Unser Projekt der „Essbaren Stadt Minden“ begann bereits 2013 mit selbstgebauten Pflanzkästen. Wir planen, unser Projekt durch neue Pflanzprojekte auszuweiten und die neu gepflasterte Innenstadt mit einem neuen Begrünungskonzept zu gestalten. Dieses soll zu einem Teil aus unseren Pflanzkästen bestehen und zum Anderen aus Speisetürmen (Pflanztonnen). Wir möchten kleine Grüninseln in der Innenstadt schaffen, um das allgemeine Stadtklima zu verbessern. Zudem kann auf Pflanzenschutzmittel und Düngung verzichtet werden. Die Pflanzen können ausgewechselt werden und sind dementsprechend dem Klimawandel anpassbar.
Für unsere Projekte verwenden wir Pflanzen aus ökologischem Gartenanbau. Für die Pflanztürme soll es Patenschaften mit Gastronom*innen und Geschäftsleuten geben. Gespräche mit entsprechenden Interessent*innen fanden bereits statt.
Eckdaten zur Maßnahme
Maßnahmenträger
- Elke Fucking - ökologische Gärtnerin und Bezugsquelle für unsere Pflanzen.
- SBM - Die Stadtbetriebe Minden unterstützen uns durch das Gießen und den Transport unserer Kästen.Weitere Pflanzkästen der Stadt als Leihgabe erhalten wir dieses Jahr.
- Aponix - vertikale Pflanzsysteme.
- ISG - Obermarkt - mögliche Zusammenarbeit für eine grüne Stadtenwicklung und mehr "Klima-Inseln".
- Schnurrviertel - Unterstützung für unsere Vernetzungstreffen.
- BOA - Netzwerk für die obere Stadtentwicklung.
- Gastronomen La cantina, Rudis Pfannkuchenstüble.
Weiterführende Links
Links zur Maßnahme
Beteiligung
Welche weiteren Personengruppen wurden an der Planung oder Umsetzung der Maßnahme beteiligt?
Welche Formen der Beteiligung fanden statt?
Erfolge
Welche Erfolge wurden bis jetzt mit der Maßnahme erreicht?
Durch das Projekt hat schon ein Umdenken stattgefunden. Das Projekt wird nicht nur als dekorative Stadtbegrünung gesehen, sondern leistet auch gleichzeitig einen Beitrag als ergänzende Lebensmittelversorgung für jeden.
Darüber hinaus wollen wir mit dem Projekt insekten- und bienenfreundliche Verkehrsinseln schaffen.
Hat die Maßnahme positive Nebeneffekte?
Es wird bis zu 40% weniger Wasser verbraucht. Weniger Anbauflächen für Lebensmittel sind nötig. Kleine grüne Oasen sind auf kleinsten Raum möglich. Durch Blühstreifen schafft man zusätzlich insekten- und bienenfreundliche Flächen. Auf Pflanzenschutzmittel und Düngung kann verzichtet werden. Die Pflanzen können ausgewechselt werden und sind dementsprechend dem Klimawandel anpassbar.
Hindernisse
Welche Hindernisse gab es während der Umsetzung?
Hat die Maßnahme negative Nebeneffekte?
Es gibt Schwierigkeiten für Vereine Fördergelder zu erschließen, weil die Förderungen zeitlich begrenzt sind. Teilweise werden die gewinnbringenden Ideen aus den geförderten Konzepten gestrichen, was eine Wirtschaftlichkeit des Projektes schwierig macht.
Ansprechperson
Ort der Umsetzung
Minden-Lübbecke