionen Schulhefte werden jedes Jahr in Deutschland verkauft, und nur jedes zehnte davon ist aus Recyclingpapier. Dabei schneidet Recyclingpapier mit Abstand am besten ab, wenn es um Umwelt-, Klima- und Ressourcenschutz geht. Denn die Herstellung von Papier belastet die Umwelt stark. Sie benötigt viel Holz, Energie und Wasser und Chemikalien bei der Herstellung. weiterlesen

Ein Bootsrumpf und im Hintergrund ein Yachthafen.

Antifouling im Wassersport: Tipps zum umweltschonenden Umgang

Antifouling-Beschichtungen sollen Bootsrümpfe vor Bewuchs schützen. Die Produkte enthalten aber meist giftige Biozide, welche anschließend in die Umwelt gelangen und die Ökosysteme schädigen können. Es ist daher wichtig, die Beschichtungen so anzuwenden, dass Mensch und Umwelt möglichst wenig belastet werden. weiterlesen

Aus Wissenschaft und Forschung

Traktor mit Pflanzenschutzmittel

Grundwasser weniger mit Pflanzenschutzmitteln belastet

Nach einer aktuellen Auswertung der Daten von mehr als 14.000 Messstellen für den Zeitraum 2013 bis 2016 ist die Belastung des Grundwassers mit Pflanzenschutzmitteln und deren relevanten Abbauprodukten deutlich zurückgegangen. Das liegt aber vor allem daran, dass Wirkstoffe nicht mehr zugelassen sind. Die Belastung mit noch zugelassenen Stoffen ist dagegen gleichbleibend hoch. weiterlesen

unbeleuchteter Windpark in der Dämmerung

Windenergieanlagen für Mensch und Umwelt verträglicher gestalten

Ob weniger Lärm durch aerodynamisch optimierte Rotorblätter oder weniger störendes Licht durch nächtliche Beleuchtung nur nach Bedarf – eine Reihe technischer Möglichkeiten kann helfen, dass Menschen und Tiere im Umfeld von Windenergieanlagen weniger bis gar nicht gestört oder gefährdet werden. Wie genau, erläutert ein neues Hintergrundpapier des Umweltbundesamtes. weiterlesen

Mauerbiene bei der Pollensuche

Wildlebende Bienen und Hummeln vor Pflanzenschutzmitteln schützen

Seit 2013 soll in der EU eine neue Bienen-Leitlinie für die Bewertung möglicher Umweltgefahren von Pflanzenschutzmitteln verabschiedet werden, die erstmalig die Risiken für Hummeln und Wildbienen berücksichtigt. Ein UBA-Projekt trägt die Lebensraumansprüche dieser Insekten und ihrer Empfindlichkeit gegenüber Pestiziden zusammen und gibt Empfehlungen für die Überarbeitung der EU-Leitlinie. weiterlesen

Ein Mann blättert in einer Broschüre

In die Zukunft geschaut: Sozioökonomische Szenarien

Um die künftigen Auswirkungen des Klimawandels in Deutschland im Rahmen der Klimawirkungs- und Vulnerabilitätsstudie 2021 im Auftrag der Bundesregierung zu analysieren und zu bewerten, werden neben Klimaprojektionen auch sozioökonomische Szenarien benötigt. Daher wurden im Auftrag des Umweltbundesamtes drei sozioökonomische Szenarien auf nationaler und regionaler Ebene entwickelt. weiterlesen

Lüften eines Schlafzimmers: der Vorhang weht über das Bett.

Luftwechsel in Innenräumen bestimmen – ein Methodenvergleich

Luft in Innenräumen muss regelmäßig ausgetauscht werden, damit sie die Gesundheit nicht belastet. Um den Luftwechsel, besonders in energieeffizienten Gebäuden, beurteilen sowie optimal einstellen zu können und damit eine gute Raumluftqualität zu gewährleisten, können Fachleute die Luftwechselrate bestimmen. Das UBA hat verschiedene Messmethoden miteinander vergleichen und bewerten lassen. weiterlesen

Wirtschaft & Umwelt

Logo EU Life AskREACH

Soft-Launch: EU-weite App für Verbraucheranfragen nach REACH

Die REACH-Verordnung verpflichtet Lieferanten , Auskunft zu besonders besorgniserregenden Stoffen in Erzeugnissen zu geben. Ab Herbst 2019 wird eine EU-weite Smartphone-App Verbraucher-Anfragen dazu erleichtern. Aktuell wird die App in 13 EU-Ländern getestet. Unternehmen können Anfragen bereits jetzt mithilfe der neuen AskREACH Datenbank zentral beantworten. weiterlesen

ein Elektroauto tankt Strom an einer grünen Ladesäule

Umweltinnovationen stärker fördern

Innovative umweltfreundliche Produkte, Produktionsprozesse und Dienstleistungen sollten in Deutschland stärker gefördert werden. Der Staat investiert zwar viel Geld in Forschung und Entwicklung, tut aber zu wenig, um die Verbreitung der Umweltinnovationen im Markt systematisch zu fördern. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie im Auftrag des UBA. weiterlesen

Computertastatur mit einer grünen Taste mit Einkaufswagen drauf

Digitalisierung kann Konsum nachhaltiger machen

Personalisierte Werbung, Instant-Lieferungen, virtuelle Einkaufsassistenten und kontaktloses Bezahlen: Konsum und Digitalisierung sind mittlerweile eng verbunden. Ob dies zu steigenden Umweltbelastungen führt, ist laut eines Berichts des UBA derzeit noch offen. Die Analyse zeigt jedoch, dass die Digitalisierung gute Chancen bietet, Ressourcen effizienter zu nutzen. weiterlesen

EMAS-Logo auf der Eingangstür des UBA-Dienstgebäudes in Dessau-Roßlau

EMAS-Awards 2019: Gewinner der nationalen Vorauswahl stehen fest

Unter dem Motto "EMAS als Motor des Wandels" würdigt die EU-Kommission in diesem Jahr EMAS-Organisationen, die besonders nachhaltig wirtschaften. In der nationalen Vorauswahl konnten sich fünf Organisationen durchsetzen, die in ihren Bewerbungen eindrucksvoll zeigten, wie ihr Klima- und Umweltmanagement nachhaltige Veränderungen anstößt. weiterlesen

Braunkohlebagger im Tagebaugebiet

Kohleausstieg: den Wandel in den Braunkohlregionen gestalten

Die UBA-Studie untersucht die ökonomischen Effekte durch einen Kohleausstieg entsprechend den Klimazielen der Bundesregierung. Die exemplarischen Untersuchungen zeigen für alle Braunkohleregionen auch bedeutende Chancen für den Arbeitsmarkt. Gezielte strukturpolitische Maßnahmen, wie die Förderung der erneuerbaren Energien oder die Gebäudesanierung, könnten Beschäftigungspotenziale verstärken. weiterlesen

Hühner dicht gedrängt auf einem Metallrost trinken oder essen aus Vorrichtungen

Wie viele Schadstoffe setzen Betriebe frei? Daten für 2017

Ammoniak ist in Deutschland die Nummer 1 der Luftschadstoffe aus Betrieben und stammt hauptsächlich aus der Intensivtierhaltung. Schadstoffe im Abwasser gehen hauptsächlich aufs Konto der Lebensmittel- und Chemischen Industrie. Und größter CO2-Emittent ist die Energiewirtschaft. Dies und mehr zeigen die aktuellen Daten des Schadstofffreisetzungs- und Verbringungsregisters (PRTR). weiterlesen

Ein Kraftwerk und Stromleitungen.

Emissionshandel 2018: Deutsche Anlagen mindern um 3,5 Prozent

Im Jahr 2018 emittierten die stationären Anlagen in Deutschland etwa 422 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente. Dies entspricht einem Rückgang um 3,5 Prozent gegenüber 2017. Der Rückgang der Emissionen geht maßgeblich auf Minderungen in der Energiewirtschaft zurück. Die Emissionen der energieintensiven Industrie stagnieren dagegen weiter auf dem hohen Niveau der Vorjahre. weiterlesen

Umwelt kommunal

Titelseite des EMW-Leitfadens 2018 in hellblau. Die EMW-Maskottchen nennen den Titel in einer Sprechblase.

Aktuell informiert: Der neue EMW-Leitfaden 2019 ist online!

Auch in diesem Jahr gibt es einen neuen Leitfaden zur EUROPÄISCHEN MOBILITÄTSWOCHE (EMW)! In bewährter Weise stellt er auf 36 Seiten wieder alle wichtigen Informationen rund um die EMW zusammen und liefert mit aktuellen Praxisbeispielen sowohl aus Kommunen als auch von Vereinen, Institutionen und Unternehmen neue Ideen für eine eigene EMW-Teilnahme. weiterlesen

Siedlung mit großen Grünflächen

Den demografischen Wandel als Chance nutzen

Die Gesellschaft in Deutschland wird immer älter, gleichzeitig schrumpft die Bevölkerung generell, während sie in einigen Gebieten zunimmt. Eine aktuelle UBA-Studie untersucht, wie Kommunen und ganze Regionen diesen Herausforderungen nachhaltig begegnen können und zeigt zahlreiche Praxisbeispiele mit innovativen Ansätzen. weiterlesen

Mann repariert ein Smartphone

Kommunen können Ressourceneffizienz steigern

Kommunen haben ein hohes Potenzial für ressourceneffizientes Handeln: kommunale Akteure in der Wirtschaftsförderung, den Fachämtern sowie den Infrastrukturdienstleistern für Energie, Wasser und Abfall können zur Steigerung der Ressourceneffizienz beitragen. Eine Servicestelle könnte die Kommunen hierbei unterstützen. Das zeigt das Projekt „KommRess“ im Auftrag des Umweltbundesamtes. weiterlesen

Fahrender Zug neben Bundesstraße nahe einem Wohngebiet

Die Gesamtlärmbelastung fundiert bewerten: Leitfäden unterstützen

Etwa 60 Millionen Menschen in Deutschland fühlen sich von zwei oder mehreren Geräuschquellen gestört. Um gezielt Verbesserungsmaßnahmen zu entwickeln, bedarf es einer Gesamtlärmbewertung. Sowohl der Koalitionsvertrag der Bundesregierung als auch die EU-Umgebungslärmrichtlinie zielen auf eine solche Bewertung ab. In einem UBA-Projekt sind Leitfäden für Kommunen und Planungsbüros entstanden. weiterlesen

Umwelt international

Acker

Fragen und Antworten zur europäischen Agrarförderung

Die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) der EU ist ein umfangreiches Steuerungs- und Finanzierungsinstrument für die europäische Landwirtschaft und auch den Umweltschutz in der Landwirtschaft. Aus Sicht des UBA sollte die GAP neu ausgerichtet werden, um starke Anreize für Umwelt- und Naturschutz zu setzen. Aktuell werden die Potenziale aus Umweltsicht bei weitem nicht ausgeschöpft. weiterlesen

Luftbild einer Stadt mit einem Fluss.

Englischsprachiges Handbuch erklärt deutsche Umweltverwaltung

Die deutsche Umweltverwaltung ist vom Föderalismus geprägt. Außenstehenden aus dem Ausland erscheint sie oft sehr komplex. Die vom Umweltbundesamt entwickelte Broschüre „A Guide to Environmental Administration in Germany“ gibt internationalen Leserinnen und Lesern einen kompakten Einblick in die deutsche Umweltverwaltung und ihre rechtlichen und politischen Grundlagen. weiterlesen

​Recht & Regelungen

Braunkohlebagger im Tagebaugebiet

Mehr Umwelt- und Ressourcenschutz im Bergbau

Eine aktuelle Studie des Umweltbundesamts (UBA) empfiehlt insbesondere eine Neujustierung des Bundesberggesetzes hin zu stärker an den Zielen eines umwelt- und ressourcenschonenderen Bergbaus orientierten Genehmigungsrechts. Dazu wurden Reformbausteine für eine Stärkung des Umwelt- und Ressourcenschutzes im Berg-, Abgrabungs- und Raumordnungsrecht erarbeitet. weiterlesen

In eigener Sache

Ein grünes Rohr ist mit Wasser gefüllt, ein Mann mit einem weißen Kittel füllt Plastik ein.

Was macht das UBA eigentlich?

„Für Mensch und Umwelt″ ist der Leitspruch des UBA und bringt auf den Punkt, wofür wir da sind. Als Deutschlands zentrale Umweltbehörde kümmern wir uns darum, dass es in Deutschland eine gesunde Umwelt gibt, in der Menschen so weit wie möglich vor schädlichen Umwelteinwirkungen, wie Schadstoffen in Luft oder Wasser, geschützt leben können. In einem neuen Video geben wir Einblick in unsere Arbeit. weiterlesen

Dirk Messner vor einem blauen Aufsteller mit der Aufschrift "United Nations University" und dem Logo der Vereinten Nationen

Professor Dirk Messner wird neuer Präsident des Umweltbundesamtes

Der international renommierte Nachhaltigkeitsforscher Dirk Messner wird zum 1. Januar 2020 neuer Präsident des Umweltbundesamtes. Das Bundeskabinett stimmte diesem Personalvorschlag von Bundesumweltministerin Svenja Schulze am 31. Juli 2019 zu. Professor Messner tritt beim Umweltbundesamt die Nachfolge von Maria Krautzberger an, die zum Jahresende in den Ruhestand geht. weiterlesen

Das UBA in den Medien

45 Jahre Umweltbundesamt: Eine Behörde macht Deutschland grüner

Ein Artikel auf der Website des ZDF blickt zurück auf 45 Jahre UBA und fünf Errungenschaften.

Geliebte Nordsee – Geschützt und Gefährdet

Welchen Belastungen ist die Nordsee ausgesetzt und was muss dagegen getan werden? Ulrich Claussen im Interview mit dem Radiosender NDR 1 Niedersachsen

Wassersparen: Kommt der Abschied vom Zierrasen?

Wasserexperte Jörg Rechenberg vom UBA in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ)

Klimawandel: "Durch den Bauboom heizen sich die Städte auf"

Die extreme Hitze ist in Innenstädten am schlimmsten. Was dagegen hilft, erklärt Clemens Haße, UBA-Experte für die Anpassung an den Klimawandel, auf ZEIT ONLINE.

Frisch veröffentlicht

Titelbild. Nebel über dichtem Waldstück. Schwerpunkt 1-2019: Gesunde Luft

Schwerpunkt 1-2019: Gesunde Luft


Das Magazin "Schwerpunkt" des Umweltbundesamtes widmet sich in jeder Ausgabe relevanten Themen im Bereich Umweltschutz. Es erscheint halbjährlich. In der Ausgabe 1-2019 beleuchtet das UBA das Themenfeld "Gesunde Luft": Was ist Luft eigentlich? Was gehört hinein und was nicht? Welche Schadstoffe beeinträchtigen die menschliche Gesundheit und was können wir dagegen tun. Detaillierte Artikel und Sch…weiterlesen

Reihe
Schwerpunkte, Broschüren
Seitenzahl
52
Erscheinungsjahr
Cover des Handbuchs Anpassung an den Klimawandel: Gute Beteiligungspraxis im Alpenraum

Anpassung an den Klimawandel: Gute Beteiligungspraxis im Alpenraum


Die Broschüre stellt gute Beispiele der Beteiligungspraxis bei der ⁠Anpassung an den Klimawandel⁠ im Alpenraum vor. Sie ist ein Ergebnis des Projektes „GoApply – Multidimensional Governance of Climate Change ⁠Adaptation⁠ in Policy Making and Practice“, welches im EU-Alpenraumprogramm gefördert wird. Sie richtet sich vor allem an interessierte Akteure aus der Verwaltung…weiterlesen

Reihe
Leitfäden und Handbücher
Seitenzahl
68
Erscheinungsjahr
Cover der Broschüre Anwendungsleitfaden für eine Gesamtlärmbewertung

Anwendungsleitfaden für eine Gesamtlärmbewertung


Bürgerinnen und Bürger werden häufig von unterschiedlichen Quellen gleichzeitig belastet. Die Grundlagen für eine fundierte wirkungsgerechte Beurteilung einer Gesamtlärmproblematik müssen deutlich erweitert werden. In dem Anwendungsleitfaden wird ein erweitertes Berechnungsmodell basierend auf der VDI 3722-2 vorgestellt. Ebenso wird eine Möglichkeit zur Kostenverteilung für Schallschutzmaßnahmen …weiterlesen

Reihe
Leitfäden und Handbücher
Seitenzahl
19
Erscheinungsjahr
Das Cover der Publikation

Antifouling im Wassersport: Leitlinien für eine gesundheits- und umweltverträgliche Verwendung


Diese Broschüre ist eine Kurzfassung des Leitfadens „Antifouling im Wassersport - Was ist das Beste für Mensch, Umwelt und Ihr Boot?“. Sie werden hier in aller Kürze über die wichtigsten rechtsverbindlichen Vorschriften für einen gesundheits- und umweltbewussten Umgang mit biozidhaltigen Antifouling-Beschichtungen informiert. Neben Hinweisen zur Reinigung des Bootsrumpfes finden Sie einige Tipps,…weiterlesen

Reihe
Flyer und Faltblätter
Seitenzahl
8
Erscheinungsjahr
Bettwanzen werden vor allem durch Tourismus und Handel verschleppt. Man findet sie in Privathaushalten und besonders in touristisch genutzten Unterkünften wie Hotels, Hostels, Ferienwohnungen und Schutzhütten. Zwischen diesen Orten werden Bettwanzen durch Gäste verbreitet. Besonders in Schutzhütten in den Bergen ist die Bekämpfung herausfordernd, da viele Hütten für Schädlingsbekämpfungsfirmen nur schwer erreichbar sind und häufig auch die Bauweise Bekämpfungsmaßnahmen erschwert. Daher ist Vorbeugung besond

Bettwanzen: Empfehlungen für Hüttenwirtsleute


Bettwanzen werden vor allem durch Tourismus und Handel verschleppt. Man findet sie in Privathaushalten und besonders in touristisch genutzten Unterkünften wie Hotels, Hostels, Ferienwohnungen und Schutzhütten. Zwischen diesen Orten werden Bettwanzen durch Gäste verbreitet. Besonders in Schutzhütten in den Bergen ist die Bekämpfung herausfordernd, da viele Hütten für Schädlingsbekämpfungsfirmen nu…weiterlesen

Reihe
Ratgeber
Seitenzahl
33
Erscheinungsjahr
Cover des Hintergrundpapiers Einfluss von atmosphärischen Stickstoffeinträgen auf die Biodiversität von Insekten in terrestrischen Ökosystemen

Einfluss von atmosphärischen Stickstoffeinträgen auf die Biodiversität von Insekten in terrestrischen Ökosystemen

Eine Literaturrecherche


Der Rückgang der Insektenvielfalt ist seit einigen Jahren ein weltweites Problem, welches nicht nur durch die intensive Landwirtschaft, Habitatfragmentierung und den ⁠Klimawandel⁠ hervorgerufen wurde. Großen Einfluss haben auch atmosphärische Stickstoffeinträge. Das vorliegende Hintergrundpapier fasst die bisherigen wissenschaftlichen Erkenntnisse bezüglich der Auswirkungen erhöhter…weiterlesen

Reihe
Hintergrundpapier
Seitenzahl
32
Erscheinungsjahr
Titelseite der Broschüre "Europäische Mobilitätswoche: Leitfaden 2019 für Deutschland mit vielen Praxisbeispielen" mit Comic-Zeichnungen eines Fahrradfahrers, Fußgängers, einer Fahrgemeinschaft und einer Straßenbahn. Unten die Logos der EU und des Umweltbundesamtes.

Europäische Mobilitätswoche: Leitfaden 2019 für Deutschland mit vielen Praxisbeispielen


Die EUROPÄISCHE MOBILITÄTSWOCHE (kurz EMW) ist eine Kampagne der Europäischen Kommission. Jedes Jahr vom 16. bis 22. September bietet sie Kommunen aus ganz Europa die perfekte Möglichkeit, ihren Bürgerinnen und Bürgern die komplette Bandbreite nachhaltiger Mobilität vor Ort näher zu bringen. Der neue EMW-Leitfaden 2019 für Deutschland fasst auf 36 Seiten alle wichtigen Informationen rund um die E…weiterlesen

Reihe
Leitfäden und Handbücher
Seitenzahl
36
Erscheinungsjahr
Cover der Fachbroschüre Forschungsprogramm des Umweltbundesamtes 2018 - 2022

Forschungsprogramm des Umweltbundesamtes 2018 - 2022


Das ⁠UBA⁠ als Ressortforschungseinrichtung berät das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (⁠BMU⁠) und auch andere Ministerien in nationalen, europäischen und globalen Umweltfragen sowie zu gesundheitlichen Belangen des Umweltschutzes. Es informiert die Öffentlichkeit über den aktuellen Umweltzustand sowie Risiken und vollzieht Gesetze zum S…weiterlesen

Reihe
Broschüren
Seitenzahl
102
Erscheinungsjahr
Das Cover der Publikation.

Klimawandel und Gesundheit: Tipps für sommerliche Hitze und Hitzewellen


Lang anhaltende Perioden extremer Hitze – so genannte Hitzewellen – treten seit etwa 30 Jahren in ungewöhnlicher Häufigkeit in Europa und in Deutschland auf. Die dadurch ausgelösten gesundheitlichen Belastungen können erheblich, mitunter lebensbedrohend sein. Der Sommer 2018 war der zweitheißeste in Deutschland seit Beginn der Wetteraufzeichnungen 1881. Er folgt dem bislang heißesten des Jahres 2…weiterlesen

Reihe
Broschüren
Seitenzahl
20
Erscheinungsjahr
Cover der Fachbroschüre Kunststoffe in der Umwelt

Kunststoffe in der Umwelt


Kunststoffe sind wichtige Werkstoffe, und der Bedarf und Verbrauch steigen seit Jahren stark an. Gelangen die Kunststoffe in die Umwelt, können sie Ökosysteme und Lebewesen massiv beeinträchtigen. Inzwischen finden sie sich in Meeren, Flüssen, Seen und Böden. Eine Hauptursache weltweit ist ein unzureichendes Abfall- und Abwassermanagement, aber es gibt noch viele weitere Quellen wie Reifenabrieb,…weiterlesen

Reihe
Broschüren
Seitenzahl
60
Erscheinungsjahr
Titellseite der Veröffentlichung "Mobilitätsmanagement in der Bundesverwaltung: Handlungsempfehlungen für die Praxis". Das Titelbild zeigt einen Fahrradfahrer mit Helm und Umhängetasche, unten das Logo des Umweltbundesamtes.

Mobilitätsmanagement in der Bundesverwaltung

Handlungsempfehlungen für die Praxis


Der Handlungsleitfaden richtet sich an den Gesetzgeber aber auch an die Leitungen der obersten und oberen Bundesbehörden. Er soll Bundesverwaltungen motivieren, ihre Mobilität möglichst nachhaltig zu gestalten und ihrer Vorreiterrolle gerecht zu werden. Da viele Rahmenbedingungen auf andere Verwaltungen des öffentlichen Dienstes übertragbar sind, sind die Empfehlungen aber auch für Verwaltungen d…weiterlesen

Reihe
Leitfäden und Handbücher
Seitenzahl
56
Erscheinungsjahr
Cover der Broschüre Stoffkreisläufe und Stoffströme auf der regionalen und lokalen Ebene optimieren: Wirtschaft und Zivilgesellschaft

Stoffkreisläufe und Stoffströme auf der regionalen und lokalen Ebene optimieren: Handlungsfelder, Fallbeispiele und Empfehlungen für die lokale Wirtschaft und Zivilgesellschaft


Anhand von fünf Fallstudien zeigt die Broschüre „Stoffkreisläufe und Stoffströme auf der regionalen und lokalen Ebene optimieren – Handlungsfelder für die lokale Wirtschaft und Zivilgesellschaft“ Ansätze auf kommunaler Ebene auf, wie durch Optimierung regionaler Stoffkreisläufe ein Beitrag zur Ressourcenschonung geleistet werden kann. Lokale Unternehmen und die Zivilgesellschaft sind bereits heut…weiterlesen

Reihe
Broschüren
Seitenzahl
40
Erscheinungsjahr
Titelseite des Hintergrundpapiers "Technische Maßnahmen zur Minderung akzeptanzhemmender Faktoren der Windenergienutzung an Land" mit Foto eines Windparks und Logo des Umweltbundesamtes

Technische Maßnahmen zur Minderung akzeptanzhemmender Faktoren der Windenergienutzung an Land


Ob weniger Lärm durch aerodynamisch optimierte Rotorblätter oder weniger störendes Licht durch nächtliche Beleuchtung (Hindernisbefeuerung) nur nach Bedarf  – eine Reihe technischer Möglichkeiten kann helfen, dass Menschen und Tiere im Umfeld von Windenergieanlagen weniger bis gar nicht gestört oder gefährdet werden. Wie genau, erläutert dieses Hintergrundpapier des Umweltbundesamtes. weiterlesen

Reihe
Hintergrundpapier
Seitenzahl
24
Erscheinungsjahr

Nachgezählt

58

Grünes Feld mit Schriftzug: 58 Hektar pro Tag nahm die Siedlungs- und Verkehrsfläche zwischen 2014 und 2017 zu.
UBA-Zahl des Monats 07/2019
Quelle: Umweltbundesamt

In den Jahren 2014 bis 2017 wurden in Deutschland durchschnittlich 58 Hektar pro Tag neu für Siedlungs- und Verkehrszwecke in Anspruch genommen. Ziel der Bunderegierung ist, dass dieser Wert bis zum Jahr 2020 auf maximal 30 Hektar sinkt. Um dies zu erreichen, müssen zusätzliche Maßnahmen ergriffen werden.

Termine

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Tel.: +49(0) 340 2103-2416
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Redaktion
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corinne.meunier@uba.de

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