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Nordsee

Umwelt-Indikator

Indikator: Kunststoffmüll in der Nordsee

Ein Diagramm zeigt in 5-Jahres-Mitteln der Jahre 2002 bis 2021 die Entwicklung des Anteils der an Nordsee-Stränden gefundenen toten Eissturmvögel, bei denen mehr als 0,1 Gramm Kunststoffe im Magen vorgefunden wurden. Der Indikator ist leicht rückläufig und liegt aktuell bei 49 %.

Seit Beginn der Untersuchungen werden in 88 % bis 97 % der Mägen von tot gefundenen Eissturmvögeln Kunststoffmüll gefunden.In rund 49 % der Mägen toter Eissturmvögel an Küsten der Nordsee finden sich mehr als 0,1 Gramm Kunststoffe.Ein von OSPAR festgelegtes Ziel ist es, dass dieser Anteil an der Zahl der Vögel maximal 10 % betragen sollte. Es wird noch lange dauern, bis dieses Ziel erreicht ist.Na… weiterlesen

Indikator: Eutrophierung von Nord- und Ostsee durch Stickstoff

Ein Diagramm zeigt die Entwicklung der Konzentration von Gesamtstickstoff in Nord- und Ostseezuflüssen im Vergleich zum Bewirtschaftungszielwert von 2,8 mg/L für die Nordsee bzw. 2,6 mg/L für die Ostsee. Der Konzentrationswert ist als gleitender, abflussgewichteter Durchschnitt der vergangenen 5 Jahre in Milligramm pro Liter angegeben. Zusätzlich werden das Minimum und Maximum der Konzentrationen als gleitender Durchschnitt der vergangenen 5 Jahre gezeigt.

Deutschland hat sich verpflichtet, zur Erreichung der Meeresschutzziele maximale Bewirtschaftungszielwerte für Gesamtstickstoff am Übergangspunkt limnisch-marin (Binnengewässer/Meer) einzuhalten.Im abflussgewichteten Mittel wird diese Zielkonzentration bei den Nordseezuflüssen bereits eingehalten, für die Ostsee jedoch noch überschritten.Einige der Nord- und Ostseezuflüsse weisen noch sehr hohe Ge… weiterlesen

Wie geht es der Umwelt?

Nordsee

Viele Einzugsgebiete der großen Nordseezuflüsse sind dicht besiedelt, stark industrialisiert und werden intensiv landwirtschaftlich genutzt. Sie sind damit Hauptquellen der Nähr- und Schadstoffbelastung für die Nordsee. weiterlesen

Flusseinträge und direkte Einträge in die Nordsee

Die Nordsee wird unter anderem durch Einträge von Nährstoffen und Schwermetallen belastet. Sowohl die wasserbürtigen Nährstoff- wie auch die Schwermetallfrachten aus dem deutschen Nordseeeinzugsgebiet haben sich seit Mitte der 1990er Jahre bis heute deutlich verringert. In den letzten Jahren bleiben die Einträge von Nährstoffen und Schwermetallen jedoch auf einem gleichbleibenden Niveau. weiterlesen

Wasser

Zustand - Wie geht es unseren heimischen Meeren?

Auf dem Bild sind Kegelrobben auf Helgoland am Strand dargestellt.

Menschliche Aktivitäten an Land und im Meer wirken sich auf den Zustand der Meeresgewässer, die dort lebenden Arten und ihre Lebensräume sowie die Funktionen und Prozesse der Meeresökosysteme aus. Unser Ziel ist ein möglichst naturnaher Zustand von Nord- und Ostsee. Für einen guten Zustand sind konsequente Maßnahmen zum Schutz und für eine nachhaltige Nutzung der Meeresgewässer erforderlich. weiterlesen

Wasser

Potenziell gefährliche Wracks im Meer

Das Bild zeigt das Wrack eines Kriegsschiffes aus dem Zweiten Weltkrieg mit Algenbewuchs von oben, während Sonnenstrahlen durch die Wasseroberfläche brechen.

Weltweit liegen hunderttausende Wracks am Meeresboden. Dazu gehören gesunkene Kriegsschiffe aus den beiden Weltkriegen, U-Boote und auch Flugzeuge. Von einigen dieser Wracks gehen Gefährdungen der Meeresumwelt aus, da sie Öl, Munition und schadstoffhaltige Fracht enthalten und freisetzen können. Das Umweltbundesamt erarbeitet eine Risikobewertung zur Priorisierung der Bergung gefährlicher Wracks. weiterlesen

Wasser

Trends zur Verbreitung von Munitionsresten in der Meeresumwelt

Kontamination von Meeresfrüchten durch Kontakt mit freiliegenden Sprengstoffen aus durchrostender Munition

In Nord- und Ostsee wurden große Mengen chemischer Kampfstoffmunition und konventioneller Munition versenkt. Die Sprengstofftypischen Verbindungen (STV) sind toxisch und krebserregend. In welchem Ausmaß die Organismen in Nord- und Ostsee bereits mit STV belastet sind und ob Meeresfrüchte noch von Menschen verzehrt werden können, wurde in dem Projekt TATTOO untersucht. weiterlesen

Das Umweltbundesamt

Für Mensch und Umwelt

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