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Fließgewässer

Wasser

Gewässertyp 2020 - Steiniger, kalkreicher Mittelgebirgsbach

Bild eines Baches

Naturnahe Gewässer sind für eine Vielzahl von Arten äußerst wertvolle Lebensräume. Unsere Gewässer in Deutschland liegen in verschiedenen Ökoregionen, Höhenlagen, haben unterschiedliche Größen, Lebensräume und Lebensgemeinschaften und lassen sich verschiedenen Typen zuordnen. Der „Steinige, kalkreiche Mittelgebirgsbach“ (Typ 7) ist der Gewässertyp des Jahres 2020. weiterlesen

Wasser

Das Blaue Band und die Wasserrahmenrichtlinie

Ziel des Bundesprogrammes „Blaues Band Deutschland“ ist die Renaturierung von Bundeswasserstraßen. Damit sollen sowohl Natur- als auch Gewässerschutz gestärkt werden. Durch eine ökologische Gewässerentwicklung werden bestehende gewässerstrukturelle Defizite verringert, was zur Wiedervernetzung von Lebensräumen und zum Erreichen des guten ökologischen Zustands der Bundeswasserstraßen beiträgt. weiterlesen

Wasser

Ruhr: Erlebbare Wildnis in der Stadt

Foto: Eine erwachsene Person und zwei Kinder, die mit den Füßen im Wasser direkt am Ufer der Ruhr stehen und die Steine im Gewässer betrachten.

Mehr als 20 Einzelmaßnahmen wurden zur Herstellung der Durchgängigkeit und zur Renaturierung der Gewässerstrukturen der Ruhr in Arnsberg umgesetzt. Dadurch entstand eine naturnahe Flusslandschaft mitten in der sauerländischen Stadt. Zunehmend prägt die renaturierte Ruhr das Stadtbild und wird von der Bevölkerung zur Erholung genutzt. Auch der Hochwasserschutz hat sich deutlich verbessert. weiterlesen

Wasser

Wern: Mit systematischer Gewässerentwicklung zum Erfolg

Luftbild der Wern, die schwach geschwungen in einem Entwicklungskorridor verläuft. Ein Ufer ist mit dichten Gehölzen bewachsen. Entlang des gegenüberliegenden Ufers wachsen Gräser. An den Entwicklungskorridor grenzen landwirtschaftliche Flächen an.

Die fränkische Wern wurde in den 1930er Jahren ausgebaut, um bis an den Gewässerrand Landwirtschaft betreiben zu können. Dadurch nahm die Biotop- und Artenvielfalt deutlich ab. Durch systematische, abschnittsweise Renaturierung und den ökologischen Um- bzw. Rückbau gewinnt die Wern seit 1995 nach und nach einen naturnahen Zustand zurück. weiterlesen

Wasser

Ahr: Barrierefreiheit und Lebensraum für Fische schaffen

Unterwasseraufnahme einer Forelle in einem Gewässer mit Kiessohle.

Fische können wieder ohne Hindernisse ihre „Kinderstuben“ im Oberlauf der Ahr erreichen. Dazu wurde die Ahrmündung renaturiert und fast 100 Wanderungshindernisse über eine Strecke von 62 km bis hinauf in die Eifel umgebaut oder entfernt. Ermöglicht wurde diese Vernetzung von Lebensräumen durch eine Kooperation aus Wasserwirtschaft, Naturschutz und Fischerei. weiterlesen

Wasser

Wümme: Fischotter, Lachs und Tüpfelsumpfhuhn sind zurück

Foto: Tüpfelsumpfhuhn läuft über algenbewachsene Steine im Uferbereich eines Gewässers.

Die Fischerhuder Wümmeniederung bei Bremen ist heute ein Gebiet von überregionaler ökologischer Bedeutung, insbesondere für wasserliebende Brut- und Rastvögel. Möglich wurde dies durch ein Naturschutzgroßprojekt, in dem seit 1992 auch zahlreiche Maßnahmen zur Gewässerrenaturierung durchgeführt werden, darunter Deichrückbau, Anlage von Laichhabitaten oder Schaffung von Gewässerrandstreifen. weiterlesen

Wasser

Hase: Kooperation mit Landwirtschaft zur Auenrevitalisierung

Foto: Eine Gruppe schottischer Hochlandrinder in einer artenreichen Langgraswiese. Im Hintergrund ist Wald zu sehen.

Die niedersächsische Gewässerlandschaft der Hase und ihrer Zuläufe wird ökologisch aufgewertet. Es werden Deichrückverlegungen, Auenrevitalisierungen und Gewässerumbauten vorgenommen. Das geht nur in enger Kooperation mit allen Beteiligten, vor allem aber mit der Landwirtschaft, die Flächen zur Verfügung stellt und Nutzungen extensiviert. weiterlesen

Das Umweltbundesamt

Für Mensch und Umwelt