Veranstaltungsreihe "kommunal mobil"

Das Foto zeigt die Teilnehmer der Fachtagung "kommunal mobil" im UBA-Atriumzum Vergrößern anklicken
"Kommunal mobil"-Fachtagung "Straßen und Plätze neu entdecken – Verkehrswende gemeinsam gestalten"
Quelle: Martina Hertel / difu

Die Kommunen weisen untereinander viele Gemeinsamkeiten aber auch Unterschiede auf. Auf gemeinsamen Fachveranstaltungen können sich die Kommunen und Vertreterinnen und Vertreter von Ländern, Bund und EU über ihre Erfahrungen, gute Beispiele und neueste Entwicklungen austauschen und voneinander profitieren. Eine Plattform dafür bietet die Veranstaltungsreihe „kommunal mobil”.

Inhaltsverzeichnis

 

Digitalisierung.Verkehr.Umwelt. – Online (2022)

Gemeinsame digitale Fachtagung des Umweltbundesamtes und des Deutschen Instituts für Urbanistik unter Mitwirkung des Deutschen Städtetages und des Deutschen Städte- und Gemeindebundes am 12. und 13. Mai 2022

„Digitalisierung.Verkehr.Umwelt.“, damit griff die Tagung ein hochaktuelles Thema auf, denn die Digitalisierung ist politisch ganz oben auf die Agenda gerückt – und sowohl ihr Potenzial auf der einen Seite als auch die Herausforderungen auf der anderen Seite werden deutlich.

Im Einführungsvortrag: „Verkehrswende 4.0 - Chancen und Risiken der Digitalisierung im Verkehr“ wurde erläutert, dass ohne eine Regulierung durch die Kommunen die Digitalisierung des Verkehrssystems die Nutzung privater Pkw weiter steigern kann und damit die Verkehrswende blockiert würde. Die Digitalisierung muss deshalb an einem klaren Zielbild und Prüfkriterien ausgerichtet werden.

Referierende aus verschiedenen Kommunen stellten ihre Praxisanwendungen zur Digitalisierung z. B. aus den Bereichen Parkraummanagement, Ladezonen für die Urbane Logistik und Attraktivierung des Radverkehrs vor. Im Erfahrungsaustausch „Digitalisierung findet Stadt“ konnten sich die Teilnehmenden gegenseitig zu den bereits bestehenden digitalen Anwendungen in ihrer Kommune, deren Nutzen, Hürden und Treibern informieren. „Einfach mal versuchen! Überzeugen durch Leistung und Offenheit, dann findet man immer Mitstreiter“ – dies war die Botschaft, welche Anwenderkommunen den Vertreter*innen aus Kommunen, die noch keine digitalen Anwendungen umgesetzt haben oder noch in der Planungsphase sind, mitgaben.

Einen breiten Raum nahmen auch die Themenfelder: digitale Vernetzung des ÖPNV - rechtliche und institutionelle Vorgaben, neue Chancen für den ÖPNV durch Mobilität on Demand und Fördermöglichkeiten für Kommunen durch den Bund ein. Beispiele, wie im europäischen Ausland digitale Lösungen den innerstädtischen Verkehr lenken, wurden ebenfalls vorgestellt. Auf dem Abschlusspodium wurde diskutiert, welche Rahmenbedingungen Kommunen brauchen, um das Potenzial der Digitalisierung für eine zukunftsfähige Gestaltung urbaner Verkehre nutzen zu können.

Die Tagung wurde vom Leiter des Zentralbereichs des Umweltbundesamts Wolfgang Scheremet per Video eröffnet, anschließend richtete die Bundesumweltministerin, Steffi Lemke, Grußworte per Videobotschaft an die Teilnehmenden. Alle Inhalte der Fachtagung 2022 sind auch als Video abrufbar.

Grußwort von Umweltministerin Steffi Lemke zur Fachtagung „kommunal mobil“ 2022
Quelle: Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)

Grußwort von Umweltministerin Steffi Lemke zur Fachtagung „kommunal mobil“ 2022

Die Bundesministerin begrüßte die Teilnehmenden von kommunal mobil 2022 und ging auf die gegenwärtige schwierige Lage hinsichtlich des Krieges in der Ukraine ein. Sie betonte, wie abhängig auch Deutschland von fossilen Energieträgern ist und es dringend geboten ist, sich von diesen fossilen Importen zu lösen. „Im Kampf gegen die Klimakrise brauchen wir in vielen Bereichen grundlegende Veränderungen, auch im Verkehrsbereich, da dieser seine Klimaschutzziele nach wie vor nicht einhält.“ Viele Pilotprojekte zeigen bereits, dass Digitalisierung die Mobilitätswende vor Ort anschieben kann und richtig umgesetzt, kann die Digitalisierung zur Verbesserung der Lebensqualität in Gemeinden und Landkreisen beitragen. Als Umweltministerin ist mir dabei besonders wichtig: „Digitalisierung ist kein Selbstzweck, sondern sie muss sich an Nachhaltigkeits- und Klimaschutzzielen ausrichten. Neue Mobilitätsangebote und digitale Dienste dürfen nicht zu mehr Verkehr oder mehr Energiebedarf führen.“

 

Straßen und Plätze neu entdecken – Verkehrswende gemeinsam gestalten (2018)

Gemeinsame Fachtagung des Umweltbundesamtes und Deutschen Instituts für Urbanistik unter Mitwirkung des Deutschen Städtetags am 07. und 08. Juni 2018

Thematisch stand in diesem Jahr der Straßenraum im Vordergrund, der in Zeiten städtischen Wachstums über die reine Verkehrsfläche hinaus an Bedeutung gewinnt. Stadt- und Verkehrsplanung stehen derzeit vor der großen Herausforderung, steigendes ⁠Verkehrsaufkommen⁠ mit der dringend notwendigen Verkehrswende in Einklang zu bringen. Rund 80 Vertreterinnen und Vertreter aus Kommunen, Verbänden und relevanten Institutionen sind der Einladung „Straßen und Plätze neu entdecken – Verkehrswende gemeinsam gestalten“, gefolgt. 

Neben spannenden Inputvorträgen und Praxisbeispielen aus verschiedenen Kommunen bot „kommunal mobil“ viel Platz für Diskussion und Austausch zu den Fragen: Wie kann es gelingen, fahrende und parkende Autos einzudämmen? Wie muss der öffentliche Raum gestaltet sein, dass Menschen gerne zufußgehen, radfahren oder den öffentlichen Verkehr nutzen? Wie können die Ansprüche der unterschiedlichen Nutzerinnen und Nutzer an den städtischen Raum gerecht und zukunftsfähig berücksichtigt werden? Auch wichtige Themen wie Bürgerbeteiligung und Engagement wurden in diesem Zusammenhang intensiv diskutiert.

Interessante Aktionsideen aus der „EUROPÄISCHEN MOBILITÄTSWOCHE“ standen ebenfalls auf dem Programm. Interaktive Formate, z.B. ein Speed-Dating mit über 50 Teilnehmenden im ⁠UBA⁠-Forum oder interaktive Mentimeter-Publikumsbefragungen, garantierten einen intensiven Austausch. Mittels eigener Muskelkraft konnten sich die Teilnehmenden auf der Radldruckmaschine Jutebeutel farblich gestalten. „Verkehrswende von oben – oder Verkehrswende von unten?“ war die zentrale Frage des Abschlusspanels. Nur gemeinsam mit allen Akteurinnen und Akteuren kann eine Verkehrs- bzw. Mobilitätswende gelingen, dies wurde in der regen Diskussion klar. Das Exkursionsprogramm und eine gemeinsame Abendveranstaltung rundeten die Konferenz ab. 

Begrüßt wurden die Teilnehmenden bei „kommunal mobil 2018“ per Videobotschaft auch von der Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit, Svenja Schulze.

Grußwort von Bundesumweltministerin Svenja Schulze zur UBA-Fachtagung "Kommunal mobil" 2018
Quelle: Umweltbundesamt

Grußwort von Bundesumweltministerin Svenja Schulze zur UBA-Fachtagung "Kommunal mobil" 2018

Die Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit begrüßte die Teilnehmenden von „kommunal mobil 2018“ und ermutigte alle, Straßen und Plätze neu zu entdecken und zum Beispiel durch Aktionen im Rahmen der EUROPÄISCHEN MOBILITÄTSWOCHE mal was Neues auszuprobieren: Grünflächen statt Parkflächen, Spielplätze statt Asphalt. Wichtig ist es, für eine umweltfreundliche Mobilität den städtische Raum gerechter für alle Verkehrsarten aufzuteilen. Frau Ministerin Schulze bedankte sich auch bei den Teilnehmenden für die Unterstützung, denn: „Die Verkehrswende können wir nur gemeinsam schaffen."

 

Video: Konferenz "kommunal mobil 2018"

Konferenz Kommunal Mobil

Konferenz Kommunal Mobil

 

Umweltverträglicher Wirtschaftsverkehr in Städten. Wer und was bringt's wirklich? (2015)

Gemeinsame Fachtagung des Umweltbundesamtes und Deutschen Instituts für Urbanistik unter Mitwirkung des Deutschen Städtetags am 18. und 19. Juni 2015

In diesem Jahr stand der städtische Wirtschaftsverkehr im Fokus der nun schon fünften Tagung der Reihe „kommunal mobil“. Die Belastungen durch Lärm, Luftschadstoffe und Treibhausgase, die der Straßengüterverkehr im urbanen Raum verursacht, nehmen deutlich zu. Zusätzlich entstehen durch den Verkehr auf der „letzten Meile“ Verkehrsprobleme in den Zentren unserer Städte. Die Kommunen stehen vor der Aufgabe, trotz knapper Kassen die verschärften Luftqualitätsgrenzwerte einzuhalten, die Kosten der Infrastruktur zu senken und gleichzeitig die Güterversorgung in den Städten zu sichern. Zudem steigt bei vielen Bürgerinnen und Bürgern die Sensibilität für die Stadtverträglichkeit der urbanen Logistik – oft verbunden mit der Aufforderung, den städtischen Wirtschaftsverkehr konfliktärmer zu organisieren.

Dieser vielschichtige Handlungsdruck für Kommunen und Wirtschaft war Thema der Veranstaltung. In Kurzvorträgen und mit interaktiven neuen Präsentationsformaten, wie z. B. Pecha Kucha, wurde diskutiert, welche Akteure und welche Maßnahmen den urbanen Wirtschaftsverkehr tatsächlich umweltverträglicher gestalten können.

Die Fachtagung zeigte: Es gibt bereits gute Ansätze, den städtischen Wirtschaftsverkehr umweltverträglicher zu gestalten und die Lebensqualität zu erhöhen: Lastenfahrräder können Kleinlieferungen ohne Lärm und Luftschadstoffe zustellen und  spezielle Lkw-Routenführungen Wohngebiete entlasten. Für Kommunen, die sich für umweltfreundliche urbane Logistik stark machen wollen, gibt es Fördermöglichkeiten und Vernetzungsangebote.

Rechts unter "Links" finden Sie erste Ergebnisse aus den Vorträgen und Diskussionen, die mittels „graphical recording“-Technik anschaulich im Bild festgehalten wurden. Außerdem können Sie unten die Videobotschaft ansehen, mit der Jochen Flasbarth, Staatssekretär im Bundesumweltministerium, die Veranstaltung eröffnete. Abstracts zu den einzelnen Programmpunkten finden Sie auf der Website des Difu. Im Spätsommer folgt eine Zusammenfassung der Tagung auf Deutsch und Englisch. Die vollständigen Ergebnisse werden im Herbst in einem Tagungsband erscheinen.

Grußwort von Staatssekretär Jochen Flasbarth zur UBA-Fachtagung „kommunal mobil 2015"
Quelle: Bundesumweltministerium

Grußwort von Staatssekretär Jochen Flasbarth zur UBA-Fachtagung „kommunal mobil 2015"

„Auf der letzten Meile“ in den Städten ballt sich der Wirtschaftsverkehr, zum Beispiel zur Anlieferung von Waren. Wie können Kommunen trotzdem die verschärften Luftqualitätsgrenzwerte einhalten und die Lebensqualität verbessern? Das war Thema der 5. Fachtagung „kommunal mobil“ am 18. und 19. Juni 2015 im Umweltbundesamt Dessau-Roßlau. Jochen Flasbarth, Staatssekretär im Bundesumweltministerium, begrüßte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer per Videobotschaft und führte kurz ins Thema ein.

 

Beteiligungsprozesse - unterschätztes Potenzial in der Verkehrsplanung (2013)

Gemeinsame Fachtagung des Umweltbundesamtes und des Deutschen Instituts für Urbanistik unter Mitwirkung des Deutschen Städtetags, 26. und 27.09.2013

„Beteiligungsprozesse – unterschätztes Potenzial in der Verkehrsplanung“ war das Thema der nun schon vierten Tagung der Reihe "kommunal mobil". In der letzten Zeit stieg das Interesse an den Verfahren zur Bürgerbeteiligung. Auch Projekte, die der umweltfreundlichen Mobilität dienen, lösen häufig Kontroversen aus. Wie Beteiligungsprozesse den Rückhalt von Verkehrsprojekten in der Bevölkerung verbessern und gleichzeitig auch das dort vorhandene Wissen in die Planung einbringen wurde auf der Tagung in guten Beispielen aus der kommunalen Praxis vorgestellt.

Dabei wurde gezeigt:

  • welche Beteiligungs- und Kooperationsformen es überhaupt gibt und welche Kommunikations- und Beteiligungsverfahren für welchen Planungsprozess geeignet sind,
  • welche Rolle die Interaktion über die neuen Medien spielt und wen man wie am Besten - oder überhaupt - erreichen kann,
  • dass Bürgerbeteiligung gerade bei der Verkehrsentwicklungsplanung eine besondere Bedeutung hat, da hier mittel- bis langfristig Aussagen zur Entwicklung des Verkehrs in einer Kommune getroffen werden und
  • was im Hinblick auf Bürgerbeteiligung heute rechtlich notwendig ist und was darüber hinaus machbar ist.
 

Nachhaltige Mobilität: Kommunen trauen sich was (2011)

Gemeinsame Fachtagung des Umweltbundesamtes und des Deutschen Instituts für Urbanistik, 24.-25.01.2011

In den Kommunen zeigen sich die positiven und negativen Wirkungen der gelebten Mobilität. Dies setzt Kreativität frei, neue Wege zu gehen – sich etwas zu trauen. Sich etwas zu trauen heißt auch, Chancen zu nutzen. Dazu müssen Chancen zunächst als solche erkannt werden. Im nächsten Schritt gilt es dann, Umsetzungswege zu finden. Die dritte Tagung der Reihe „kommunal mobil“ konnte in beiden Bereichen Anregungen geben.

Die Tagung war folgenden Schwerpunkten gewidmet:

  • Klimawandel⁠ – Chance Lebensqualität neu zu entdecken
  • eMobilität – Chance für neue Bewegung
  • Stadtentwicklung – mobil mit weniger Auto
  • Kommunikation – wichtiger Baustein für eine neue Kultur der Mobilität

Die vorgestellten positiven Beispiele aus der Praxis haben gezeigt,

  • dass städtischen Verkehr klimafreundlich zu gestalten nicht mit Einschränkungen für die Bewohner verbunden sein muss,
  • dass Elektromobilität für eine nachhaltige Mobilität mehr zu bieten hat als der aktuelle Hype erwarten lässt und
  • dass Kommunen den Trend zu weniger Autoverkehr unterstützen können und erfolgreiche Kampagnen für eine neue Mobilitätskultur in der Stadt ihre Bürger wirklich ansprechen.
 

Klimaschutz im Stadtverkehr (2008)

Gemeinsame Fachtagung des Umweltbundesamtes, des Deutschen Instituts für Urbanistik und des Deutschen Städtetages, 20.-21.11.2008

Um 40 % geringer als 1990 sollen nach dem Beschluss der Bundesregierung die CO2-Emissionen in Deutschland bis 2020 ausfallen. „40 % weniger CO2 – Städte am Start” unter diesem Motto trafen sich 80 Wissenschaftler und Verantwortliche aus den Stadtverwaltungen bei der zweiten Tagung der Veranstaltungsreihe „kommunal mobil”, um die Möglichkeiten der CO2-Minderung im Stadtverkehr auszuloten.

Ein Viertel der CO2-Emissionen des gesamten Verkehrs in Deutschland entstehen gegenwärtig durch den innerörtlichen Straßenverkehr. Ohne das Engagement in den Städten und Gemeinden können die Klimaschutzziele nicht erreicht werden.

Die Tagung war folgenden Schwerpunkten gewidmet:

  • 10 % mehr Bus und Bahn: Mobilitätsmanagement und ÖPNV
    Zur Ausschöpfung der Umsteigepotenziale muss die Angebotsseite stimmen.
  • 10 % mehr Muskelkraft: Radfahren und zu Fuß Gehen
    Das Potenzial des Rad- und Fußgängerverkehrs ist noch lange nicht ausgeschöpft.
  • 10 % weniger Verkehr: Zurück in die Städte
    Vorhandene innerörtliche Flächen nutzen birgt ein erhebliches Einsparpotenzial.
  • 10 % geringere Kosten: Kosteneffizienz und Finanzierbarkeit
    Knappe Kassen erfordern Maßnahmen die viel bewirken aber wenig kosten.

40 % weniger CO2 – diese Aufgabe ist für die Städte nicht einfach zu bewältigen. Die positiven Beispiele aus der Praxis haben aufgezeigt, dass es in vielen Themenfeldern dazu Möglichkeiten gibt.

 

Handlungsspielräume für Mobilität, Gesundheit, Umweltschutz (2006)

Gemeinsame Fachtagung des Umweltbundesamtes, des Deutschen Instituts für Urbanistik und des Deutschen Städtetages, 9.-10.10.2006

Die Auswirkungen des motorisierten Straßenverkehrs auf die Gesundheit der Bevölkerung und die natürlichen Lebensgrundlagen erfordern technische Innovationen, neue Konzepte und Instrumente in der Verkehrswegeplanung und in der kommunalen Verkehrspolitik. Die bislang ergriffenen Maßnahmen erweisen sich vielfach als wenig zielführend, als aktionistisch oder als zu schwach.

Bei den Kommunen besteht als hauptsächlich Betroffene akuter Handlungsdruck. Einerseits schränken knappe Kassen, Veränderungen im Zuge der demografischen Entwicklung und neue Rechtsvorschriften die kommunalen Handlungsmöglichkeiten ein. Andererseits erfordert die geänderte Gesetzeslage bezüglich der Grenzwerte für Feinstaubimmissionen und die Aufstellung von Lärmkartierungen konkrete Maßnahmen seitens der Kommunen.

Die Fachveranstaltung diente dem Erfahrungs- und Meinungsaustausch auf der Basis fundierter Forschungs- und Praxisprojekte, an denen das Umweltbundesamt und das Deutsche Institut für Urbanistik maßgeblich beteiligt waren. Handlungsoptionen für die künftige Zusammenarbeit zwischen Kommunen, Bund und EU wurden identifiziert.

Dazu gehören bessere, auf den Kenntnisstand, die Praxistauglichkeit und das Interesse der Entscheidungsträger vor Ort abgestimmte Informationen und Arbeitshilfen, die stärkere Einbeziehung der Vertreterinnen und Vertreter der Kommunen bei der Erarbeitung europa- und bundesweiter Richtlinien und die direktere Verzahnung der kommunalen Aktivitäten mit denen auf nationaler und europäischer Ebene.

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