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Nr.: 2/2024UBA aktuell

Willkommen zur neuen "UBA aktuell"-Ausgabe,

in der wir mit Ihnen zurückblicken wollen: auf 50 Jahre Umweltbundesamt und unsere Arbeit für Mensch und Umwelt. Sie sind herzlich eingeladen, mit uns auf Zeitreise zu gehen und am 15. Juni 2024 mit uns an unserem Hauptsitz in Dessau-Roßlau ins Gespräch zu kommen! Außerdem geht es in diesem Newsletter unter anderem um die aktuellen Zahlen zu Deutschlands Treibhausgasemissionen 2023, das neue CO₂-Grenzausgleichssystem CBAM für faire internationale Wettbewerbsbedingungen für energieintensive EU-Produkte sowie darum, worauf beim Kauf „smarter“ Geräte geachtet werden sollte, damit sie lange genutzt werden können.

Interessante Lektüre wünscht

Ihre Pressestelle des Umweltbundesamtes

50 Jahre Umweltbundesamt: Gehen Sie mit uns auf Zeitreise!

eine 50 und darunter der Schriftzug: Jahre Umweltbundesamt 1974-2024
Das UBA wird im Jahr 2024 50 Jahre alt.
Quelle: UBA

Im Juli 1974 nahm das Umweltbundesamt (UBA) als erste deutsche Umweltbehörde auf Bundesebene seine Arbeit auf. Was konnte seitdem für Mensch und Umwelt erreicht werden? Gehen Sie in diesem Jubiläumsjahr mit uns auf Zeitreise – virtuell oder ganz real am 15. Juni 2024 auf dem Jubiläumsfest an unserem Hauptsitz in Dessau-Roßlau!

In den 1970er-Jahren war es endlich so weit: Umweltschutz wird unter der sozialliberalen Koalition des Bundeskanzlers Willy Brandt zum eigenständigen Politikbereich in der Bundesrepublik Deutschland und das Umweltbundesamt nimmt 1974 in West-Berlin seine Arbeit auf. Im selben Jahr tritt ein Grundpfeiler des deutschen Umweltschutzes in Kraft: Das Bundesimmissionsschutzgesetz schützt ab sofort vor Lärm, schlechter Luft, Erschütterungen oder Strahlen. 1978 tritt ein weiterer heute „alter Bekannter“ auf den Plan: Der „Blaue Engel“ zeichnet besonders umweltfreundliche Produkte aus – in den 1970er und 80er Jahren zum Beispiel Haarspray-Dosen ohne FCKW, bis es 1991 in Deutschland mit Inkrafttreten der FCKW-Halon-Verbots-Verordnung im Kampf gegen das „Ozonloch“ als Treibmittel für Spraydosen verboten wurde.

Ob FCKW, verbleites Benzin, phosphathaltige Waschmittel oder die Katalysatorpflicht für Pkw: Viele Umweltschutzthemen waren „dicke Bretter“: So warnte das UBA bereits 1978 vor den Gesundheitsrisiken durch Asbest. Erst 1993 schließlich – 15 Jahre später – wird der Stoff in Deutschland ganz verboten. Auch der „Saure Regen“ und das von ihm verursachte Waldsterben beschäftigt die BRD ab Beginn der 1980er-Jahre. Mit Inkrafttreten der Großfeuerungsanlagenverordnung 1983 gelingt es binnen 10 Jahren, den Ausstoß von Schwefeldioxid in Westdeutschland um 89 Prozent zu senken.

1990 ist auch ein Wendejahr fürs UBA: Im Zuge der deutschen Wiedervereinigung bekommt das UBA Verstärkung durch rund 200 Beschäftige aus ostdeutschen Umweltämtern und arbeitet fortan in und für ganz Deutschland. 2005 zieht es in Folge eines Beschlusses der Bundesregierung, mehr Behörden in den „neuen Bundesländern“ anzusiedeln, mit seinem Hauptsitz nach Sachsen-Anhalt. Unter anderem mit seinem neuen ökologischen Musterbau in Dessau geht das UBA auch selbst mit gutem Beispiel im Umweltschutz voran. 2001 ist es die erste Behörde in Deutschland, die mit dem europäischen EMAS-Gütesiegel für sein Umweltmanagement im eigenen Hause ausgezeichnet wird.

Ob der Kampf gegen das Ozonloch oder gegen das Waldsterben durch „Sauren Regen“ – viele Erfolge zeigen: Umweltschutz wirkt! Doch wo eine Herausforderung gemeistert ist, kommt eine neue hinzu. Heute sind der Wald und unsere Gesundheit in Deutschland durch den Klimawandel bedroht. Eine Gefahr, der nur mit weltweiter Kooperation begegnet werden kann. Das Umweltbundesamt warnt, forscht und arbeitet bereits seit den 1970er Jahren zu diesem Thema und bringt sich auch heute und in Zukunft weiter ein: für Mensch und Umwelt!

Klima / Energie

Eine volle Autobahn aus der Vogelperspektive aufgenommen, die voller Autos und LKWs ist

Nationaler Emissionshandel: CO₂-Emissionen sanken 2022 um 5,9 Prozent

Im zweiten Jahr des nationalen Emissionshandels (nEHS) betrugen die Emissionen in dessen Anwendungsbereich 288,5 Millionen Tonnen CO₂. Das sind 17,9 Millionen Tonnen CO₂ oder rund 5,9 Prozent weniger als im Jahr zuvor (306,5 Millionen Tonnen CO₂). Dies geht aus dem ersten Auswertungsbericht der Deutschen Emissionshandelsstelle (DEHSt) im Umweltbundesamt (UBA) zur Emissionssituation im nEHS hervor. weiterlesen

Windräder zwischen Agrarflächen und einem Solarpark

Erneuerbare Energien nehmen 2023 weiter Fahrt auf

Der Gesamtanteil erneuerbarer Energien am Energieverbrauch (Strom, Wärme und Verkehr) ist in Deutschland im Jahr 2023 auf insgesamt 22 Prozent gestiegen. Im Vorjahr betrug der Anteil noch 20,8 Prozent. Grund für diese positive Entwicklung waren insbesondere die Zuwächse der Erneuerbaren in den Sektoren Strom und Wärme bei gleichzeitig insgesamt sinkender Nachfrage nach Energie in allen Sektoren. weiterlesen

eine Photovoltaikanlage wird auf einem Lagerhausdach montiert

Internationaler Standard zur Klimaneutralität mit Schwächen

Ende 2023 wurde die erste internationale Norm für die Zertifizierung treibhausgasneutraler Organisationen und Produkte veröffentlicht: die ISO 14068-1. In einem Factsheet beschreibt das Umweltbundesamt den Kontext und die Inhalte dieser Norm, stellt ihre Stärken und Schwächen dar und zieht einige Schlussfolgerungen für Unternehmen, Zertifizierer, Gerichte und politische Entscheidungsträger. weiterlesen

Ein Feuerwehrauto und mehrere Feuerwehrmänner

Klimaanpassung: Fachkräfte als ein Schlüssel zum Erfolg

Für die Umsetzung von Klimaanpassungsmaßnahmen werden Fachkräfte mit entsprechenden Kenntnissen, Fähigkeiten und Kompetenzen benötigt. Diese Fachkräfte rechtzeitig zu identifizieren, ist angesichts des herrschenden Fachkräftemangels elementar. Fehlendes Wissen und Fachkräfteengpässe in den betroffenen Branchen und deren Unternehmen können die Umsetzung von Klimaanpassungsmaßnahmen gefährden. weiterlesen

Außeneinheit einer Wärmepumpe im Vorgarten eines Reihenhauses

Wie Wärmepumpen in Bestandsgebäuden effizienter arbeiten

Wärmepumpen können auch in nicht optimal gedämmten Bestandsgebäuden effizient arbeiten. Eine UBA-Studie zeigt, welche Maßnahmen hierfür nötig sind, etwa größere Heizkörper, eine effizientere Wärmepumpe oder die Nutzung des Erdreichs statt Umgebungsluft als Wärmequelle. Werden Wärmepumpen besonders effizient betrieben, entlastet dies auch das deutsche Stromsystem. weiterlesen

Sanierung einer Fassade eines denkmalgeschützten Gebäudes

Wie Klimaschutz & Denkmalschutz voneinander profitieren können

Auch denkmalgeschützte Gebäude können einen relevanten Beitrag zum Klimaschutz leisten. Eine neue Studie analysiert Konfliktbereiche, identifiziert relevante Handlungsfelder und diskutiert Lösungsansätze, um Denkmalschutz und Klimaschutz besser miteinander zu verknüpfen. Die politischen Ziele und Regelungen zu Klima- und Denkmalschutz müssen auf allen Ebenen besser aufeinander abgestimmt werden. weiterlesen

Cover des Factsheets "Lachgas – das unterschätzte Treibhausgas"

Lachgas – das unterschätzte Treibhausgas

Anthropogene N₂O-Emissionen steigen – Infolge des Klimawandels wird zusätzliches Lachgas aus natürlichen Quellen freigesetzt


Dieses Factsheets fasst die Ergebnisse und den Inhalt des Sachstandsberichtes aus dem Vorhaben „Metaanalyse – Weltweite Lachgas/N₂O-Quellen: Bilanzierungen, Veränderungen, Berücksichtigung in ⁠IPCC⁠-Szenarien“ zusammen. In Kürze werden sowohl die Eigenschaften von Lachgas (Distickstoffoxid, N₂O) als klimawirksames ⁠Treibhausgas⁠ und die unterschiedlichen Methoden zur B…weiterlesen

Reihe
Fact Sheet
Seitenzahl
7
Erscheinungsjahr
Erste Seite des Factsheets

Schaltanlagen mit fluorierten Treibhausgasen

Übersicht über die Regelungen der Verordnung (EU) 2024 /573 über fluorierte Treibhausgase


Elektrische Schaltanlagen unterliegen den Regelungen der Verordnung (EU) 2024/573. In Abhängigkeit von der Füllmenge und Konstruktion bestehen Anforderungen zur Dichtheitskontrolle, Führung von Aufzeichnungen und Zertifizierung des Personals. Die am 11. März 2024 in Kraft getretene Verordnung (EU) 2024/573 über fluorierte Treibhausgase enthält verschiedene neue Regelungen und Verbote zu Schaltanl…weiterlesen

Reihe
Fact Sheet
Seitenzahl
4
Erscheinungsjahr

Gesundheit

Behandschute Hand hält Glasröhrchen mit Urin

Beurteilungswert für Weichmacher in Urin festgelegt

Die Kommission Human-Biomonitoring am Umweltbundesamt hat bei ihrer Sitzung am 22. März einen gesundheitsbezogenen Beurteilungswert (HBM-Wert) für Mono-n-hexylphthalat im Urin abgeleitet. Bis zu einem Wert von 60 Mikrogramm pro Liter (µg/L) Urin ist nach aktuellem wissenschaftlichen Kenntnisstand nicht mit einer gesundheitlichen Beeinträchtigung des Menschen durch diesen Stoff zu rechnen. weiterlesen

Ein Wohnraum mit vier Personen

Fachtagung "Innenraumluft 2024"

Vom 6. bis 8. Mai 2024 findet im Umweltbundesamt in Dessau-Roßlau die Fachtagung "Innenraumluft 2024 – Messen, Bewerten und Gesundes Wohnen" statt. Die Tagung präsentiert unter anderem neueste wissenschaftliche Entwicklungen bei der Innenraumhygiene, Ergebnisse zu toxikologischen Fragestellungen, Fallbeispiele aus der gutachterlichen Praxis sowie Empfehlungen der Kommission Innenraumlufthygiene. weiterlesen

Chemikalien

eine Frau schaut durch ein Fernrohr

PFAS-Beschränkung: ECHA gibt nächste Schritte bekannt

Die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) hat die nächsten Schritte für die wissenschaftliche Bewertung des Beschränkungsdossiers für Per- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS) vorgestellt. Die Bewertung wird gestaffelt anhand der im Dossier beschriebenen Verwendungssektoren erfolgen. Als nächstes werden die Sektoren Verbrauchergemische, Kosmetik und Ski-Wachs bewertet. weiterlesen

Großer, weißer Schmetterling mit schwarzen und roten Flecken auf den Flügeln

Mosel-Apollofalter: Weinbau und Artenschutz zusammenbringen

In aktuellen Genehmigungsverfahren für 16 Fungizide zum Ausbringen per Luftfahrzeug in Weinbausteillagen hat sich das UBA für Auflagen ausgesprochen, um eine vom Aussterben bedrohte Schmetterlingsart zu schützen. Es sind aber bereits viele Mittel ohne Auflagen genehmigt. Wichtig für den Erhalt der Falterart ist die Wiederherstellung seiner Lebensräume. Das soll die Auflagen mittelfristig ablösen. weiterlesen

neu errichtete Kellerwände werden gedämmt

NonHazCity Building Award: Richtlinien für schadstoffarme Gebäude

NonHazCity 3 ist ein EU-Projekt im Rahmen des Interreg-Programms für den Ostseeraum. Das Projekt zielt darauf ab, gefährliche Stoffe im Bausektor zu reduzieren und eine zirkuläre Bauweise zu unterstützen. Um die effektivsten Rechtsvorschriften und Strategien für schadstoffarme Gebäude zu würdigen, wird der NonHazCity Building Award ausgelobt – Nominierungen sind bis 15. Juni 2024 willkommen! weiterlesen

Auf dem Bild ist ein in ein Gewässer entwässernder Abwasserkanal zu sehen

„Biozide in der Umwelt“ – Neue Datenbank für Umweltmonitoring

Antibakterielle Putzmittel, Holzschutzmittel, Mückenspray, Ameisengift: Biozidprodukte werden an vielen Stellen eingesetzt. Immer häufiger finden sich die Substanzen in unserer Umwelt. In der neuen Datenbank „Biozide in der Umwelt“ (BiU) werden Daten zu Biozid-Wirkstoffen in Gewässern, Böden oder Lebewesen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zusammengestellt und sind frei abrufbar. weiterlesen

Verkehr

Foto nachhaltige Mobilität

Jahresthema für die EMW 2024 steht fest: „Shared Public Space“

Zusätzlich zum dauerhaften Motto „Mix & Move – klimafreundlich mobil“ findet die EUROPÄISCHE MOBILITÄTSWOCHE 2024 unter dem Jahresthema „Shared Public Space – Straßenraum gemeinsam nutzen“ statt. Das Jahresthema soll Impulse für die Gestaltung der EMW vor Ort geben und neue Perspektiven auf nachhaltige Mobilität ermöglichen. weiterlesen

Schiffscontainer werden auf Güterzüge verladen

Konferenz „UBA Forum mobil & nachhaltig 2024" zum Güterverkehr

Mitte Juni 2024 findet in Berlin das „UBA-Forum mobil & nachhaltig“ zum Thema Güterverkehr statt, bei dem Strategien und Visionen ausgetauscht, kommentiert und weiterentwickelt werden. Zu diesem wird auch die Broschüre mit der Vision und den Handlungsempfehlungen des Umweltbundesamtes für den umweltschonenden Güterverkehr vorgestellt. weiterlesen

Fahrradfahrende im dichten Straßenverkehr

Mobilität neu denken

Nachhaltige Mobilität durch Verhaltensänderungen


Der Verkehrssektor ist nach wie vor für rund ein Fünftel der Treibhausgasemissionen in Deutschland verantwortlich, trotz Effizienzsteige­rungen und der Förderung nachhaltiger ⁠Stoff⁠- und Energieströme. Suffizienzmaßnahmen, die auf eine Verhaltensänderung abzielen, verharren bislang in der Nische, gelten als gesellschaftlich schwer durchsetzbar. Diese Fachbroschüre präsentiert die w…weiterlesen

Reihe
Broschüren
Seitenzahl
40
Erscheinungsjahr

Lärm

Wirtschaft / Konsum

Das Bild zeigt rauchende Schornsteine von Industrieanlagen.

CO₂-Grenzausgleichssystem CBAM sorgt für faire Wettbewerbsbedingungen bei der klimafreundlichen Grundstoffproduktion in der EU

EU-weit werden derzeit die Voraussetzungen für das neue CO₂-Grenzausgleichssystem CBAM (Carbon Border Adjustment Mechanism) geschaffen. CBAM sorgt dafür, dass die CO₂-Emissionen bestimmter energieintensiver Import-Produkte einen Preis bekommen. Damit wird für faire internationale Wettbewerbsbedingungen für heimische, energieintensive EU-Produkte gesorgt. weiterlesen

Das Bild zeigt ein Frau beim Onlineshopping an ihrem Laptop.

Verbraucherschutz: Erfolg gegen Greenwashing

Das europäische Verbraucherschutz-Netzwerk CPC (Consumer Protection Cooperation) hat unter Co-Leitung des Umweltbundesamtes (UBA) die Beseitigung von irreführenden Umweltbehauptungen („Green Claims“) auf den europäischen Webseiten von Zalando bewirkt. So hat das Unternehmen unter anderem sein Banner „Nachhaltigkeit“ bei Produktabbildungen entfernt. weiterlesen

Euro-Geldscheine

Neue Kälte-Klima-Richtlinie fördert klimafreundliche Anlagen

Seit dem 1. März 2024 können Unternehmen wieder Fördergelder für stationäre Kälte- und Klimaanlagen über die novellierte Kälte-Klima-Richtlinie beantragen. Für den Umstieg auf zukunftsfähige, energieeffiziente Anlagen mit natürlichen Kältemitteln sind die Förderhöhen gestiegen. Neben Neuanlagen ist auch die Effizienz-Umrüstung bestehender Kleinanlagen förderfähig. weiterlesen

EMAS-Logo auf der Eingangstür des UBA-Dienstgebäudes in Dessau-Roßlau

Informationsveranstaltung: „Die digitale EMAS-Plattform“

Das Umweltbundesamt lädt alle EMAS-Organisationen und -Interessierte, sowie Berater*innen und Umweltgutachter*innen ein, die neue digitale EMAS-Umweltmanagement-Plattform kennenzulernen und mit dem Projektteam in die offene Pilotierungsphase zu starten. Die Online-Veranstaltung stellt am 25. April 2024 die Funktionen der Plattform vor und gibt allen Gelegenheit, die Plattform auszuprobieren. weiterlesen

Abfall / Ressourcen

Eine Recyclinganlage

Weltrecyclingtag: Wieviel recyceln wir wirklich?

Egal ob Kunststoffe, Verpackungen, Altfahrzeuge, Elektrogeräte oder Batterien: Fast alles lässt sich recyceln. Doch wieviel Neues entsteht tatsächlich aus unserem Abfall? Am Weltrecyclingtag – jährlich am 18. März – soll auf die Bedeutung des Recyclings aufmerksam gemacht werden. weiterlesen

Zu sehen sind mehrere grüne Mehrwegflaschen, vermutlich Wasserfalschen. Die Flaschen haben alle einen Deckel und waren bereits geöffnet.

Anteil von Getränken in Mehrwegverpackungen leicht gesunken

Nach einem leichten Anstieg des Mehrweganteils im Getränkebereich im Vorjahr, sank dieser 2021 wieder. Im aktuellen Berichtsjahr wird mit 42,6 Prozent in den bepfandeten Getränkesegmenten das gesetzliche Ziel von 70 Prozent Getränken in Mehrwegverpackungen weiterhin deutlich verfehlt. weiterlesen

Wasser

Braunalge unter Wasser.

Gewässertyp des Jahres 2024 – Flaches Küstengewässer der Ostsee

Das flache Küstengewässer der Ostsee ist nicht nur bei Urlaubern beliebt, sondern bietet auch vielen Lebewesen in Seegraswiesen, dichten Algenwäldern, Steinriffen und Muschelbänken eine Heimat. Fische, Krebse, Muscheln und Wasservögel finden hier ihre Rast- und Nahrungsplätze. In einigen Regionen leben sogar Seesterne, Schweinswale und Robben. weiterlesen

Ein Fließgewässer in naütrlicher Landschaft.

Modelle kombinieren: Wasserhaushalt und Schadstoffeinträge

Trotz Verbesserungen der Güte deutscher Gewässer stehen wir vor weiteren Herausforderungen. Der Klimawandel wirkt sich auf den Wasserhaushalt aus. Trockenheit und Starkregen haben Einfluss auf die Stoffeinträge in Gewässer. Mehr denn je sind Kooperationen zur Entwicklung von Lösungsansätzen gefragt. Dazu haben UBA und BfG ihre Kompetenzen im Stoffeintrags- und Wasserhaushaltsmonitoring gebündelt. weiterlesen

Boden

Titelbild mit Abbildung zum Leben im Untergrunf

Bodenbiodiversität unverzichtbar für den Klimaschutz und die Bereitstellung natürlicher Ressourcen

Empfehlungen der Kommission Bodenschutz beim UBA (KBU) für ein bundesweites bodenbiologisches Monitoring


Die KBU begrüßt das Ansinnen der Bundesregierung mit dem im März 2022 beschlossenen Aktionsprogramm Natürlicher ⁠Klimaschutz⁠ (ANK), den Aufbau eines aussagekräftigen und belastbaren bundesweiten bodenbiologischen ⁠Monitoring⁠ zu finanzieren. Das Positionspapier konzentriert sich auf zwei Fragen 1) Was ist konkret zu tun? und 2) Warum müssen wir jetzt aktiv werden?  Es…weiterlesen

Reihe
Position
Seitenzahl
8
Erscheinungsjahr

Landwirtschaft

zwei Menschen geben sich die Hand, im Hintergrund ein Getreidefeld

Sozial-ökologische Innovationen im Ernährungssystem fördern

Das derzeitige Ernährungssystem in Europa schadet biologischer Vielfalt, Boden, Wasser und Klima. Pionier*innen der sozial-ökologischen Transformation zeigen, dass und wie es möglich ist, ein Ernährungssystem zu etablieren, das nachhaltig, gesund und umweltfreundlich ist. Ein Verbändeförderungsprojekt des UBA hat 8 Punkte für die Politik identifiziert, wie sich solche Pionier*innen fördern ließen. weiterlesen

Nachhaltigkeit / Strategien / Internationales

Wimmelbild mit Stadt und umgebenden Land. In der Stadt sind Häuser Markt und Brunnen zu sehen, auf dem Land Landwirtschaft, Dörfer, Gewerbe, Mülldeponie und Recyclinganlage, Windkraftwerke, Wald.

Aus Stadt und Land wird Plus

Stadt und Land sind eng miteinander verflochten. Die BMBF-Fördermaßnahme Stadt-Land-Plus fördert Projekte, die diese Verflechtungen erforschen und erproben, wie sie sich nachhaltig verändern lassen. Unter dem Titel „Aus Stadt und Land wird Plus“ veröffentlichen der DStGB und das UBA gemeinsam mit den Stadt-Land-Plus-Verbundvorhaben eine Dokumentation. weiterlesen

keywhole in concrete wall

Greenhouse gas-neutral administrations: Guidelines and programs

In the context of the TES Academy transformation companionship process on “Greenhouse gas-neutral administrations: Empowering professionals from public administrations to become role models of transformation” we organize a Virtual TES series. Two keynote speakers will share their views on a joint topic. Questions of the participants will then be discussed in the second part of the event. weiterlesen

Bild aus _Reflecting_GST_mitigation_efforts_in_NDCs final

Reflecting the Global Stocktake mitigation efforts in NDCs

Discussion Paper


This discussion paper provides an overview how Parties could reflect explicitly in their Nationally Determined Contributions (NDCs) their contribution to the global efforts on mitigation that they agreed to during the Global Stocktake (GST) at ⁠UNFCCC⁠ COP28. A table provides an overview of measures that directly relate to the global efforts agreed in the Global Stocktake on mitigat…weiterlesen

Reihe
Fact Sheet
Seitenzahl
16
Erscheinungsjahr

Digitalisierung

Frau bedient Saugroboter über Handy-App

Vernetzte und smarte Produkte

Ob Saugroboter oder per App steuerbares Heizungsthermostat: Mit dem Internet verbundene Geräte bieten komfortable Nutzerfunktionen an. Das verkürzt aber in der Regel ihre Lebensdauer. Wir haben die wichtigsten Tipps zu Kauf, Nutzung und Entsorgung zusammengestellt, um unnötigen Elektroschrott und Kosten zu vermeiden. weiterlesen

In eigener Sache

Eine Grafik für die Kampagne "#Zusammenland – Vielfalt macht uns stark", um diese wichtige Botschaft in der Welt zu verteilen

#Zusammenland – Vielfalt macht uns stark!

Zusammen mit 350 Wissenschaftsinstitutionen beteiligt sich das UBA an der Initiative „Zusammenland“ für Demokratie, Zusammenhalt und Mitmenschlichkeit. Wir zeigen Haltung für unsere Verfassung, in Zeiten, in denen Demokratieverachtung zunimmt. weiterlesen

Das Bild zeigt die ukrainische Forschungsstipendiatin Dr. Olena Matukhno.

Umweltbundesamt begrüßt ukrainische Stipendiatin

Am 1. Februar 2024 nahm Dr. Olena Matukhno ihre Forschungsarbeit beim Umweltbundesamt (UBA) auf. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit steht die Einhaltung der nationalen Klimaziele in der ukrainischen Eisen- und Stahlindustrie durch Maßnahmen der Dekarbonisierung und des Emissionshandels nach Beendigung des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine. weiterlesen

Das UBA in den Medien

Deutschland kann Klimaziel für 2030 erreichen

UBA-Präsident Dirk Messner zeigt sich zuversichtlich, dass Deutschland die Klimaziele für 2030 erreichen kann. Artikel auf tagesschau.de

Schimmel entfernen: DAS hilft wirklich

SWR Marktcheck, unter anderem mit UBA-Expertin Kerttu Valtanen

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Für Mensch und Umwelt