Suchen

Nr.: 1/2022Umweltbewusst leben

Liebe Leser*innen,

kerzengerade Möhren mit frisch-grünen Blättern, makellose Äpfel, Brokkoli-Köpfe, die alle dieselbe Größe haben – was im Supermarkt hübsch aussieht, ist für die Umwelt und teils auch für uns Verbraucher*innen von Nachteil. Warum, erklären wir in dieser Ausgabe von „Umweltbewusst leben“. Außerdem erfahren Sie, welche Neuerungen es im Jahr 2022 für Umwelt & Verbraucher*innen in Sachen Verpackungen und Entsorgung ausgedienter Elektrogeräte gibt.

Interessante Lektüre wünscht

Ihr UBA-Team der Presse-und Öffentlichkeitsarbeit

Aktuelle Themen

makellose, gerade gewachsene und einheitlich lange Möhren mit frisch-grünem Blattwerk

Optisch perfektes Obst und Gemüse belastet Umwelt und Klima

Strenge Vorgaben des Handels an das Aussehen und die Größe von Obst und Gemüse belasten die Umwelt, denn häufig müssen dafür zusätzlich Pflanzenschutz- und Düngemittel eingesetzt werden. Außerdem entstehen unnötige Lebensmittelverluste. Verbraucherzentralen und UBA fordern den Handel auf, standardmäßig Obst und Gemüse in jeder Größe und Optik anzubieten. weiterlesen

Gepresste Getränkedosen

Änderungen im Verpackungsgesetz zum 1. Januar 2022

Zum Jahreswechsel wird die Pfandpflicht für Einweggetränkeverpackungen ausgeweitet. Außerdem werden Plastiktüten im Handel verboten und die Recyclingquoten für Verpackungsabfälle angehoben. Das UBA begrüßt die Änderungen als weiteren Schritt in Richtung Kreislaufwirtschaft und Abfallverringerung – generell müssen Einwegverpackungen noch stärker begrenzt und mehr Mehrweg genutzt werden. weiterlesen

Elektroaltgeräte

Elektrogeräte: Mehr Rücknahmestellen und bessere Informationen

Ab dem 1. Januar 2022 gilt das geänderte Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG): Neue Rücknahmestellen für Elektro- und Elektronik-Altgeräte, bessere Information für Verbraucher*innen und einheitliche Sammelstellenlogos sollen die Altgeräterückgabe weiter vereinfachen. Zum Beispiel müssen ab dem 1. Juli 2022 auch die meisten Lebensmitteldiscounter Altgeräte zurücknehmen. weiterlesen

Euroscheine

Mit höherem Einkommen steigt die Umweltbelastung

Je höher das Einkommen, desto höher auch die Umweltschäden, z.B. durch mehr Treibhausgasemissionen, höheren Flächenverbrauch oder steigenden Wasserverbrauch – das zeigt eine aktuelle Studie des Umweltbundesamts (UBA). Mehr Mobilität und wachsende Wohnflächen sind die wesentlichen Treiber dieser Entwicklung. weiterlesen

Aus dem UBA-Verbraucherratgeber

Mutter und Tochter beim Einkauf im Supermarkt.

Biolebensmittel

Kaufen Sie Lebensmittel aus ökologischer Produktion (Bio-Siegel). Achten Sie auf eine ausgewogene, gesunde und pflanzenbasierte Ernährung. Biolebensmittel tragen zum Umwelt- und Tierschutz bei, indem sie die mit der konventionellen Landwirtschaft verknüpften Umweltbelastungen reduzieren. Anbau und Herstellung von Biolebensmitteln sind in der EG-Öko-Basisverordnung geregelt. Wichtigste Merkmale si… weiterlesen

Verschiedene Gemüsesorten wie Möhren, Sellerie und Kohlrabi

Lebensmittelverschwendung vermeiden

Im Schnitt wirft jede*r Bundesbürger*in pro Jahr rund 78 Kilogramm Lebensmittel weg. Hinzu kommen Lebensmittel, die bereits in der Landwirtschaft oder vom Handel entsorgt werden, da sie beispielsweise optischen Vorgaben nicht entsprechen. Um Lebensmittelverschwendung im Alltag zu vermeiden, haben wir viele nützliche Umwelttipps auf einer Seite für Sie zusammengestellt. weiterlesen

Mineralwasserflaschen

Mehrwegflaschen

Kaufen und benutzen Sie Mehrwegflaschen – am besten aus der Region. Verzichten Sie auf Einwegflaschen und Dosen. Trinken Sie Wasser aus dem Wasserhahn: Pur oder selbst gesprudelt ist es das umweltfreundlichste Getränk. Mehrwegflaschen sind umweltfreundlicher als Einwegflaschen. Die Nutzung von Mehrwegflaschen führt in der Regel zu einem geringeren Energie- und Ressourcenverbrauch als bei Einwegfl… weiterlesen

Publikationen

Gemüse

Mehr Natürlichkeit im Obst- und Gemüseregal – gut für Umwelt und Klima

Empfehlungen des Umweltbundesamtes zur Senkung handelsspezifischer Vorgaben


Die strengen Vorgaben des Handels an das Aussehen und die Größe von Obst und Gemüse belasten die Umwelt, denn häufig müssen für ihre Erfüllung zusätzlich Pflanzenschutz- und Düngemittel eingesetzt werden. Außerdem verursachen sie unnötige Lebensmittelverluste, wenn qualitativ hochwertiges Obst und Gemüse, das die falsche Größe oder äußerliche Makel hat, entsorgt werden muss. Diese Veröffentlichun…weiterlesen

Reihe
Broschüren
Seitenzahl
20
Erscheinungsjahr
Titelseite der Broschüre "Keine Wende in Sicht: Einkommen & Umweltbelastung gehen weiter Hand in Hand" (FKZ 3714 93 104 0)

Keine Wende in Sicht

Einkommen & Umweltbelastung gehen weiter Hand in Hand


Die Broschüre stellt zentrale Ergebnisse einer Studie zum Zusammenhang von Einkommen und Umweltbeanspruchung übersichtlich dar. In der zugrunde liegenden Studie werden Treibhausgasemissionen, Flächennutzung, Wasserverbrauch und Ressourcennutzung im Zusammenhang mit dem Einkommen und anderen relevanten Einflussfaktoren, wie z. B. Alter, Wohnortgröße oder Bildungsgrad analysiert. Im Ergebnis zeigt …weiterlesen

Reihe
Broschüren
Seitenzahl
16
Erscheinungsjahr

FAQs Recyclingpapier

Antworten auf häufig gestellte Fragen


Das Dokument fasst die häufigsten Fagen und Antworten rund um Recyclingpapier zusammen: Welche Vorteile hat es, kann man es archivieren, wie ist die Optik, welches ist empfehlenswert oder ist es teurer?weiterlesen

Reihe
Fact Sheet
Seitenzahl
6
Erscheinungsjahr

Termine

Impressum

Umweltbundesamt
Präsidialbereich / Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Internet
Wörlitzer Platz 1
06844 Dessau-Roßlau
Tel.: +49(0) 340 2103-2416
Fax: +49(0) 340 2103-2285
E-Mail: buergerservice@uba.de

Redaktion
Corinne Meunier | corinne.meunier@uba.de

Datenschutz
Hier finden Sie unsere Datenschutzbestimmungen.

Der Newsletter „Umweltbewusst leben“ erscheint monatlich.

Erstellt am

Das Umweltbundesamt

Für Mensch und Umwelt

loading