Das übergeordnete Ziel unseres Projekts „KLINMA“ ist, die Bevölkerung mit Migrationshintergrund auf die Folgen des Klimawandels in Deutschland aufmerksam zu machen und ihnen Strategien und Anregungen zu geben, wie wir als Bürger*innen mit den sich ändernden Bedingungen umgehen können. Dabei verfolgen wir verschiedene Teilziele: * Gewinnung von 3 exemplarischen Zielgruppen aus der Migrantenbevölker… weiterlesen
Tatenbank


Musterflächen für klimaangepasste Grundstücksgestaltung
Ziel des Projektes ist es, anhand von Musterflächen Bewusstsein zu fördern und entsprechendes Wissen zu vermitteln, damit Privatpersonen Flächen schaffen, die einen positiven Einfluss auf das dem Klimawandel angepasste Wohnen haben. Dazu wurden Musterflächen angelegt und als Bildungsort gestaltet. Diese Flächen werden sowohl für die Bildung aller Bürger*innen als auch die schulische Bildung genutz… weiterlesen
Straßenbaumkonzept Leipzig 2030
Der Erhalt eines langlebigen und funktionstüchtigen Straßenbaumbestandes und dessen Erweiterung in den kommenden Jahren ist ein wichtiges Anliegen der Stadt Leipzig. Das im Juni 2019 im Stadtrat beschlossene "Straßenbaumkonzept Leipzig 2030" ist die planerische Grundlage dafür. Neben dem Erhalt des Straßenbaumbestandes in einer Größenordnung von derzeit 57.000 Bäumen soll dieser Bestand um jährlic… weiterlesen
Alnatura Campus - naturnaher Erholungs-, Begegnungs- und Lernort in urbanem Raum
Alnatura handelt seit über 35 Jahren nach der Vision "Sinnvoll für Mensch und Erde". Nicht nur unser Kerngeschäft, den Vertrieb von Bio-Lebensmitteln und Naturwaren, sondern unser gesamtes Tun richtigen wir nach diesem Grundsatz aus. So auch den Bau unseres neuen Unternehmenssitzes in Darmstadt: Der Alnatura Campus beherbergt neben einem nachhaltig gestalteten Bürogebäude mit Stampflehmfassaden ei… weiterlesen
Berliner Regenwasseragentur – Für Regen begeistern
Noch vor wenigen Jahren war es im Land Berlin selbstverständlich, Regenwasser vom eigenen Grundstück über einen Hausanschluss in die Kanalisation zu leiten. Heute soll Regenwasser möglichst auf dem Grundstück bzw. am Ort des Anfalls zurückgehalten und bewirtschaftet werden. Dies gilt nicht nur bei Neubau: Gebäude- und Grundstücksflächen, die heute an die Mischwasserkanalisation angeschlossen sind,… weiterlesen
Integrierte und dynamische Agrarplanung für den Klimawandel
Anpassungsprozesse in der Landwirtschaft werden durch die dynamische und unsichere Entwicklung des Klimawandels gehemmt. Die vielfältigen Folgen des Klimawandels in Kombination mit den komplexen Interaktionen innerhalb landwirtschaftlicher Produktionssysteme machen Planung und Umsetzung von Anpassungsmaßnahmen zu einer herausfordernden und wissensintensiven Aufgabe. Um Landwirt:innen trotz dieser… weiterlesen
Bodensubstrat und Baumartenwahl für klimaangepasste Stadtbaumpflanzungen
Das Projekt "Bodensubstrat und Baumartenwahl für klimaangepasste Stadtbaumpflanzungen (BoBaSt)" befasst sich mit der Entwicklung von praxisorientierten Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel. Ziel ist die Förderung der Resilienz des zukünftigen Stadtbaumbestandes gegenüber verlängerten, sommerlichen Trockenphasen durch Einsatz geeigneter Bodensubstrate in Kombination mit der Wahl zukunftsfähiger B… weiterlesen
RegProKlima: Trans- und interdisziplinäres Bildungsmodul
Im Rahmen dieses Projektes wurde ein trans- und interdisziplinäres Bildungsmodul entwickelt, in welchem die Studierenden in der Rolle von Minister*innen und hohen Ministerialbeamt*innen ein landespolitisches Regierungsprogramm für Sachsen-Anhalt formulieren, das notwendige Anpassungsmaßnahmen an nicht mehr vermeidbare Effekte des Klimawandels festlegt, dabei aber auch Maßnahmen zur langfristigen R… weiterlesen
Tiny Forests- von nachhaltiger Bildung zu klimaresilienten Städten
Im Angesicht der sozio-ökologischen Krise bietet das Konzept des Tiny Forest nach Akira Miyawaki einen vielversprechenden, ganzheitlichen Lösungsansatz. Die Miyawaki-Methode bezeichnet eine innovative, aus Japan stammende Pflanzmethodik. Dabei geht es um die Begründung standortangepasster, hochdiverser Waldökosysteme auf kleinen Flächen ab 100 m², die vor allem im urbanen Raum z.B. als Klimaanpass… weiterlesen
Falterfreu(n)de-Aktion – Vielfalt im Vorgarten
Am „Schottergarten“ scheiden sich die Geister - die einen lieben ihn, die anderen bezeichnen ihn als „Garten des Grauens“. Unbestritten ist: Wo nichts mehr blüht, finden Insekten keine Lebensräume. Außerdem kann ein verdichteter Boden ohne Pflanzenbewuchs Regen nicht gut aufnehmen, was aber bei zunehmenden Wetterextremen sowohl zu Überflutungen als auch Trockenheit führen kann. Denn im Sommer heiz… weiterlesen
Leuchtturm Louise - Mit kühlem Kopf in heißen Zeiten
Der ländliche und strukturschwache Raum hat, im Gegensatz zu Großstädten, nicht die nötigen personellen und finanziellen Möglichkeiten zur Klimaanpassung. Ländliche Regionen haben spezifische Voraussetzungen und Bedürfnisse zur Anpassung; aufgrund der Fläche, Eigentumsstrukturen oder sozialer Vernetzung. Hier ist ein kultureller Wandel über gemeinsame Verhaltensänderungen und partizipative Projekt… weiterlesen
Wir pflanzen Trinkwasser
Trinkwasserwald e.V. engagiert sich seit 1995 dafür, bundesweit Nadelwald-Monokulturen wieder in artenreiche Laubmischwälder umzuwandeln. Derzeit sind etwa 30 % der Landfläche bewaldet. Davon ca. 50 % mit nur einer standortfernen schnellwachsenden Baumart wie Fichte, Kiefer oder Douglasie. Der Klimawandel sowie verminderte Niederschläge, insbesondere in den letzten drei Jahren, haben zu einem Abst… weiterlesen
Umweltprojekt Wasser im Fluss
Der Schutz der Gewässer als Lebensraum für Pflanzen und Tiere sowie als Trinkwasserressource ist ein wichtiges Thema der europäischen als auch der nordrhein-westfälischen Umweltpolitik. Der Zustand der Gewässer wird durch viele verschiedene Faktoren beeinflusst. Die Gewässer werden seit Jahrhunderten intensiv genutzt. Die großen Flüsse und Kanäle sind Verkehrsadern für Nordrhein-Westfalen und Euro… weiterlesen
Management multiklimatischer Belastungen in öffentlichen Stadträumen in Bremen und Münster
Im Projekt „Multiklima“ wurde an konkreten Fallbeispielen gemeinsam mit den Städten Bremen und Münster untersucht, wie eine vorausschauend angelegte, integrierte Anpassung öffentlicher Stadträume an (Stadt)Klimaänderungen und an die mit Sturmereignissen und mangelndem Windkomfort verbundenen Herausforderungen geplant, finanziert, umgesetzt und unterhalten werden kann. In diesem Rahmen wurde ein Ka… weiterlesen
Bildungsmodule zur Rolle der Biodiversität bei Anpassung des Weinbaus an den Klimawandel: BIODIVina
Die Folgen des Klimawandels haben im Weinbau in den letzten Jahrzehnten zu Änderungen in der Bewirtschaftung der Weinberge und der Weinherstellung im Keller geführt. Neben dem Anbau besser angepasster Rebsorten wird versucht, sich durch Änderungen des Laubwand- und Unterwuchsmanagements an bestimmte Auswirkungen des Klimawandels wie zunehmende Trockenheit und Hitze, erhöhte Bodenerosion und zeitli… weiterlesen
Regionales Management zur Erhöhung des Wasserdargebots im Westfläming (REMAWAF)
Der Westfläming ist eine gewässer- und wasserarme Landschaft im Osten Deutschlands. Darin liegt die Stadt Zerbst/Anhalt so, dass im höhergelegenen nördlichen Stadtgebiet Wasserarmut herrscht, während der niedriger gelegene Süden im Übergang zur Elbaue Vernässungsgefahr ausgesetzt ist. Das Ziel des Projektes „REMAWAF“ war daher, einen multifunktionalen Ansatz zu entwickeln, das nutzbare Wasserdarge… weiterlesen
Klimaanpassung und Sport - Wie sind Sportvereine vom Klimawandel betroffen und was können sie tun?
Sportler*innen sind von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen, da sie durch die erhöhte körperliche Anstrengung während des Sports die Auswirkungen insbesondere von Extremwetterereignissen verstärkt spüren. Vereine können ihre Mitglieder bei der Anpassung an den Klimawandel maßgeblich unterstützen und als informierende Instanz wirken. Außerdem können Vereine ihre Sportstätten so (um)rüsten,… weiterlesen
Karlsruher Klimaanpassungsstrategie 2021
Karlsruhe hat die Klimaanpassungsstrategie 2021 - Monitoringbericht und 1. Fortschreibung durch den Gemeinderat beschlossen und veröffentlicht. Bereits 2013 hatte Karlsruhe eine Klimaanpassungsstrategie veröffentlicht und war damit eine der ersten Städte in Deutschland, die das Thema Anpassung an den Klimawandel mit einer eigenen Strategie anging. Nun liegen Fortschreibung sowie Monitoringbericht… weiterlesen
Moorrevitalisierung in Greifswald: Entwicklungsperspektiven durch nasse Nutzung (MORGEN)
Greifswald und Vorpommern werden mit ihrer Küstenlage durch den Klimawandel einerseits von vermehrten sommerlichen Trockenphasen, andererseits von Hochwassern betroffen sein. Im Landkreis Vorpommern-Greifswald liegen 82.350 ha Niedermoor, die zur Nutzung entwässert werden (und 17-38 Tonnen CO2 pro Hektar und Jahr emittieren), das sind ca. 30 % der landwirtschaftlichen Fläche. Die Entwässerung führ… weiterlesen
BaumAdapt
Die Stadt Essen erlebte mit dem Orkan Ela im Juni 2014 den bislang heftigsten Sommerorkan seit Beginn der Aufzeichnungen. Große Teile des urbanen Baumbestandes wurden dabei beschädigt, Straßen und Schienen wurden blockiert und das öffentliche Leben zum Teil lahmgelegt. Das Ereignis hat gezeigt, dass eine Anpassung des städtischen Baumbestandes im Zuge des fortschreitenden Klimawandels von großer B… weiterlesen