Der Stickstoffüberschuss der Gesamtbilanz pro Hektar landwirtschaftlich genutzter Fläche ist seit 1992 im 5-Jahres-Mittel um 34 % zurückgegangen.Das Ziel der Bundesregierung ist es, den Stickstoffüberschuss der Gesamtbilanz im Mittel der Jahre 2028 bis 2032 auf 70 Kilogramm pro Hektar landwirtschaftlich genutzter Fläche zu senken.Bei Fortführung des Trends der letzten zehn Jahre würde das Ziel err… weiterlesen
Gewässer
Umwelt-Indikator
News zum Thema Wasser und Nachhaltigkeit | Strategien | Internationales
Gewässer in Europa: Es gibt viel zu tun
Die Europäische Union wird das in der Wasserrahmenrichtlinie festgelegte Ziel, ihre Gewässer bis spätestens 2027 in einen guten Zustand zu versetzen, nicht erreichen. Dies zeigt ein Bericht der Europäischen Umweltagentur (EEA) mit Beteiligung des UBA. Basierend auf der umfangreichsten Datengrundlage zu Europas Gewässern unterstreicht der Bericht die dringende Notwendigkeit zum schnelleren Handeln. weiterlesen
Chemikalien
Auswirkungen von Pflanzenschutzmitteln auf Oberflächengewässer
Gesunde Gewässer zählen zu den artenreichsten Lebensräumen der Erde und sind eng mit anderen Ökosystemen verzahnt. Auch dem Menschen dienen sie als Ort für Sport, Ruhe und Erholung. Stoffliche Einträge wie Pflanzenschutzmittel können die chemische Qualität der Gewässer, und damit die Lebensgemeinschaften von Insekten, Fischen und Vögeln, stören und die Nutzung als Trinkwasserreserve einschränken. weiterlesen
News zum Thema Wasser
Relevanz von Süßstoffen als Spurenstoffe in Gewässern bestätigt
Die künstlichen Süßstoffe Acesulfam-K und Sucralose belasten Gewässer und Trinkwasser. Das zeigen Daten, die das Spurenstoffzentrum des Bundes am Umweltbundesamt zusammengetragen hat. Die beiden Süßstoffe und damit erstmals Lebensmittelzusatzstoffe wurden nun als relevante Spurenstoffe eingestuft. Derzeit besteht durch die Rückstände von Süßstoffen jedoch kein gesundheitliches Risiko für Menschen. weiterlesen
Wasser
Stoffeinträge in Gewässer
Die Güte der Gewässer in Deutschland hat sich in den letzten Jahrzehnten erheblich verbessert. Trotzdem gelangen auch weiterhin viele Stoffe in die Gewässer. Eine Verminderung der Einträge ist zwingend. Woher kommen die Belastungen? Wo sind sie am höchsten? Welche Maßnahmen sind effizient? Um diese Fragen zu klären, sind geeignete Werkzeuge für eine ganzheitliche Betrachtung notwendig. weiterlesen
Klima | Energie
IG-R-3: Wasserbezug des Verarbeitenden Gewerbes
Monitoringbericht 2023 zur Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel weiterlesen
Wirtschaft | Konsum
Schadstoffe aus Gebäuden in der urbanen Umwelt
Im Gewässermonitoring fällt auf, dass in städtischen Gebieten Stoffe wie Mecoprop, Diuron und Terbutryn Umweltqualitätsnormen überschreiten. Eine wichtige Quelle für diese Umweltgifte sind Schutzmittel für Baumaterialien. Bis zu 90 % der Schadstoffeinträge aus Gebäuden in die urbane Umwelt sind durch konsequente Planung vermeidbar. Dies schlussfolgert eine vom Umweltbundesamt beauftragte Studie. weiterlesen
News zum Thema Chemikalien
Trifluoracetat (TFA): Persistenter Stoff überall zu finden
Eine erstmalig zu TFA – ein sehr mobiler und persistenter Stoff – erstellte interaktive Karte des Umweltbundesamtes zeigt die flächenhaften TFA-Funde in Deutschland in Oberflächengewässern und Grundwasser mit Hotspots entlang der Flusssysteme von Rhein und Elbe. TFA lässt sich großmaßstäbig nicht wieder aus der Umwelt entfernen und reichert sich daher in der Umwelt an. weiterlesen