Umweltgerechtigkeit in den Kommunen

Ein mit Bäumen bepflanzter Platz in Schönbeck.zum Vergrößern anklicken
Schönbeck (Elbe): Eine einladende Straßengestaltung bringt mehr Lebensqualität in die Orte
Quelle: Tim Schneider

Gesundheitsbelastungen durch Umwelteinflüsse wie Lärm oder Luftverschmutzung sind in sozial benachteiligten Stadtteilen oft besonders hoch. Maria Krautzberger, Präsidentin des Umweltbundesamtes, zum Thema Umweltgerechtigkeit im Interview mit der Zeitschrift demo: Wie können Kommunen Umwelt- und Klimaschutz sowie Gesundheit und soziale Gerechtigkeit vereinen?

In vielen Kommunen konzentrieren sich umweltbedingte Gesundheitsrisiken in sozial benachteiligten Quartieren. Diese Gebiete sind unter anderem durch Lärm, Luftschadstoffe und soziale Problemlagen mehrfach belastet. Häufig sind sie auch schlechter mit Grünflächen versorgt. In einem Forschungsprojekt des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu) werden in drei Pilotkommunen zentrale Elemente des strategischen Ansatzes zur Schaffung von Umweltgerechtigkeit erprobt. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (⁠BMU⁠) und das Umweltbundesamt (⁠UBA⁠) fördern das Projekt.

Das Interview mit Maria Krautzberger in der Zeitschrift demo finden Sie hier, mehr zum Thema Umweltgerechtigkeit erfahren Sie hier auf uba.de.

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 Umweltgerechtigkeit