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Nr.: 6/2018UBA aktuell

Liebe Leserin, lieber Leser,

das Klima zu schützen und für gesunde Luft zu sorgen ist nicht nur wichtig für Mensch und Umwelt – es macht sich auch bezahlt. Denn Schäden an Umwelt und Gesundheit sind teuer. Wie teuer, erfahren Sie in dieser Ausgabe von „UBA aktuell“. Vorstellen möchten wir Ihnen auch unsere Vorschläge, was die EU gegen Antibiotikaresistenzen in der Umwelt tun sollte. Ein weiteres Thema: der Plan des Bundesumweltministeriums für einen schrittweisen Ausstieg aus dem Breitband-Herbizid Glyphosat und was sich damit bei der Zulassungspraxis für Pflanzenschutzmittel ändert.

Interessante Lektüre wünscht

Ihre Pressestelle des Umweltbundesamtes

Unterlassener Umweltschutz kostet

Feuerwehr hilft bei Überschwemmung.
Mehr Starkregen durch Klimawandel kann hohe Kosten bei Überschwemmungen bedeuten.
Quelle: asafaric / Fotolia.com

Umweltschutz ist zuweilen unbequem und kostet Geld. Doch wie teuer es wird, wenn er unterbleibt oder wenig ambitioniert ausfällt, gerät leicht aus dem Fokus. Dabei sind diese Kosten alles andere als vernachlässigbar. Treibhausgase, Luftschadstoffe und andere Umweltbelastungen schädigen unsere Gesundheit, zerstören Ökosysteme, lassen Tier- und Pflanzenarten aussterben und führen zu wirtschaftlichen Einbußen. Der von Treibhausgasen angeheizte Klimawandel etwa führt wegen häufigerer Überschwemmungen durch Starkregen und Hochwasser zu Produktionsausfällen, Ernteverlusten und Schäden an Gebäuden und Infrastruktur. 

Die Kosten lassen sich – zumindest näherungsweise – auch beziffern. Dafür hat das UBA mit seiner Methodenkonvention 3.0 nun aktualisierte Kostensätze vorgelegt. Demnach verursacht beispielsweise eine Tonne CO2 Schäden von 180 Euro. Umgerechnet auf die Treibhausgasemissionen Deutschlands 2016 sind dies 164 Milliarden Euro. Der Ausstoß von Feinstaub (PM2.5) im Verkehr schlägt gar mit 59.700 Euro pro Tonne zu Buche. 

Der im Jahr 2016 in Deutschland erzeugte Braunkohlestrom verursachte wegen des hohen Ausstoßes an gesundheitsschädlichen Luftschadstoffen und klimaschädlichen Treibhausgasen nach den neusten UBA-Zahlen Umweltschäden von 31,2 Milliarden Euro. Pro Kilowattstunde waren es 20,81 Cent. Zum Vergleich: Eine Kilowattstunde Strom aus Windenergie führte lediglich zu Umweltschäden von 0,28 Cent. UBA-Präsidentin Maria Krautzberger: „Maßnahmen für den Umwelt- und Klimaschutz sparen uns und kommenden Generationen viele Milliarden Euro durch geringere Umwelt- und Gesundheitsschäden. Das sollten wir auch bei der Diskussion um Luftreinhaltung oder den Kohleausstieg nicht vergessen.“

UBA-Positionen

Das Bild zeigt den Mund einer Frau. Mit ihrer rechten Hand führt sie eine Tablette an ihren Mund.

EU-Mitgliedstaaten müssen den Kampf gegen Antibiotika und Antibiotikaresistenzen in der Umwelt verstärken

In einem neuen wissenschaftlichen Hintergrundpapier des UBA werden sieben Handlungsprioritäten benannt. Dazu gehören unter anderem: Ein vollständiges Verbot der Verwendung von unbehandeltem Klärschlamm als Düngemittel, die technische Aufrüstung von Abwasserbehandlungsanlagen in größeren Städten und eine umfassende und systematische Überwachung von Antibiotika und Antibiotikaresisten in der Umwelt. weiterlesen

Bild zu Windkraftanlagen als Alternative für die Energieerzeugung im Kaliningrader Gebiet

Klimaschutz: Windenergieanlagen weiterhin privilegieren

Um den Klimawandel abzubremsen, müssen Treibhausgasemissionen weiter gesenkt werden. Erneuerbaren Energien kommt dabei eine bedeutende Rolle zu. Insbesondere die Windenergie bietet großes Potenzial. Darum empfiehlt das UBA, Windenergieanlagen (WEA) weiterhin zu privilegieren und die Einführung pauschaler Siedlungsabstände zu vermeiden. weiterlesen

Aus Wissenschaft und Forschung

Eine Straße, in der sich Autos stauen.

Stickstoffdioxid-Belastung 2017 – aktualisierte Daten verfügbar

Auf Grundlage der Lieferungen der Luftmessnetze der Länder führt das UBA die offizielle Berichterstattung zur Luftqualität an die EU durch. Aufgrund einer Nachmeldung aus Hessen gab es nun zwei Änderungen in der Liste der Städte mit Grenzwertüberschreitungen des NO2-Jahresmittelwertes: Darmstadt ist mit 72 µg/m3 nun die drittstärkst belastete Stadt, Frankfurt ist mit 54 µg/m3 nun auf Rang 12. weiterlesen

Kind auf einem Feld schau auf die entfernte Stadt.

Bund stärkt Beziehungen zwischen Stadt und Land

Stadt und Land sind eng miteinander verwoben, etwa bei den täglichen Verkehrs- und Warenströmen. In der Praxis sind jedoch häufig Probleme zu beobachten. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) startet daher die Fördermaßnahme „Stadt-Land-Plus“ und unterstützt bereits zwölf Verbundprojekte aus Wissenschaft und Praxis deutschlandweit in der Umsetzung neuer Ideen. weiterlesen

Eine bunte Grafik mit verschiedenen Gesichtern

Deutsche Umweltstudie zur Gesundheit von Erwachsenen – GerES VI

Im Rahmen der Deutschen Umweltstudie zur Gesundheit von Erwachsenen (GerES VI) erheben Untersuchungsteams im Auftrag des UBA deutschlandweit aktuelle Daten zur Umweltbelastung der erwachsenen Bevölkerung. Die Teams besuchen die Teilnehmenden zuhause und messen Schadstoffe in Urin- und Blutproben, führen Interviews und untersuchen u.a. Trinkwasser, Hausstaub und Innenraumluft. weiterlesen

Ein Salatfeld

Salatpflanzen nehmen keine Krankheitserreger aus Böden auf

Klärschlamm wird in der Landwirtschaft als Dünger verwendet. Oft enthält er Bakterien, die beim Menschen Krankheiten auslösen können. Beim Anbau von Salatpflanzen auf solchen Böden werden diese Bakterien aber nicht leicht in die Pflanzen aufgenommen. Die landwirtschaftliche Klärschlammausbringung kann jedoch die Verbreitung von Antibiotikaresistenzen im Boden fördern. Das zeigt eine UBA-Studie. weiterlesen

Ein Paar sitzt im Sonnenlicht in einem Park auf einer Bank.

UBA-Studie: Bewusstsein für sozial-ökologischen Wandel

Eine neue Studie des UBA befasst sich mit den Vorstellungen der Menschen zu einem gesellschaftlichen Wandel in Richtung Nachhaltigkeit und welche Engagement-Möglichkeiten sie diesbezüglich in ihrem Lebensumfeld sehen. Der sozialwissenschaftliche Bericht erscheint in Ergänzung zur Studie „Umweltbewusstsein in Deutschland 2016“. weiterlesen

Detailfoto eines Sicherheitsnetzes

Neuer UMID: Risikowahrnehmung und -kommunikation

Wie können Bürgerinnen und Bürger angemessen und umfassend über mögliche Risiken informiert werden? Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift UMID beschäftigt sich mit dem Thema Risikowahrnehmung und -kommunikation. Weitere Themen: ultrafeine Partikel in der Umgebungsluft, Hitze-bezogene Indikatoren, Geoinformationssysteme. weiterlesen

Wirtschaft & Umwelt

Windkraftanlagen und Solarpanels auf einer Wiese

Weniger Treibhausgasemissionen dank erneuerbarer Energien

Mit Energie aus erneuerbaren Quellen wie Sonne, Wind oder Biomasse wurden 2017 in Deutschland Treibhausgase mit einer Klimawirkung von rund 177,8 Millionen Tonnen CO2 (CO2-Äquivalente) vermieden. Diese und viele weitere Daten liefert die neueste Emissionsbilanz der Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat). weiterlesen

Screenshot aus dem gezeichneten Kurzfilm: Zu sehen ist ein Kraftwerk, das Geld für Emissionsberechtigungen zahlt.

Wie funktioniert der Emissionshandel?

Warum gibt es einen Handel für oder mit Treibhausgas-Emissionen? Wer setzt die Rahmenbedingungen und wie funktioniert der Emissionshandel eigentlich? Ein Erklärfilm gibt Antworten auf diese Fragen und erläutert, welchen Beitrag der Emissionshandel zum Klimaschutz leistet. weiterlesen

Cover des Magazins "40 Jahre Blauer Engel"

40 Jahre Blauer Engel

Der Blaue Engel – das Umweltzeichen der Bundesregierung – feiert seinen 40. Geburtstag. Unabhängig und glaubwürdig setzt er seit 1978 anspruchsvolle Maßstäbe für Produkte und Dienstleistungen. weiterlesen

Bioblo-bausteine vor einem Logo des Blauen Engel

Weiteres Spielzeug mit dem Blauen Engel ausgezeichnet

Das Bundesumweltministerium (BMU) und das Umweltbundesamt (UBA) haben heute in Berlin den Spiel- und Konstruktionsstein für Kinder „Bioblo“ aus Österreich mit dem Umweltsiegel Blauer Engel ausgezeichnet. Es ist das zweite Spielzeug, das den Blauen Engel erhält. weiterlesen

Menschen in einer Einkaufsstraße bei Regen und Dämmerung

Wie gelingt Unabhängigkeit vom Wirtschaftswachstum?

Gesellschaftliches Wohlergehen weltweit hängt davon ab, ob die ökologischen Grenzen des Planeten eingehalten werden. Ein neuer UBA-Bericht stellt Ideen vor, wie dies in Industrieländern wie Deutschland gelingen kann. Umweltschutz soll demnach nicht mehr unter dem Vorbehalt einer kurzfristigen Steigerung des Wirtschaftswachstums stehen. weiterlesen

Umwelt kommunal

in einem Park spiegeln sich Bäume und eine Brücke in einem Teich, im Hintergrund Gebäude einer Großstadt

Ruhige Gebiete schützen: Tipps für die Lärmaktionsplanung

Orte, in denen Stadtbewohnerinnen und -bewohner Ruhe finden, wie etwa Grünanlagen, sind wichtiger Bestandteil der Lärmaktionsplanung nach der EU-Umgebungslärmrichtlinie. Bisher machen jedoch wenige Städte von der Ausweisung „ruhiger Gebiete“ Gebrauch. Eine neue UBA-Broschüre bietet Hilfestellung bei der Auswahl der Gebiete sowie der Vorgehensweise und erläutert die rechtlichen Rahmenbedingungen. weiterlesen

Recht & Regelungen

Eine gelbe Mülltonne mit einer Plastiktüte voller Verpackungsmüll.

Verpackungsregister: Hersteller können Daten ab sofort melden

Ab dem 1. Januar 2019 sind Hersteller verpflichtet, Daten zu bestimmten in Verkehr gebrachten Verpackungen bei der Zentralen Stelle Verpackungsregister (ZSVR) zu melden. Diese Daten können sie bereits jetzt online übermitteln. Außerdem können sich ab jetzt Prüfer, die im Rahmen des Verpackungsgesetzes tätig werden wollen, im Prüferregister der ZSVR registrieren lassen. weiterlesen

Das UBA in den Medien

Jeder produziert pro Jahr 565 Kilo Müll

Dr. Bettina Rechenberg, Leiterin des UBA-Fachbereichs "Nachhaltige Produktion und Produkte, Kreislaufwirtschaft" im ZDF-Morgenmagazin

Waschmaschine, Trockner und Co.: Große Elektrogeräte werden häufig falsch entsorgt

UBA-Präsidentin Maria Krautzberger auf SPIEGEL online

Frisch veröffentlicht

Titelbild mit Keim

Antibiotika und Antibiotikaresistenzen in der Umwelt

Hintergrund, Herausforderungen und Handlungsoptionen


Die Rolle der Umwelt wird bei der Entwicklung von Antibiotikaresistenzen bisher nur ansatzweise diskutiert. Um dieses Thema in den Focus zu bringen, veröffentlicht das ⁠UBA⁠ eine Zusammenstellung von Hintergründen und Daten zu dem Thema "Antibiotika und Antibiotikaresistenzen in der Umwelt". Die Ergebnisse zeigen, dass die  bisher berücksichtigten Anforderungen zur Minderung aus Sic…weiterlesen

Reihe
Hintergrundpapier
Seitenzahl
44
Erscheinungsjahr
Cover der Broschüre Blauer Engel – 40 Jahre. Gut für mich. Gut für die Umwelt.

Blauer Engel – 40 Jahre. Gut für mich. Gut für die Umwelt.


Mit der Jubiläumspublikation 40 Jahre Blauer Engel lassen wir Sie hinter die Kulissen blicken: Wie alles begann in den 1970er-Jahren, als es noch Spraydosen mit ⁠FCKW⁠ gab und der Club of Rome der Welt die „Grenzen des Wachstums“ vor Augen führte. Außerdem erfahren Sie, wie wir das Umweltzeichen zukunftsfest gestalten und schon jetzt die kommende Generation im Blick haben.weiterlesen

Reihe
Broschüren
Seitenzahl
24
Erscheinungsjahr
Das Cover der Publikation

Die Nutzung natürlicher Ressourcen: Bericht für Deutschland 2018


Deutschland hat sich im Jahr 2012 im Ressourceneffizienzprogramm (ProgRess) zum schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen bekannt. Wo stehen wir in Deutschland sechs Jahre nach seiner Verabschiedung? Das Umweltbundesamt unterstützt die Umsetzung von ProgRess unter anderem mit diesem Bericht zur Nutzung natürlicher Ressourcen in Deutschland, der nach 2016 zum zweiten Mal erscheint. Darin analys…weiterlesen

Reihe
Broschüren
Seitenzahl
84
Erscheinungsjahr
Cover des Hintergrundpapiers Grünes Wirtschaften im Alpenraum

Grünes Wirtschaften im Alpenraum


Der Alpenraum soll sich zu einer Modellregion für grünes Wirtschaften entwickeln. Das Hintergrundpapier beschreibt wichtige Aspekte der Entwicklung der grünen Wirtschaft im Alpenraum anhand der folgenden vier Themenfelder: kohlenstoffarme Wirtschaft und Klimaanpassung, ressourceneffiziente Wirtschaft, ⁠Ökosystemleistungen⁠ und Naturkapital sowie Lebensqualität und Wohlbefinden. Dies…weiterlesen

Reihe
Hintergrundpapier
Seitenzahl
16
Erscheinungsjahr
Cover der Publikation Methodenkonvention 3.1 zur Ermittlung von Umweltkosten - Kostensätze

Methodenkonvention 3.1 zur Ermittlung von Umweltkosten - Kostensätze

Stand 12/2020


Die Methodenkonvention zur Ermittlung von Umweltkosten (MK) enthält Empfehlungen für Methoden zur Ermittlung von Umweltkosten (MK 3.0, Teil „Methodische Grundlagen“) sowie im erweiterten Kostensätzeteil (MK 3.1) die aktualisierten Kostensätze aus der MK 3.0 zu den Themen Treibhausgase, Luftschadstoffe, Lärm, Verkehr und Energie, ergänzt um neue Kostensätze zu den Themen Baustoffe, Treibhausgasemi…weiterlesen

Reihe
Broschüren
Seitenzahl
69
Erscheinungsjahr
Cover der Fachbroschüre Nachhaltige Anpassung von Kommunen und Regionen an die Herausforderungen des demografischen Wandels

Nachhaltige Anpassung von Kommunen und Regionen an die Herausforderungen des demografischen Wandels

Praxiskatalog


Der demografische Wandel verändert die Gesellschaft. Insbesondere periphere, strukturschwache Mittel- und Kleinstädte und ländliche Räumen sind langfristig durch einen Rückgang und Alterung der Bevölkerung gekennzeichnet. Teilweise bestehen erhebliche städtebauliche und siedlungsstrukturelle Herausforderungen und regionale Disparitäten nehmen zu. Dieses Vorhaben untersucht gute kommunale und inte…weiterlesen

Reihe
Broschüren
Seitenzahl
185
Erscheinungsjahr
Cover der Publikation Notwendigkeit von bodenschutzbezogenen Regelungen auf EU-Ebene

Notwendigkeit von bodenschutzbezogenen Regelungen auf EU-Ebene

UBA-Thesenpapier


Das Hintergrundpapier diskutiert Optionen zur Fortentwicklung des EU-Bodenschutzrechts. Mehr Bodenschutz durch EU-Regelungen würde den Erhalt grenzüberschreitender Ökosystemdienstleistungen sicherstellen sowie eine effektive Umsetzung des Ziels „land degradaion neutrality“ ermöglichen. Das Papier erläutert im Anschluss die Vor- und Nachteile der beiden grundsätzlichen Regelungskonzepte – erstens …weiterlesen

Reihe
Hintergrundpapier
Seitenzahl
12
Erscheinungsjahr
Cover der Fachbroschüre Ruhige Gebiete

Ruhige Gebiete

Eine Fachbroschüre für die Lärmaktionsplanung


Der Schutz ruhiger Gebiete ist essentieller Bestandteil der Lärmaktionsplanung. Bei der Identifizierung und Festlegung haben die zuständigen Behörden einen weiten planerischen Gestaltungsspielraum. Die vorliegende Fachbroschüre zeigt Auswahlkriterien auf und fasst gängige Kategorien von ruhigen Gebieten zusammen. Darüber hinaus werden Hinweise zur weiteren Ausgestaltung des Planungsinstruments ge…weiterlesen

Reihe
Broschüren
Seitenzahl
24
Erscheinungsjahr
Titelseite der Broschüre "Transformative Umweltpolitik: Nachhaltige Entwicklung konsequent fördern und gestalten - Ein Wegweiser für den Geschäftsbereich des BMU" mit Piktogrammen von Zahnrädern. Unten das Logo des Umweltbundesamtes und der Leitspruch "Für Mensch und Umwelt"

Transformative Umweltpolitik: Nachhaltige Entwicklung konsequent fördern und gestalten

Ein Wegweiser für den Geschäftsbereich des BMU


Viele Umweltprobleme konnten in den vergangenen Jahrzehnten erfolgreich gemindert werden. Manche aber sind hartnäckig und erweisen sich als schwer lösbar, und weitere neue sind  hinzugekommen. Besonders hartnäckig sind Umweltprobleme, wenn ihre Ursachen eng verknüpft sind mit der Art und Weise unseres Wirtschaftens, mit zentralen Leibildern unserer Gesellschaft oder als attraktiv empfundenen Lebe…weiterlesen

Reihe
Leitfäden und Handbücher
Seitenzahl
68
Erscheinungsjahr
Das Cover der Publikation

UMID 02/2018

Umwelt und Mensch - Informationsdienst


Panik vermeiden, ruhig und sachlich informieren und aufklären – erfolgreiche Risikokommunikation ist nicht einfach, aber notwendig, um Bürgerinnen und Bürger angemessen und umfassend über mögliche Risiken oder Gefährdungen zu informieren. Im Fokus der Ausgabe 02/2018 der Zeitschrift UMID steht deswegen das Thema Risikowahrnehmung und -kommunikation. Nach der Darstellung sprachwissenschaftlicher H…weiterlesen

Reihe
Broschüren
Seitenzahl
119
Erscheinungsjahr
Cover of publication SOP A blind spot in the assessment of POP/PBT/vPvB properties

A blind spot in the assessment of POP/PBT/vPvB properties


This paper relates to the assessment of transformation products (i.e. metabolites, degradation or reaction products), which are formed from plant protection products. It addresses a detail in Regulation (EC) No. 1107/2009 which is not in line with other substance regulations for ⁠REACH⁠, medicinal products, and biocides. Our concern: Also transformation products can be hazardous sub…weiterlesen

Reihe
Scientific Opinion Paper
Seitenzahl
5
Erscheinungsjahr

Nachgezählt

1 Millionen

auf grünem Hintergrund steht: ca. 1 Mio. Beschäftigte arbeiten in Organisationen, welche die strengen EMAS-Umweltstandards einhalten.
UBA-Zahl des Monats 11/2018
Quelle: UBA

Etwa eine Millionen Beschäftigte arbeiten in Deutschland in Organisationen, welche die strengen Standards des europäischen Umweltmanagementsystems EMAS einhalten. Mit EMAS lassen sich messbare Verbesserungen bei der Energie- oder Materialeffizienz und bei der Verringerung der Emissionen, Abwässer und Abfälle am Standort erreichen und transparent darlegen. Auch die „indirekten″ Umweltaspekte, wie die Umweltverträglichkeit der Produkte und Dienstleistungen, die Beschaffung, das Verhalten von Unterauftragnehmern oder die Arbeitswege der Beschäftigten werden erfasst und bewertet. Neben Unternehmen machen auch Einrichtungen der öffentlichen Verwaltung bei EMAS mit.

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Erstellt am

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