“Metropole machen” ist das Netzwerk für das Lernen und Leben nachhaltiger Entwicklung in der Emscher-Lippe-Ruhr-Region. Kontinuierliche Bildungsprozesse sowie effiziente und nachhaltige Wirtschaftskreisläufe schaffen einen sozialen, ökologischen und ökonomischen Mehrwert. “Metropole machen” gibt Impulse und bietet die Grundlagen für die Etablierung der Bildung für eine nachhaltige Entwicklung (BNE). So wird in der Emscher-Lippe-Ruhr-Region Nachhaltigkeit in möglichst allen Prozessen des Lebens und Lernens sichergestellt. Das Projekt “Europäische Metropole der Bildung für nachhaltige Entwicklung", schafft hierfür eine Struktur und ein metropolweites BNE-Netzwerk. Dies ist eine gemeinsame Plattform für den Austausch und die Kooperation von Akteuren, Kommunen und Institutionen aus den Bereichen Bildung und Ausbildung, Globales Lernen, Wirtschaft, Kultur, Gewerkschaften, Soziales, Natur und Umwelt, Stadt- und Regionalentwicklung, der Forschung u.v.m.
2016 wurde metropole machen als RCE Ruhr von der United Nation University offiziell als "Regional Center der nachhaltigen Entwicklung" akkreditiert.
Eckdaten zur Maßnahme
Maßnahmenträger
Emscher Genossenschaft, Stadt Dortmund, Stadt Gelsenkirchen, Stadt Kamp Lintfort, breites Forum der Zivilgesellschaft
Dauer und Finanzierung
Dauer
Weiterführende Links
Links zur Maßnahme
Verwandte Tatenbankeinträge
Beteiligung
Welche weiteren Personengruppen wurden an der Planung oder Umsetzung der Maßnahme beteiligt?
Welche Formen der Beteiligung fanden statt?
Erfolge
Welche Erfolge wurden bis jetzt mit der Maßnahme erreicht?
2016 wurde metropole machen als RCE Ruhr von der United Nation University offiziell als "Regional Center der nachhaltigen Entwicklung" akkreditiert.
Hat die Maßnahme positive Nebeneffekte?
- Ja, Natur-, Umwelt- und Ressourcenschutz: z. B. Erhaltung der biologischen Vielfalt, Luftreinhaltung, Gewässerschutz, Ressourceneinsparung
- Ja, wirtschaftliche Leistungsfähigkeit: z. B. Innovation, Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen oder Regionen
- Ja, soziale Gerechtigkeit und Lebensqualität: z. B. Erhöhung der Wohnqualität in Städten, Beitrag zu sozialem Ausgleich oder sozialer Integration, besondere Berücksichtigung der Interessen benachteiligter Bevölkerungsgruppen
Durch eine lokale Produktion von Rohstoffen für Kosmetik, Theater- und Kinderschminke, Interieur, Textilien, Nahrungsmitteln, Nahverkehrskonzepten, Freizeit und Bildungsangeboten entstehen neue regionale Märkte und soziale Strukturen. Dabei entsteht neben neuen Produkten auch eine Entwicklungsmöglichkeit im Tourismus. Die Bildung für nachhaltige Entwicklung und die Erhaltung der biologischen Vielfalt durch Subsistenz-Gärten sind ein weitere Teile von Metropole-machen.
Ansprechperson
Ort der Umsetzung
Recklinghausen, Bottrop Städte, Gelsenkirchen Städte