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Tatenbank

Liebe Nutzerinnen und Nutzer,
um die Tatenbank nutzerfreundlicher zu gestalten, haben wir einige Aktualisierungen geplant, die bald verfügbar sein werden. Durch diese schrittweisen Aktualisierungen wird das Erfassungsformular erneuert und die Oberfläche der Tatenbank ein neues Erscheinungsbild bekommen. Ihnen stehen in der Zwischenzeit alle Funktionen weiterhin zur Verfügung.

Vielseitig, anregend und offen: In der ⁠KomPass⁠-Tatenbank finden Sie zahlreiche Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels in Deutschland. Mit Such- und Filtermöglichkeiten können Sie gezielt nach Beispielen guter Anpassungspraxis suchen und so Anregungen für die eigene Arbeit finden. Wenn Sie selbst Maßnahmen umgesetzt haben, können Sie diese in die Tatenbank eintragen und damit zum guten Beispiel für andere werden.

Die Tatenbank enthält vor allem lokale und regionale Praxisprojekte und Einzelmaßnahmen in Deutschland. Um als gutes Beispiel aufgenommen zu werden, müssen die Projekte und Maßnahmen die „Kriterien guter Praxis der Anpassung“ erfüllen. Forschungsprojekte sind nicht Teil der Tatenbank. Diese sind im Werkzeug „Projekte und Studien“ gebündelt. Weitere Erläuterungen zur Tatenbank finden Sie in unseren „FAQs“.

Sie möchten Ihre Maßnahme oder Ihr Praxisprojekt in der Tatenbank präsentieren? Bitte nutzen Sie hierfür unser Formular.


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- 21 Inhalt(e) -

Innovationsplattform zur Erforschung des Einflusses des Klimawandels auf Pflanzen und Biodiversität

Versuchsaufbau im Gewächshaus der Universität zu Köln mit dem Farmbot, Sensoren und Pflanzen

Hauptziel des Gemeinschaftsprojekts der Universität zu Köln und der TH Köln ist der Aufbau einer Innovationsplattform, die unter Nutzung von Forschungsergebnissen des Exzellenzclusters CEPLAS den Einfluss von Klimaparametern auf die Wachstumsleistung von Pflanzen und die Biodiversität im Boden erfahrbar macht. Als Kommunikationsplattform dient sie auch dem Sammeln von Konzepten sowie dem Austausch… weiterlesen

Regenrückhalt, Sediment- und Gewässer-Revitalisierung in Berlin Spandau Südparkteich

Südparkteich Berlin mit Häusern im Hintergrund - auf der Wasserfläche erkennt man feine Linien

Ausgangssituation: Schlechter Zustand des Gewässers aufgrund niedriger Wasserstände und steigender Temperaturen - Zunahme der starken Algenentwicklung und wachsende Schicht organischen Schlamms. Negativer optischer Eindruck und unangenehmer Geruch. Ziele: Stärkung der Resilienz und Erhaltung der Wasserfläche. Stabilisierung des Wasserstandes durch Abbau des Schlammvolumens, Verbesserung der Gewäss… weiterlesen

Mehr Räume für Bäume

Prüfen der Baumfitness

Die Initiative „Mehr Räume für Bäume“ zielt sowohl auf die Steigerung der Anzahl von Bäumen im Stadtgebiet ab, als auch auf die Gesunderhaltung von Bäumen im städtischen Raum. Dabei besteht die Initiative aus drei wesentlichen Pfeilern: (1) Baumpflanzung, (2) Baumpflege und (3) wissenschaftliche Begleitung. Getragen wird das Projekt von der Maintaler Bürgerschaft. Durch ein Anreizprogramm werden B… weiterlesen

Quantified Trees (QTrees) - Intelligente Bewässerungsvorhersage für Stadtbäume

Das Projekt-Team von QTrees

Stadtbäume leiden zunehmend an den Folgen des Klimawandels und stehen auch vor wachsenden urbanen Herausforderungen. Ziel dieser Maßnahme ist, eine bedarfsgerechte – statt pauschale – Bewässerung der Bäume mithilfe von zwei Web-Anwendungen und Vorhersagen basierend auf künstlicher Intelligenz (KI), bzw. maschinellem Lernen zu ermöglichen, um dadurch knappe Wasserressourcen einzusparen und Bäume ef… weiterlesen

Sandküste St. Peter-Ording

Das Bild zeigt Mitarbeiterinnen beim Cranberry sammeln.

Die Küstenlandschaft von St. Peter-Ording liegt am und im Weltnaturerbe Wattenmeer und ist an der Festlandsküste einzigartig. Die Sandbänke, Salzwiesen, Dünen und der Wald sind nicht nur beeindruckende Natur, sondern auch Grundlage für die Erholung von vielen Menschen und schützen das Hinterland vor Überflutungen. Dieser Naturraum ist jedoch bedroht: Der Klimawandel und der damit verbundene Meeres… weiterlesen

MainKlimaPLUS: Bildungskomponenten zur Ableitung von Anpassungskonzepten für Unternehmen

Schematische Darstellung des Projektansatzes.

Das Projekt MainKlimaPLUS konzeptualisiert Bildungsangebote, um Organisationen hinsichtlich ihrer Verantwortungsfunktion zu sensibilisieren und sie dabei zu unterstützen, Maßnahmen zu Klimaschutz und -anpassung für ihre Unternehmen abzuleiten. Eine umfassende Regionalstudie bildet neben der Erläuterung von relevanten Grundbegriffen anhand verschiedener Dimensionen (beispielsweise Branche, Umfang,… weiterlesen

Adaptionsbarrieren erkennen und durch optimierte Didaktik überwinden.

Wie kann Bewusstsein und Wissen vermittelt werden?

Das Thema Klimawandel nimmt inzwischen eine zentrale Stellung in der forstlichen Bewirtschaftung ein. Durch zunehmende Extremwetterereignisse, beispielsweise lange Hitzeperioden im Sommer und häufigere, stärkere Niederschläge im Winter, sind die Wälder immer größeren Belastungen ausgesetzt. Heimische Baumarten stoßen an ihre standörtlichen Grenzen und werden zunehmend anfälliger für Käferbefall un… weiterlesen

Entwicklung von Bildungsmodulen für den Freizeitgartenbau zur Anpassung an den Klimawandel

Kleingartenanlage der Weihenstephaner Gärten

Nicht nur der Produktionsgartenbau sondern auch der Freizeitgartenbau ist stark von den vorherrschenden klimatischen Bedingungen abhängig und somit in hohem Maße vom fortschreitenden Klimawandel betroffen. Das Projekt zur Entwicklung von Bildungsmodulen hilft Freizeitgärtner*innen dabei, den eigenen Garten an die Auswirkungen des Klimawandels anzupassen und gleichzeitig zum Klimaschutz beizutragen… weiterlesen

Klimaanpassung oberes Nierstal: Wie wir dem Fluss die Aue zurückgeben

P. 2: Biologe überblickt Baustelle

Ziel der Maßnahmen ist die Regeneration der Auenlandschaft entlang des Oberlaufs durch die Renaturierung (Rückbau und Wiederherstellung) eines Sportplatzes in Mönchengladbach-Wickrathberg, einer Fischzuchtanlage zwischen Wickrathberg und Wickrath und eines Spielplatzes zwischen Wickrath und Odenkirchen. Das Projekt ist klimarelevant, da anmoorige bis moorige Böden als CO2-Speicher entsiegelt und… weiterlesen

Musterflächen für klimaangepasste Grundstücksgestaltung

 Mitglieder des Beirats für Umwelt- und Klimaschutz mit den Samentüten.

Ziel des Projektes ist es, anhand von Musterflächen Bewusstsein zu fördern und entsprechendes Wissen zu vermitteln, damit Privatpersonen Flächen schaffen, die einen positiven Einfluss auf das dem Klimawandel angepasste Wohnen haben. Dazu wurden Musterflächen angelegt und als Bildungsort gestaltet. Diese Flächen werden sowohl für die Bildung aller Bürger*innen als auch die schulische Bildung genutz… weiterlesen

Berliner Regenwasseragentur – Für Regen begeistern

Stauden und Gräser in Versickerungsmulden tragen dazu bei, Regenwasser zu versickern und zu verdunsten sowie die Biodiversität zu fördern. Forscher:innen der TU Berlin, die Berliner Wasserbetriebe und die Regenwasseragentur untersuchen, welche Pflanzen sich für die Bedingungen vor Ort eignen.

Noch vor wenigen Jahren war es im Land Berlin selbstverständlich, Regenwasser vom eigenen Grundstück über einen Hausanschluss in die Kanalisation zu leiten. Heute soll Regenwasser möglichst auf dem Grundstück bzw. am Ort des Anfalls zurückgehalten und bewirtschaftet werden. Dies gilt nicht nur bei Neubau: Gebäude- und Grundstücksflächen, die heute an die Mischwasserkanalisation angeschlossen sind,… weiterlesen

Integrierte und dynamische Agrarplanung für den Klimawandel

Das Bild zeigt Nils Tolle bei der Erklärung einer Agrarplanungsstrategie.

Anpassungsprozesse in der Landwirtschaft werden durch die dynamische und unsichere Entwicklung des Klimawandels gehemmt. Die vielfältigen Folgen des Klimawandels in Kombination mit den komplexen Interaktionen innerhalb landwirtschaftlicher Produktionssysteme machen Planung und Umsetzung von Anpassungsmaßnahmen zu einer herausfordernden und wissensintensiven Aufgabe. Um Landwirt:innen trotz dieser… weiterlesen

Cropping School – Kompetenznetzwerk Ökologischer Acker- und Pflanzenbau

Bonitur des Striegelversuchs: Auswirkungen verschiedener Striegelintensitäten auf die Unkrautunterdrückung sowie auf den Segetalartenschutz.

Die Ökolandbau Region südliche Uckermark gilt heute als eine der größten ökologisch bewirtschafteten Ackerbauregionen Europas und bundesweit als Leuchtturmregion für eine nachhaltige Entwicklung des ländlichen Raumes. Angesichts sich stetig verändernder Rahmenbedingungen, wie dem Klimawandel und dem Agrar- und Bodenmarkt, stellt die Aufrechterhaltung dieses Leuchtturmcharakters eine große Herausfo… weiterlesen

RegProKlima: Trans- und interdisziplinäres Bildungsmodul

Das Bild zeigt drei Studierende mit Entwurf Poster. Präsentation der Gruppenarbeit im Workshop Klimawandel und Gesundheit im Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration.

Im Rahmen dieses Projektes wurde ein trans- und interdisziplinäres Bildungsmodul entwickelt, in welchem die Studierenden in der Rolle von Minister*innen und hohen Ministerialbeamt*innen ein landespolitisches Regierungsprogramm für Sachsen-Anhalt formulieren, das notwendige Anpassungsmaßnahmen an nicht mehr vermeidbare Effekte des Klimawandels festlegt, dabei aber auch Maßnahmen zur langfristigen R… weiterlesen

Tiny Forests- von nachhaltiger Bildung zu klimaresilienten Städten

Das Bild zeigt eine Tiny-Forest-Fläche von oben.

Im Angesicht der sozio-ökologischen Krise bietet das Konzept des Tiny Forest nach Akira Miyawaki einen vielversprechenden, ganzheitlichen Lösungsansatz. Die Miyawaki-Methode bezeichnet eine innovative, aus Japan stammende Pflanzmethodik. Dabei geht es um die Begründung standortangepasster, hochdiverser Waldökosysteme auf kleinen Flächen ab 100 m², die vor allem im urbanen Raum z.B. als Klimaanpass… weiterlesen

KlimaGesundheit – Aktiv für Kitas

KitaKlimaKiste ausgepackt.

Kinder sind besonders von den Folgen der Klimakrise betroffen – hier sind sich Expert*innen einig. Sie tragen zum einen ein erhöhtes Gesundheitsrisiko, zum anderen sind sie kaum in der Lage, sich selbst zu schützen. Der Gesundheitsschutz von Kindern im Kontext der Klimakrise wird bisher wenig thematisiert. Hier setzt unser Programm KlimaGesundheit – Aktiv für Kitas an. Das von BildungsCent e.V. in… weiterlesen

Falterfreu(n)de-Aktion – Vielfalt im Vorgarten

Das Bild zeigt Anna-Lena Tapken vom Ökowerk vor einem Musterbeet

Am „Schottergarten“ scheiden sich die Geister - die einen lieben ihn, die anderen bezeichnen ihn als „Garten des Grauens“. Unbestritten ist: Wo nichts mehr blüht, finden Insekten keine Lebensräume. Außerdem kann ein verdichteter Boden ohne Pflanzenbewuchs Regen nicht gut aufnehmen, was aber bei zunehmenden Wetterextremen sowohl zu Überflutungen als auch Trockenheit führen kann. Denn im Sommer heiz… weiterlesen

Wir pflanzen Trinkwasser

Eine Kalamitätsfläche wurde mit Laubbäumen bepflanzt, die gleichzeitig gegen Verbiss geschützt wurden

Trinkwasserwald e.V. engagiert sich seit 1995 dafür, bundesweit Nadelwald-Monokulturen wieder in artenreiche Laubmischwälder umzuwandeln. Derzeit sind etwa 30 % der Landfläche bewaldet. Davon ca. 50 % mit nur einer standortfernen schnellwachsenden Baumart wie Fichte, Kiefer oder Douglasie. Der Klimawandel sowie verminderte Niederschläge, insbesondere in den letzten drei Jahren, haben zu einem Abst… weiterlesen

Umweltprojekt Wasser im Fluss

Strothe bei Schlangen

Der Schutz der Gewässer als Lebensraum für Pflanzen und Tiere sowie als Trinkwasserressource ist ein wichtiges Thema der europäischen als auch der nordrhein-westfälischen Umweltpolitik. Der Zustand der Gewässer wird durch viele verschiedene Faktoren beeinflusst. Die Gewässer werden seit Jahrhunderten intensiv genutzt. Die großen Flüsse und Kanäle sind Verkehrsadern für Nordrhein-Westfalen und Euro… weiterlesen

Bildungsmodule zur Rolle der Biodiversität bei Anpassung des Weinbaus an den Klimawandel: BIODIVina

Fotografie laminierter Steckbriefe, die von Personen in einem Weinberg gehalten werden.

Die Folgen des Klimawandels haben im Weinbau in den letzten Jahrzehnten zu Änderungen in der Bewirtschaftung der Weinberge und der Weinherstellung im Keller geführt. Neben dem Anbau besser angepasster Rebsorten wird versucht, sich durch Änderungen des Laubwand- und Unterwuchsmanagements an bestimmte Auswirkungen des Klimawandels wie zunehmende Trockenheit und Hitze, erhöhte Bodenerosion und zeitli… weiterlesen

Das Umweltbundesamt

Für Mensch und Umwelt