Pressemitteilung: Rotorblattverwertung von A bis Z. Überblicksstudie über verfügbare und umweltfreundliche Techniken.
Rotorblätter von Windenergieanlagen bestehen aus Faserverbundstoffen, die bislang sehr unterschiedlich entsorgt wurden. Das Umweltbundesamt (UBA) hat nun ein umfangreiches Kompendium über die nachhaltige Nutzung und die Abfallbehandlung von Rotorblättern vorgelegt. Mit dem Ende der Lebensdauer von vielen Windenergieanlagen in den nächsten beiden Jahrzehnten werden auch viele Faserverbundwerkstoffe anfallen, für deren Verwertung es noch keine eindeutigen Vorgaben gibt. In diesem Jahrzehnt ist mit einem Abfallaufkommen von jährlich bis zu 20.000 Tonnen Rotorblattmaterial zu rechnen, für die 2030er-Jahre werden bis zu 50.000 Tonnen pro Jahr vorhergesagt. Die Rotorblattstudie des UBA zeigt nun, wie diese Mengen am besten demontiert und recycelt werden können. Mehr lesen
Publikation: Entwicklung von Rückbau- und Recyclingstandards für Rotorblätter. Mehr lesen
Rotorblattaufbereitung und Recycling von Faserverbundwerkstoffen.
Altrotorblätter gelten als Herausforderung für das Recycling und ihr Verbleib ist oft ungeklärt, so dass Branchenverbände bereits im Jahr 2021 ein europaweites Deponieverbot forderten. Eine Forderung, die in Deutschland bereits besteht. Das Umweltbundesamt hat den Zustand zum Anlass für eine Studie über den nachhaltigen Umgang mit Rotorblättern genommen und hochwertiges Recycling beschrieben. Mehr lesen
Windenergieanlagen: Rückbau, Recycling, Repowering.
Nach 20 bis 30 Jahren haben Windenergieanlagen das Ende ihrer Lebensdauer erreicht und müssen rückgebaut werden. In diesem Artikel ist dargestellt, welche rechtlichen Vorgaben dafür gelten und was darüber hinaus noch beachtet werden sollte, damit die Umwelt möglichst wenig belastet wird und die enthaltenen Materialien bestmöglich recycelt werden können. Mehr lesen