Erstellung eines integrierten Klimaanpassungskonzepts für die Seehafenstadt Emden

Der Klimawandel stellt auch für Emden eine wachsende Herausforderung dar. Die Stadt ist bereits heute von klimatischen Veränderungen betroffen: steigende Temperaturen, häufigere Starkregenereignisse, längere Trockenperioden und der steigende Meeresspiegel haben bereits spürbare Auswirkungen.
Um diesen Herausforderungen frühzeitig zu begegnen, hat die Stadt Emden in einem integrativen Prozess ein umfassendes Klimafolgenanpassungskonzept erarbeitet, das im Dezember 2024 einstimmig vom Rat der Stadt verabschiedet wurde. Seit Januar 2025 wird das Konzept im Rahmen einer Folgeförderung in die Umsetzung überführt. Es umfasst insgesamt 15 Schlüsselmaßnahmen, die sukzessive umgesetzt werden sollen, um die Anpassungsfähigkeit der Stadt an die sich verändernden klimatischen Bedingungen zu verbessern.
GEO-NET Umweltconsulting, MUST Städtebau, Dr. PECHER AG
210.000 €
Die Kosten setzen sich zusammen aus Personalkosten, Vergabe von Aufträgen (externe Fachbüros), Fort- und Weiterbildungen sowie für Akteur*innenbeteiligung. Die Maßnahme wurde gefördert durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) im Rahmen des Förderprogramms: Förderung von Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels, Förderschwerpunkt A, DAS A.1.
Entwässerungs- und Deichverbände.
Im Rahmen der Konzepterstellung konnten die Öffentlichkeit und die beteiligten Akteur*innen für das Thema Klimawandelfolgenanpassung sensibilisiert werden und die Umsetzung erster Pilotprojekte initiiert werden.
Bei der Erarbeitung des Maßnahmenkatalogs wurde vor allem darauf geachtet, mögliche positive Synergieeffekte mit dem Themen Klimaschutz zu nutzen. Darüber hinaus spielten auch die Themen Natur- und Umweltschutz eine große Rolle bei der Ausarbeitung der Maßnahmen. Darüber hinaus wurden die adressierten Ziele für nachhaltige Entwicklung berücksichtigt.
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