Bei der Verabreichung von Tierarzneimitteln ist besondere Sorgfalt geboten damit jedes zu behandelnde Tier die richtige Dosis des Medikaments erhält und der Arbeitsschutz für in der Tierhaltung tätige Menschen eingehalten wird. Die Verabreichung ist durch eine Vielzahl von Vorschriften geregelt und muss auf einer vorhergehenden tierärztlichen Untersuchung und Verordnung des Medikamentes basieren. weiterlesen
Gesundheit
Umweltaspekte bei Verabreichung von Tierarzneimitteln
Gesundheit
Reduktion tierarzneimittelhaltiger Sperrmilch
Sperrmilch darf nicht in den Handel gelangen. Darunter fällt sowohl Kolostrum als auch Milch, die während der Behandlung mit Tierarzneimitteln und der darauffolgenden Wartezeit gemolken wird. Das sind bis zu vier Prozent der gesamten erzeugten Milchmenge. Die Entsorgung von Sperrmilch ist für Landwirtinnen/-wirte ein Dilemma, da die vorhandenen Möglichkeiten entweder Tiere oder Umwelt belasten. weiterlesen
Gesundheit
Umweltaspekte bei der Zulassung von Tierarzneimitteln
Seit 1998 ist in Deutschland die Umweltrisikobewertung von Arzneimittelwirkstoffen fester Bestandteil des Zulassungsverfahrens. Das Umweltbundesamt bewertet in diesem Prozess als Einvernehmensbehörde die Umweltauswirkungen von neuen und bekannten Tierarzneimittelwirkstoffen und arbeitet der zuständigen Zulassungsbehörde, dem Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL), zu. weiterlesen
Gesundheit
Stärkung des Immunsystems von Nutztieren
Ein gut funktionierendes körpereigenes Abwehrsystem hilft Infektionen und Erkrankungen von Nutztieren zu bekämpfen und zu verhindern. Ein starkes Immunsystem ist der Grundstein zur Vermeidung von Erkrankungen. Erkranken weniger Tiere, werden auch weniger Tierarzneimittel eingesetzt, wodurch sich der Eintrag in die Umwelt verringert. weiterlesen
Chemikalien
Erweitertes Gesundheitsmonitoring in der Tierproduktion
Im Gesundheitsmonitoring einer Herde werden systematisch Daten zum Gesundheitszustand und zu möglichen Gesundheitsrisiken erfasst. Erweiterte Monitoringsysteme in Verbindung mit Beratungssystemen können dabei helfen, Probleme früher und gezielter zu erkennen. Monitoringmaßnahmen verringern somit Krankheitsraten, Behandlungskosten, Tierarzneimitteleinsatz und dienen dem Tierwohl. weiterlesen
Chemikalien
Tränkwasserversorgung im Stall
Ausreichend sauberes Tränkwasser ist lebensnotwendig für Nutztiere. Verminderte Qualität und Menge kann Gesundheitsprobleme verursachen und begünstigen. Die Sicherstellung einer guten Tränkwasserqualität kann den Einsatz von Tierarzneimitteln und damit auch deren Eintrag in die Umwelt verringern. Neben der Bezugsquelle sind vor allem die Tränketechnik, sowie die Keimflora ausschlaggebend. weiterlesen
Chemikalien
Optimale Fütterung
Eine bedarfsgerechte Fütterung mit hoher Futterqualität ist ein Schlüssel für gesunde Tiere. Probleme mit der Futterqualität oder -zusammensetzung können Krankheiten auslösen oder begünstigen. Über die Futterqualität und -quantität hinaus können verschiedene Futtermittelzusätze, z.B. Säuren, Heilpflanzenextrakte oder Mikroorganismen für die Tiergesundheit förderlich sein. weiterlesen
Chemikalien
Reduktion des Keimdrucks
Reinigung und Desinfektion sind bedeutende prophylaktische Maßnahmen in der Tierhaltung, die den Infektionsdruck reduzieren. In der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung besteht z. B. ein starker Zusammenhang zwischen hygienischen Bedingungen und dem Auftreten von Magen-Darm-Erkrankungen. Trockene, saubere Ställe erhalten die Gesundheit und reduzieren so den Einsatz von Tierarzneimitteln. weiterlesen