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Nr.: 4/2025UBA aktuell

Willkommen zur neuen "UBA aktuell"-Ausgabe!

20 Jahre ist es nun her, dass das Klimaschutz-Instrument „Emissionshandel“ in der Europäischen Union eingeführt wurde. Seitdem haben sich die Treibhausgasemissionen der am Emissionshandel teilnehmen Anlagen in Deutschland und der EU etwa halbiert. Mehr dazu in dieser Newsletter-Ausgabe. Klimaschutzinstrumente müssen jedoch auch so gestaltet werden, dass alle Teile der Bevölkerung beim Klimaschutz mitgenommen werden und niemand überlastet wird. Dass und wie dies geht, stellen wir Ihnen in unseren Eckpunkten für eine sozial gerechte Umwelt- und Klimapolitik vor. Außerdem erfahren Sie unter anderem, welche Bedeutung die GreenTech-Branche für die deutsche Wirtschaft hat, wie es um die Grundwasserneubildung in Deutschland steht und anhand welcher Kriterien der ökologische Fußabdruck von Lebensmitteln ermittelt werden sollte.

Interessante Lektüre wünscht

Ihr UBA-Team der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

20 Jahre EU-Emissionshandel: Deutsche Emissionen seit Einführung fast halbiert

dampfende Kühltürme eines Kraftwerks an einem Gewässer
Der Emissionshandel setzt Anreize, mehr in die Reduktion des Treibhausgasausstoßes zu investieren.
Quelle: Erik Schumann / Fotolia.com

Es ist eine Bilanz, die sich sehen lassen kann: Seit Einführung des EU-Emissionshandels (EU-ETS 1) vor 20 Jahren hat sich der Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgase bei den am Emissionshandel teilnehmenden Anlagen in Deutschland um etwa 47 Prozent reduziert. Im Durchschnitt aller EU-Mitgliedsstaaten fiel der Rückgang mit 51 Prozent sogar noch stärker aus.

Der EU-ETS 1 umfasst die klimaschädlichen Emissionen der energieintensiven Industrie, der Energiewirtschaft, des innereuropäischen Luftverkehrs sowie seit 2024 des Seeverkehrs. Für sie gibt es eine jährliche EU-weite Obergrenze an Treibhausgasemissionen. Die Unternehmen bekommen teilweise eine begrenzte, stetig sinkende Menge an Emissionsberechtigungen kostenlos zugeteilt. Grundsätzlich werden die Berechtigungen aber versteigert. Stößt ein Unternehmen weniger Treibhausgase aus, kann es die überschüssigen Emissionsberechtigungen an andere Teilnehmer verkaufen. In der Regel reichen die kostenlosen Zuteilungen aber nicht aus. Dann muss das Unternehmen weitere Emissionsberechtigungen von anderen Teilnehmern oder an der zuständigen Auktionsplattform hinzukaufen. So bildet sich ein Marktpreis für Treibhausgasemissionen, der einen Anreiz setzt, diese Emissionen zu verringern. Außerdem werden Erlöse generiert, die vollständig in den Klima- und Transformationsfonds (KTF) der Bundesregierung fließen. So werden etwa Förderprogramme finanziert, um Wirtschaft und Verbraucher*innen beim Wandel hin zu einer klimaneutralen Gesellschaft zu unterstützen.

Damit die EU klimaneutral wird, müssen die Emissionen jedoch nicht nur im Anwendungsbereich des EU-ETS 1, sondern in allen Bereichen sinken. Ein nächster Schritt auf diesem Weg: Bis zum Jahr 2027 wird schrittweise ein zusätzliches EU-Emissionshandelssystem eingeführt, der sogenannte EU-ETS 2. Dieser gilt für Brennstoffe im Verkehr und zum Beheizen von Gebäuden sowie für kleine Industrieanlagen. Der EU-ETS 2 wird in Deutschland den bereits im Jahr 2021 für diese Bereiche eingeführten nationalen Emissionshandel (nEHS) ablösen. UBA-Präsident Dirk Messner⁠: „Der Emissionshandel hat sich seit seiner Einführung Schritt für Schritt zum zentralen Klimaschutzinstrument in Deutschland und Europa entwickelt.“ Das UBA ist mit seiner Deutschen Emissionshandelsstelle (DEHSt) für die Umsetzung des Emissionshandels in Deutschland zuständig und berät die Politik in Fragen der Evaluierung und Weiterentwicklung.

Klima / Energie

Grafik mit drei diskutierenden Personen auf Stühlen

Klimawandel als psychische Belastung

Der Klimawandel kann nicht nur verheerende physische Folgen für Mensch und Umwelt haben, er kann auch die menschliche Psyche stark beeinträchtigen. So können Extremwetterereignisse posttraumatische Belastungsstörungen auslösen und die Sorge um unsere Lebensgrundlagen Zukunftsängste und Depressionen hervorrufen. Der UBA-Ratgeber für mentale Gesundheit im Klimawandel bietet Hilfestellung. weiterlesen

Das Foto zeigt einen Fluss mit Niedrigwasser, der an eine Stadt angrenzt

Mit EU-Förderung LIFE Klimaschutz und -anpassung finanzieren

Um die Folgen des Klimawandels zu bewältigen, braucht es oft regionale Maßnahmen und die Beteiligung relevanter Akteur*innen. Bis 23. September 2025 haben private und öffentliche Einrichtungen aus der EU wieder die Möglichkeit, Fördermittel des LIFE-Programms für ihre Projekte zu beantragen. Das Ziel: lokale Strategien für Klimaschutz und -anpassung mit europäischem Beitrag gezielt vorantreiben. weiterlesen

Bild zu Windkraftanlagen als Alternative für die Energieerzeugung im Kaliningrader Gebiet

Erstes Halbjahr 2025: Schwache Windverhältnisse bremsen erneuerbare Stromproduktion

Nach aktuellen Auswertungen des Umweltbundesamtes lag die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien im ersten Halbjahr 2025 rund fünf Prozent unter dem Niveau des entsprechenden Vorjahreszeitraums. Trotzdem konnte der Anteil erneuerbarer Energien am Bruttostromverbrauch bei 54 Prozent gehalten werden – nicht zuletzt dank eines starken Ausbaus der Photovoltaik. Bei Wärme und Verkehr ging es voran. weiterlesen

Erste Erkundungen einer versehrten Landschaft. Grubenspaziergang im Tagebau Golpa-Nord.

Spuren – Spaziergangsforschung auf Ferropolis

Erkundungsspaziergang und Gespräch im Mitteldeutschen Braunkohlerevier am 10.08.2025: Der Braunkohleabbau hat tiefgreifende Spuren hinterlassen, nicht nur in den Kohlerevieren. Welche Impulse können von Ferropolis für die Gestaltung der Bergbaufolgelandschaften ausgehen?  weiterlesen

Cover der Publikation "Treibhausgas-Projektionen 2025 für Deutschland (Projektionsbericht 2025)"

Treibhausgas-Projektionen 2025 für Deutschland (Projektionsbericht 2025)


Die Publikation gibt einen vertieften Einblick in die Ergebnisse der ⁠Treibhausgas⁠-Projektionsdaten 2025, erläutert die Instrumentenbewertung und veröffentlicht die Daten für das Mit-Weiteren-Maßnahmen-⁠Szenario⁠. Die Projektionen zeigen eine kumulierte Unterschreitung der zulässigen Jahresemissionsgesamtmenge zwischen 2021 und 2030 mit geringen Unterschieden zwischen dem Mit-Maßnahmen-⁠S…weiterlesen

Reihe
Treibhausgas-Projektionen für Deutschland
Seitenzahl
334
Erscheinungsjahr

Gesundheit

Eine bunte Grafik mit verschiedenen Gesichtern

40 Jahre Deutsche Umweltstudie zur Gesundheit (GerES)

1985 startete die erste Deutsche Umweltstudie zur Gesundheit (GerES). Seitdem untersucht die Studienreihe die Belastung der deutschen Bevölkerung mit Umweltschadstoffen. Die dabei gewonnen Daten dienen der Information der Öffentlichkeit. Zudem bilden sie eine wichtige wissenschaftliche Basis für politische Entscheidungen zu Umwelt, Gesundheit und Chemikalien. Ein Rückblick. weiterlesen

Grünanlage mit Gewässer in der Stadt Leipzig.

Symposium zur umweltbezogenen Lebensqualität

Grün, gesund, gerecht? Umwelt und Lebensqualität neu denken – Das Umweltbundesamt (UBA) und die Leopoldina laden zu einem Symposium zur umweltbezogenen Lebensqualität ein. Der Fokus liegt auf dem Zusammenspiel von Lebens- und Umweltqualität sowie auf Synergien und Zielkonflikten. Übergreifende Themen wie Umweltgerechtigkeit werden ebenso präsentiert wie Praxisbeispiele aus konkreten Projekten. weiterlesen

Chemikalien

Ratte am Wasser

Rattengift schädigt Fische und reichert sich in der Umwelt an

Zahlreiche Fische aus deutschen Flüssen sind mit Rattengift belastet. Welche Folgen das für die Gesundheit der Fische hat, wurde in einer aufwendigen Laborstudie im Auftrag des Umweltbundesamtes erstmalig untersucht. Das Ergebnis: Bereits bei Konzentrationen, die in der Leber wildlebender Fische gemessen wurden, zeigen sich schwerwiegende Symptome wie Blutgerinnungsstörungen und Blutungen. weiterlesen

Eine Hand hält ein Reagenzglas, in dem sich sinnbildlich ein Abbild der Erde befindet.

EU-Projekt PARC: Wissenshub für Safe and Sustainable by Design

Im Rahmen der EU-Partnerschaft PARC ging ein neues Portal zum strategischen Ansatz „Safe and Sustainable by Design“ (SSbD) online. Es ist durch PARC-Partner unter der Leitung des niederländischen Instituts für öffentliche Gesundheit und Umwelt (RIVM) und des Umweltbundesamtes (UBA) entstanden, bündelt Informationen, Tools und Lehrmaterialien zum Thema und lädt zum aktiven Wissensaustausch ein. weiterlesen

Verkehr

Ein Mann fährt auf einem Lastenrad an einem Banner mit der Aufschrift „European Mobility Week“ vorbei.

UBA-Scrollytelling: Europas Städte machen mobil für Klimaschutz

So geht nachhaltige Mobilität: Das neue UBA-Scrollytelling zeigt, wie Städte und Gemeinden in ganz Europa im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche mit kreativen Aktionen für umweltschonenden Verkehr begeistern. Lassen Sie sich inspirieren und erfahren Sie, wie das Umweltbundesamt auch Ihre Kommune dabei unterstützen kann, Teil der Europäischen Mobilitätswoche zu werden. weiterlesen

Radfurt

Online-Seminar: Datenbasiert in die Zukunft der urbanen Mobilität

Kommunen benötigen innovative und effektive Lösungen für städtische Mobilität. Hier kommt der Mobility Data Space (MDS) ins Spiel: Durch die gemeinsame Nutzung und Integration von Daten hilft der Datenraum, die Herausforderungen der urbanen Mobilität zu bewältigen. In unseren Online-Seminar am 21. Oktober 2025 stellen wir Ihnen den MDS vor. weiterlesen

Wirtschaft / Konsum

Zwei Menschen i9n Arbeitskleidung stehen auf einer Winkraftanlage und schauen in einer bewaldete Landschaft.

Boom trotz Krise: Deutsche GreenTech-Branche weiter auf Wachstumskurs

Die deutsche GreenTech-Branche wächst schnell und ist Innovationsmotor. In Deutschland werden nach den USA und Japan die meisten GreenTech-Patente angemeldet. Damit ist GreenTech nicht nur wichtig für Klima und Umwelt, sondern auch ein relevanter Teil der deutschen Wirtschaft. Das zeigt der GreenTech Atlas 2025, den Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt am 25. Juni 2025 in Berlin vorstellen. weiterlesen

Zwei Mitarbeitende in einem Büro am PC, im Hintergrund eine Besprechung zu einem grünen Tortendiagramm

Umweltschutz in Unternehmen: Beschäftigte sehen großes Potenzial

Wie steht es um das Umweltbewusstsein in Unternehmen in Deutschland? Ist das Umweltbewusstsein von Beschäftigten ähnlich ausgeprägt wie das der allgemeinen Bevölkerung? Und wie schauen Beschäftigte auf den ökologischen Wandel in Industrie und Wirtschaft? Diesen und weiteren Fragen ging eine Konzeptstudie zur Erhebung des Umweltbewusstseins in Unternehmen im Auftrag des Umweltbundesamtes nach. weiterlesen

Drei Smartphones am Ladekabel

Smartphones, Tablets und andere mobile Telefone

Smartphones sind für viele unersetzlich, weil sie Kommunikation, Information und Unterhaltung vereinen. Sie erleichtern den Alltag, bieten schnellen Zugang zu Nachrichten, Navigation, sozialen Netzwerken und ermöglichen es, jederzeit und überall mit anderen in Kontakt zu bleiben. Informationen zu Lebensdauer und Reparierbarkeit sind ab sofort leicht auf dem neuen Energielabel erkennbar. weiterlesen

Gruppenfoto der Mitglieder

Neue Berufungsperiode Jury Umweltzeichen und Kriterien Carsharing

Mit der konstituierenden Sitzung im Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität Rheinland-Pfalz ist die neue Berufungsperiode der Jury Umweltzeichen gestartet. Außerdem wurden die aktualisierten Vergabekriterien für den Blauen Engel für Carsharing verabschiedet, um zum Beispiel den Ausstoß von Luftschadstoffen zu reduzieren und die Elektroauto-Quote zu erhöhen. weiterlesen

Ein Mensch bedient ein Tablet vor einem grünen Beet.

Umfrage: Wirtschaft blickt skeptisch auf digitalen Produktpass

Viele Unternehmen sehen den digitalen Produktpass kritisch. Sie fürchten mehr Bürokratie und steigende Kosten. Das zeigt eine gemeinsame Befragung des Umweltbundesamtes und der Bundesnetzagentur unter 1500 Unternehmen. Obwohl der digitale Produktpass ab 2027 für bestimmte Produktgruppen in der EU verpflichtend wird, nutzen bisher nur wenige Firmen digitale Umweltinformationen. weiterlesen

Eine Frau riecht in einem Labor an einer Probe

Aktuelle Studienergebnisse zu Geruchsprüfungen bei Bauprodukten

Aus Bauprodukten können flüchtige organische Substanzen (VOC) ausgasen. Diese können, ebenso wie dadurch verursachte Gerüche, dem Wohlbefinden der Raumnutzenden schaden. Unangenehme Gerüche können auch zu vermehrtem Lüften und somit zu höherem Energieverbrauch führen. Der Blaue Engel zeichnet emissions- und geruchsarme Produkte aus. Zu Bodenbelägen gibt es diesbezüglich neue Forschungsergebnisse. weiterlesen

Grünes Titelbild mit Icons zur Umweltfreundlichen Beschaffung

Umweltfreundliche Beschaffung - Schulungsskript 2: Arbeitshilfe zur Berechnung von Lebenszykluskosten inklusive CO2-Kosten aufgrund der prognostizierten Treibhausgasemissionen in der öffentlichen Beschaffung (LCC-CO2-Tool)


Umweltfreundliche Produkte führen nur dann zu einer realen Umweltentlastung, wenn sich diese auf dem Massenmarkt auch tatsächlich etablieren können. Mit der Lebenszykluskostenrechnung (englisch: ‚Life Cycle Costing’, LCC) können alle relevanten Kosten ermittelt werden, die ein Produkt entlang seines gesamten Produktlebenszyklus verursacht. Zusätzlich können über einen CO2-Preis Umweltkosten berüc…weiterlesen

Reihe
Broschüren
Seitenzahl
42
Erscheinungsjahr

Wasser

Ein Brunnen, der Grundwasser führt

Neue UBA-Daten zur Grundwasserneubildung in Deutschland

Grundwasser ist die wichtigste Quelle für Trinkwasser in Deutschland. Welche Mengen entnommen werden können ohne langfristig diese wichtige Ressource zu gefährden, hängt entscheidend von der Grundwasserneubildung ab. Das Umweltbundesamt (UBA) hat neue Daten zur Grundwasserneubildung und zur Nutzungsintensität in Deutschland veröffentlicht. weiterlesen

Zwei Menschen rennen freudig ins Wasser.

Deutsche Badegewässer erneut mit Bestnoten

Wer eine sommerliche Abkühlung sucht, kann sie in Deutschland (fast) ungetrübt vorfinden: Laut Umweltbundesamt bewegte sich die Badegewässerqualität in Deutschland 2024, wie in den Jahren zuvor, auf sehr hohem Niveau. Dies bestätigt die Europäische Kommission in ihrem jährlichen Bericht zur Qualität der europäischen Badegewässer. weiterlesen

Klärbecken vom Nahen

Abschlussveranstaltung des Forschungsprojektes AiM im UBA

Im Abschlussfachgespräch des REFOPLAN-Vorhabens „Orientierende Untersuchungen und Analysen zur Reduzierung des Beitrags industrieller Abwässer an der Gewässerbelastung mit Mikroverunreinigungen (AiM)“ am 8. Oktober 2025 im Umweltbundesamt Dessau-Roßlau werden die Projektergebnisse dem Fachpublikum vorgestellt und diskutiert. weiterlesen

Boden / Fläche

Regenwurm in feuchtem Boden.

Wie viel Leben steckt in unseren Böden?

Wie es tatsächlich um Bodenlebewesen in Deutschland steht, ist oft unbekannt. Um diese Lücke zu schließen, startet das Umweltbundesamt (UBA) mit der Fraunhofer-Gesellschaft und zehn weiteren Institutionen ein langfristiges Forschungsprogramm zur biologischen Vielfalt in Deutschlands Böden und dazu, welche Leistungen sie erbringt. weiterlesen

Satellit

Online-Workshop rund um den Copernicus-Dienst zur Landüberwachung

Wie lassen sich Copernicus-Daten und nationale Geodaten-Angebote gezielt für die Landüberwachung nutzen? Welche Daten-Produkte, Portale und Zugänge stehen bereit und wie sehen ihre praktischen Anwendungen aus? Wenn Sie kompakte Einblicke in europäische und nationale Entwicklungen erhalten möchten, bietet der Online-Workshop am 24./25.09.´25 einen aktuellen Überblick und zeigt praxisnahe Beispiele. weiterlesen

Landwirtschaft

Feld mit ersten Pflanzen, viel unbewachsene Flächen

So gut sind Agrarförder- und Ordnungsrecht aufeinander abgestimmt

Das Thünen-Institut und das Umweltbundesamt (UBA) haben in einem gemeinsamen Projekt Teile des agrarischen Förder- und Ordnungsrechtes miteinander verglichen. Gezeigt werden sollte, wie gut Agrarförderrecht und Ordnungsrecht aufeinander abgestimmt sind und was geschehen würde, wenn das Förderrecht nicht mehr flächendeckend angewendet wird. Sinkt dadurch das Umweltschutzniveau? weiterlesen

Acker neben Wiese mit Bäumen im Hintergrund

Urease- und Nitrifikationsinhibitoren: Chance ohne Risiko?

Urease- und Nitrifikationsinhibitoren sind Chemikalien, die in der Landwirtschaft eingesetzt werden, um die pflanzliche Stickstoffausnutzung von Düngern zu steigern und dabei Ammoniak-, Nitrat- und Lachgasemissionen zu mindern. Da hierbei eine Gefährdung der Umwelt und der menschlichen Gesundheit nicht ausgeschlossen werden kann, empfiehlt das Umweltbundesamt eine bessere Regulierung der Stoffe. weiterlesen

Nachhaltigkeit / Strategien / Internationales

Einfamilienhäuser mit Photovoltaikanlagen auf dem Dach vor einem Plattenbau.

Eckpunkte für eine sozial gerechte Umwelt- und Klimapolitik

Umweltpolitische Maßnahmen können private Haushalte zusätzlich belasten: So erhöht etwa ein CO₂-Preis auf Benzin, Öl oder Gas die Kosten für fossil betriebene Heizungen oder das Autofahren mit Verbrennermotor. Eine neue Studie im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA) zeigt, wie sich eine ambitionierte Umwelt- und Klimaschutzpolitik sozial gerecht gestalten lässt. weiterlesen

Rot-blauer Konferenzbanner mit Visualisierung zum Thema Stadt, Raum und Transformation

Rückschau Konferenz Neues Europäisches Bauhaus weiterdenken

Wie können Städte nachhaltiger, lebenswert und zukunftssicher werden? Dieser Frage widmete sich die interdisziplinäre Fachkonferenz „Gemeinsam. Neues Europäisches Bauhaus weiterdenken!“ des Umweltbundesamts im Mai 2025 in Berlin. Expert*innen aus Wissenschaft, Politik und Praxis diskutierten über innovative Lösungsansätze für klimaresiliente, umweltfreundliche und sozial gerechte Städte. weiterlesen

Die EU-Kohäsionspolitik soll den Zusammenhalt innerhalb und zwischen den verschiedenen Regionen stärken und wirtschaftliche Unterschiede abbauen.

EU braucht zukunftsfähige Kohäsionspolitik

In den nächsten Wochen stellt die Europäische Kommission ihren Vorschlag zum nächsten Mehrjährigen Finanzrahmen (MFR) und zur Kohäsionspolitik vor. Im Scientific Opinion Paper „A future-oriented cohesion policy after 2027” zeigt das UBA, dass eine auf Umwelt- und Klimathemen fokussierte Kohäsionspolitik zu einer Zukunft mit Wohlstand, sozialer Zufriedenheit und Wettbewerbsfähigkeit führt. weiterlesen

Stadt von oben und Himmel mit Sonne als gebastelte Collage

Zukunft Innenstadt: Nachhaltige Angebote als Schlüssel zur Revitalisierung

Handlungsleitfaden


Innenstädte als Orte des kommerziellen Konsums stehen nicht nur mit wachsendem Onlinehandel vor neuen Anforderungen. Gleichzeitig verbleiben dringend nötige Ansätze nachhaltiger Lebensstile in Nischen. Der Leitfaden zeigt, wie Innenstädte revitalisiert und gleichzeitig zu lebendigen und zukunftsfähigen Orten für nachhalti­gen Konsum werden können. Mit Praxis-Beispielen aus Pilotstädten sollen Akt…weiterlesen

Reihe
Leitfäden und Handbücher
Seitenzahl
38
Erscheinungsjahr
Cover des Factsheets "Blue Carbon Ecosystems in Nationally Determined Contributions and national greenhouse gas reporting"

Blue Carbon Ecosystems in Nationally Determined Contributions and national greenhouse gas reporting

Ad-hoc paper as part of the research project FKZ 3722 42 510 0


This paper examines the integration of "Blue Carbon Ecosystems" (BCEs) such as mangroves and salt marshes into Nationally Determined Contributions (NDCs) and National Inventory Reports (NIRs). While developing countries are increasingly including BCEs in their NDCs, reporting in NIRs remains insufficient. Only seven countries account for BCE, with mangroves being the most commonly included. Repor…weiterlesen

Reihe
Fact Sheet
Seitenzahl
19
Erscheinungsjahr

Digitalisierung

Weltkugel von oben bei Nacht mit beleuchteten Arealen, zwischen denen Verbindungen gezogen sind

KI-Boom: Tech-Konzerne könnten Emissionen ins Ausland verlagern

Das Wachstum von Rechenzentren für Anwendungen künstlicher Intelligenz (KI) außerhalb Europas birgt das Risiko für Carbon Leakage. Das heißt, dass KI-Berechnungen in Regionen mit günstiger, nicht CO₂-neutraler Energie verlagert werden könnten. Eine neue Studie des Umweltbundesamtes zeigt, dass die Gefahren von Carbon Leakage beim Wachstum von KI-Rechenzentren in den Blick genommen werden sollten. weiterlesen

Cover des Berichts "Digitalisierung und Nachhaltigkeit in der unternehmerischen Praxis"

Digitalisierung und Nachhaltigkeit in der unternehmerischen Praxis

Ergebnisse einer Unternehmensbefragung


Im Herbst 2024 führten die Bundesnetzagentur (BNetzA) und das Umweltbundesamt (⁠UBA⁠) eine Online-Umfrage unter über 1.500 deutschen Unternehmen durch, um zu erheben, wie stark Digitalisierung und ökologische ⁠Nachhaltigkeit⁠ derzeit in der Unternehmenspraxis verknüpft sind. Die Ergebnisse zeigen: Die meisten Unternehmen betrachten beide Themen als wichtig für ihre Wet…weiterlesen

Reihe
Fact Sheet
Seitenzahl
52
Erscheinungsjahr

In eigener Sache

Das UBA in den Medien

E-Autos und Wärmepumpen: Umweltbundesamt fordert sozial gestaffelte Prämien für den Klimaschutz

Kaufprämien für kleine E-Autos, Sanierungshilfe für alte Gebäude: Das Umweltbundesamt drängt auf gezielte Klimainvestitionen. Alles soll möglichst sozial gerecht und ökologisch wirksam sein. Es berichten unter anderem der Spiegel und die Frankfurter Rundschau zu den Vorschlägen des UBA.

Hitzewelle: Klimaneutralität bei Städteplanung mitdenken

Phoenix-Tagesgespräch mit UBA-Präsident Prof. Dr. Dirk Messner zur aktuellen Hitzewelle in Deutschland und möglichen Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung.

Ewig giftig – Die Wahrheit über PFAS

Politik und chemische Industrie wissen es schon lange: Per- und polyfluorierte Alkylverbindungen kurz PFAS sind giftig und halten sich in unserer Umwelt überdurchschnittlich lange. Sie verbleiben in unseren Körpern und sorgen dort für Schilddrüsenerkrankungen, Diabetes und Krebs. Wozu brauchen wir PFAS unbedingt und warum lassen wir uns langsam vergiften? HR-Podcast "Der Tag", unter anderem mit UBA-Fachexpertin Dr. Marike Kolossa-Gehring (ab Minute 17:30).

Agrarbranche kritisiert Umweltbundesamt: Bauern reden Zahl der Pestizide klein

Landwirte und Chemieindustrie klagen, wegen Bedenken des Umweltbundesamts seien zu wenige Wirkstoffe erlaubt. Wie sehen die Zahlen wirklich aus? Artikel in der TAZ.

Nachgezählt

Infografik: 2024 wurden 91 Prozent der inländischen Badegweässer mit "ausgezeichnet" bewertet.
UBA-Zahl des Monats Juni 2025
Quelle: Umweltbundesamt

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Erstellt am

Das Umweltbundesamt

Für Mensch und Umwelt