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Tatenbank

Liebe Nutzerinnen und Nutzer,
um die Tatenbank nutzerfreundlicher zu gestalten, haben wir einige Aktualisierungen geplant, die bald verfügbar sein werden. Durch diese schrittweisen Aktualisierungen wird das Erfassungsformular erneuert und die Oberfläche der Tatenbank ein neues Erscheinungsbild bekommen. Ihnen stehen in der Zwischenzeit alle Funktionen weiterhin zur Verfügung.

Vielseitig, anregend und offen: In der ⁠KomPass⁠-Tatenbank finden Sie zahlreiche Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels in Deutschland. Mit Such- und Filtermöglichkeiten können Sie gezielt nach Beispielen guter Anpassungspraxis suchen und so Anregungen für die eigene Arbeit finden. Wenn Sie selbst Maßnahmen umgesetzt haben, können Sie diese in die Tatenbank eintragen und damit zum guten Beispiel für andere werden.

Die Tatenbank enthält vor allem lokale und regionale Praxisprojekte und Einzelmaßnahmen in Deutschland. Um als gutes Beispiel aufgenommen zu werden, müssen die Projekte und Maßnahmen die „Kriterien guter Praxis der Anpassung“ erfüllen. Forschungsprojekte sind nicht Teil der Tatenbank. Diese sind im Werkzeug „Projekte und Studien“ gebündelt. Weitere Erläuterungen zur Tatenbank finden Sie in unseren „FAQs“.

Sie möchten Ihre Maßnahme oder Ihr Praxisprojekt in der Tatenbank präsentieren? Bitte nutzen Sie hierfür unser Formular.


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Alnatura Campus - naturnaher Erholungs-, Begegnungs- und Lernort in urbanem Raum

Beschreibung: Das Bild zeigt den Tiny Forest und die Renaturierungsfläche auf dem Alnatura-Campus.

Alnatura handelt seit über 35 Jahren nach der Vision "Sinnvoll für Mensch und Erde". Nicht nur unser Kerngeschäft, den Vertrieb von Bio-Lebensmitteln und Naturwaren, sondern unser gesamtes Tun richtigen wir nach diesem Grundsatz aus. So auch den Bau unseres neuen Unternehmenssitzes in Darmstadt: Der Alnatura Campus beherbergt neben einem nachhaltig gestalteten Bürogebäude mit Stampflehmfassaden ei… weiterlesen

Berliner Regenwasseragentur – Für Regen begeistern

Stauden und Gräser in Versickerungsmulden tragen dazu bei, Regenwasser zu versickern und zu verdunsten sowie die Biodiversität zu fördern. Forscher:innen der TU Berlin, die Berliner Wasserbetriebe und die Regenwasseragentur untersuchen, welche Pflanzen sich für die Bedingungen vor Ort eignen.

Noch vor wenigen Jahren war es im Land Berlin selbstverständlich, Regenwasser vom eigenen Grundstück über einen Hausanschluss in die Kanalisation zu leiten. Heute soll Regenwasser möglichst auf dem Grundstück bzw. am Ort des Anfalls zurückgehalten und bewirtschaftet werden. Dies gilt nicht nur bei Neubau: Gebäude- und Grundstücksflächen, die heute an die Mischwasserkanalisation angeschlossen sind,… weiterlesen

Was wäre, wenn …? – Eine Stadt probt ihren Untergang

Urban Lab Mitarbeiter bei der Beratung eines Bürgers im "Amt für Ideen"

Es fällt Gesellschaften nicht leicht, sich mit Bedrohungen wie dem Klimawandel auseinanderzusetzen die weit weg und abstrakt erscheinen. Das Pilotprojekt „Was wäre, wenn …?“ ändert dies, indem es die Bedrohung ins “Hier und Jetzt” holt und eine co-produktive Bearbeitung durch die Stadtgesellschaft ermöglicht. Die Bürger*innen der Stadt Nürnberg werden mit dem Szenario einer extremen Hitze- / Dürre… weiterlesen

Präventive Klimafolgenanpassung mit dem Hamburger Handwerk

Handwerker in der Kundenberatung zu Solartechnik und Hitze-Schutz durch Auswahl des richtigen Dämmstoffs im Dachbereich.

Wir verstärken den präventiven Schutz von Hamburger Gebäuden vor den Folgen von Starkregen und sommerlicher Überhitzung durch ein innovatives mehrstufiges Maßnahmenbündel: Das mit der Stabstelle Klimafolgenanpassung der Freien und Hansestadt Hamburg abgestimmte Maßnahmenset von Handwerkskammer Hamburg und dem EnergieBauZentrum trägt zum Fachaustausch des gebäudebezogenen Schutzes vor Klimafolgen d… weiterlesen

Bodensubstrat und Baumartenwahl für klimaangepasste Stadtbaumpflanzungen

Die unterschiedlichen Baumarten werden in die vorbereiteten Pflanzgruben gepflanzt.

Das Projekt "Bodensubstrat und Baumartenwahl für klimaangepasste Stadtbaumpflanzungen (BoBaSt)" befasst sich mit der Entwicklung von praxisorientierten Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel. Ziel ist die Förderung der Resilienz des zukünftigen Stadtbaumbestandes gegenüber verlängerten, sommerlichen Trockenphasen durch Einsatz geeigneter Bodensubstrate in Kombination mit der Wahl zukunftsfähiger B… weiterlesen

RegProKlima: Trans- und interdisziplinäres Bildungsmodul

Das Bild zeigt drei Studierende mit Entwurf Poster. Präsentation der Gruppenarbeit im Workshop Klimawandel und Gesundheit im Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration.

Im Rahmen dieses Projektes wurde ein trans- und interdisziplinäres Bildungsmodul entwickelt, in welchem die Studierenden in der Rolle von Minister*innen und hohen Ministerialbeamt*innen ein landespolitisches Regierungsprogramm für Sachsen-Anhalt formulieren, das notwendige Anpassungsmaßnahmen an nicht mehr vermeidbare Effekte des Klimawandels festlegt, dabei aber auch Maßnahmen zur langfristigen R… weiterlesen

Tiny Forests- von nachhaltiger Bildung zu klimaresilienten Städten

Das Bild zeigt eine Tiny-Forest-Fläche von oben.

Im Angesicht der sozio-ökologischen Krise bietet das Konzept des Tiny Forest nach Akira Miyawaki einen vielversprechenden, ganzheitlichen Lösungsansatz. Die Miyawaki-Methode bezeichnet eine innovative, aus Japan stammende Pflanzmethodik. Dabei geht es um die Begründung standortangepasster, hochdiverser Waldökosysteme auf kleinen Flächen ab 100 m², die vor allem im urbanen Raum z.B. als Klimaanpass… weiterlesen

KlimaGesundheit – Aktiv für Kitas

KitaKlimaKiste ausgepackt.

Kinder sind besonders von den Folgen der Klimakrise betroffen – hier sind sich Expert*innen einig. Sie tragen zum einen ein erhöhtes Gesundheitsrisiko, zum anderen sind sie kaum in der Lage, sich selbst zu schützen. Der Gesundheitsschutz von Kindern im Kontext der Klimakrise wird bisher wenig thematisiert. Hier setzt unser Programm KlimaGesundheit – Aktiv für Kitas an. Das von BildungsCent e.V. in… weiterlesen

Falterfreu(n)de-Aktion – Vielfalt im Vorgarten

Das Bild zeigt Anna-Lena Tapken vom Ökowerk vor einem Musterbeet

Am „Schottergarten“ scheiden sich die Geister - die einen lieben ihn, die anderen bezeichnen ihn als „Garten des Grauens“. Unbestritten ist: Wo nichts mehr blüht, finden Insekten keine Lebensräume. Außerdem kann ein verdichteter Boden ohne Pflanzenbewuchs Regen nicht gut aufnehmen, was aber bei zunehmenden Wetterextremen sowohl zu Überflutungen als auch Trockenheit führen kann. Denn im Sommer heiz… weiterlesen

Leuchtturm Louise - Mit kühlem Kopf in heißen Zeiten

Waldspaziergang und Fachberatung zu klimaangepassten und resilienten Privatwaldflächen

Der ländliche und strukturschwache Raum hat, im Gegensatz zu Großstädten, nicht die nötigen personellen und finanziellen Möglichkeiten zur Klimaanpassung. Ländliche Regionen haben spezifische Voraussetzungen und Bedürfnisse zur Anpassung; aufgrund der Fläche, Eigentumsstrukturen oder sozialer Vernetzung. Hier ist ein kultureller Wandel über gemeinsame Verhaltensänderungen und partizipative Projekt… weiterlesen

Wir pflanzen Trinkwasser

Eine Kalamitätsfläche wurde mit Laubbäumen bepflanzt, die gleichzeitig gegen Verbiss geschützt wurden

Trinkwasserwald e.V. engagiert sich seit 1995 dafür, bundesweit Nadelwald-Monokulturen wieder in artenreiche Laubmischwälder umzuwandeln. Derzeit sind etwa 30 % der Landfläche bewaldet. Davon ca. 50 % mit nur einer standortfernen schnellwachsenden Baumart wie Fichte, Kiefer oder Douglasie. Der Klimawandel sowie verminderte Niederschläge, insbesondere in den letzten drei Jahren, haben zu einem Abst… weiterlesen

Umweltprojekt Wasser im Fluss

Strothe bei Schlangen

Der Schutz der Gewässer als Lebensraum für Pflanzen und Tiere sowie als Trinkwasserressource ist ein wichtiges Thema der europäischen als auch der nordrhein-westfälischen Umweltpolitik. Der Zustand der Gewässer wird durch viele verschiedene Faktoren beeinflusst. Die Gewässer werden seit Jahrhunderten intensiv genutzt. Die großen Flüsse und Kanäle sind Verkehrsadern für Nordrhein-Westfalen und Euro… weiterlesen

Management multiklimatischer Belastungen in öffentlichen Stadträumen in Bremen und Münster

Im Projekt „Multiklima“ wurde an konkreten Fallbeispielen gemeinsam mit den Städten Bremen und Münster untersucht, wie eine vorausschauend angelegte, integrierte Anpassung öffentlicher Stadträume an (Stadt)Klimaänderungen und an die mit Sturmereignissen und mangelndem Windkomfort verbundenen Herausforderungen geplant, finanziert, umgesetzt und unterhalten werden kann. In diesem Rahmen wurde ein Ka… weiterlesen

Klimaanpassung und Sport - Wie sind Sportvereine vom Klimawandel betroffen und was können sie tun?

Grafische Darstellung der Erde in blau weiß. Darauf Grafiken verschiedener Sportgeräte. Ein Doppelpfeil zeigt Wechselbeziehungen mit Klimafolgen an.

Sportler*innen sind von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen, da sie durch die erhöhte körperliche Anstrengung während des Sports die Auswirkungen insbesondere von Extremwetterereignissen verstärkt spüren. Vereine können ihre Mitglieder bei der Anpassung an den Klimawandel maßgeblich unterstützen und als informierende Instanz wirken. Außerdem können Vereine ihre Sportstätten so (um)rüsten,… weiterlesen

Stadtplan für heiße Tage - der Karlsruher Guide zum Abkühlen

Titelbild des Karlsruher Stadtplans für heiße Tage. Fotografie eines Thermometers neben Text.

Karlsruher Sommer sind heiß. Im Handlungsfeld Gesundheit der Klimaanpassungsstrategie hat die Stadt Karlsruhe ein neues Informationsangebot für Hitzeereignisse veröffentlicht: einen interaktiven Stadtplan für heiße Tage. Er zeigt Orte im Stadtgebiet, die bei Hitze Abkühlung versprechen: Grünflächen, Wasserspiele, Brunnen und vieles mehr. Der Stadtplan ist als so genannte Storymap gestaltet, das he… weiterlesen

Karlsruher Klimaanpassungsstrategie 2021

Abbildung eines Thermometers, das über 30° anzeigt.

Karlsruhe hat die Klimaanpassungsstrategie 2021 - Monitoringbericht und 1. Fortschreibung durch den Gemeinderat beschlossen und veröffentlicht. Bereits 2013 hatte Karlsruhe eine Klimaanpassungsstrategie veröffentlicht und war damit eine der ersten Städte in Deutschland, die das Thema Anpassung an den Klimawandel mit einer eigenen Strategie anging. Nun liegen Fortschreibung sowie Monitoringbericht… weiterlesen

Erfurter Stadtgrün im Klimawandel

Fotografie einer Straße. Zwischen Gehweg und Fahrbahn wurden in einem Bepflanzungsstreifen Bäume angepflanzt.

Stadtgrün und insbesondere Bäume haben gerade vor dem Hintergrund des Klimawandels eine nicht zu unterschätzende Bedeutung für Städte. Sie sind ein wesentlicher Bestandteil der Anpassungsstrategie an Klimafolgen im städtischen Raum, unterliegen jedoch gleichzeitig den negativen Auswirkungen der Klimaveränderung. Unter dem Namen „DAS: SiKEF-BUGA-2021: Stadtgrün im Klimawandel – Erfurter Stadtgrünk… weiterlesen

Klimaanpassungskonzept Seniorenzentrum Haus am Park Remscheid

Fotografie eines Gebäudes, das von einer grünen Parkanlage umgeben ist.

Ziel des Projektes war es, die Herausforderungen des Klimawandels vor Ort zu analysieren und Möglichkeiten aufzuzeigen, um Gefährdungen für pflegebedürftige Bewohner*innen aber auch der Mitarbeiter*innen zu minimieren, hierzu wurde ein Klimaanpassungs-Konzept erstellt. Bestandteile des Konzepts waren u.a. die Empfehlung von Maßnahmen am Baukörper sowie im Außenbereich bzw. Gartenanlage, die spezie… weiterlesen

Arbeits- und Gesundheitsschutz für Outdoor-Worker (Klim_AGS)

Fotografie einer Person auf einem bewirtschafteten Feld. Nur der Rumpf ist erkennbar, in der Hand hält die Person einen Flyer.

Der Klimawandel und seine Folgen wirken sich vielfältig auf die Gesundheit und Arbeitsfähigkeit von Menschen aus. Besonders betroffen von diesen klimabedingten Veränderungen sind Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die im Freien arbeiten und somit einer erhöhten Belastung ausgesetzt sind. Die Gefährdungsbereiche sind vor allem vermehrt auftretende heiße Tage, anhaltende Hitzewellen ohne nächtliche… weiterlesen

Klima-Gestaltungsplan als Entwicklungsplan Energie, Klima und Raumgestaltung

Grafische Darstellung der Bausteine: Räumlicher Entwicklungsplan, Zielwerte, Gestaltungsleitlinien und Empfehlungen.

Im Rahmen des Projektes Klima-Gestaltungsplan ist eine Anpassungsstrategie in Form eines informellen Planungsinstrumentes entwickelt worden. Ziel der Forschungen war die Zusammenführung der Planungen, die sich aus der notwenigen Anpassung an den Klimawandel und der Umsetzung der Klimaschutzziele unter Berücksichtigung von baukultureller Gestaltung und Entwicklung der Kulturlandschaft ergeben, am B… weiterlesen

Das Umweltbundesamt

Für Mensch und Umwelt