Als energiebedingte Emissionen bezeichnet man die Freisetzung von Treibhausgasen und Luftschadstoffen, die bei der Umwandlung von Energieträgern etwa in Strom und Wärme entstehen. Sie machten im Jahr 2020 etwa 83 % der deutschen Treibhausgas-Emissionen aus. Der Trend ist seit 1990 leicht rückläufig. Hauptverursacher der energiebedingten Treibhausgas-Emissionen ist die Energiewirtschaft. weiterlesen
Stromerzeugung
Wie belasten Energiebereitstellung und –verbrauch die Umwelt?
Struktur der Energiebereitstellung und des Energieverbrauchs
Kraftwerke: konventionelle und erneuerbare Energieträger
Die Energiewende ändert die Zusammensetzung des deutschen Kraftwerksparks. Die Anzahl an Kraftwerken zur Nutzung erneuerbarer Energien nimmt zu. Kraftwerke mit hohen Treibhausgas-Emissionen werden vom Netz genommen. Gleichzeitig muss eine sichere regionale und zeitliche Verfügbarkeit der Stromerzeugung zur Deckung der Stromnachfrage gewährleistet sein. weiterlesen
Erneuerbare und konventionelle Stromerzeugung
Dem stetig wachsenden Anteil erneuerbarer Energien an der Bruttostromerzeugung steht nicht im gleichen Maße ein Rückgang der konventionellen Stromerzeugung gegenüber. Seit 2003 wird in Deutschland mehr Strom produziert als verbraucht und somit netto Strom exportiert. Erneuerbare Energien wie Wind, Sonne und Biomasse sind zusammen der mit Abstand wichtigste Energieträger für die Stromerzeugung. weiterlesen
News zum Thema Klima | Energie
Auch die Stromerzeugung muss zum Klimaschutz beitragen
40 Prozent weniger Treibhausgase als noch im Jahr 1990 – das will Deutschland bis 2020 schaffen. Damit das klappt, müssen auch die Emissionen alter, ineffizienter Kohlekraftwerke sinken. Der vom Bundeswirtschaftsministerium vorgeschlagene „Klimabeitrag“ ist dazu ein guter Ansatz. weiterlesen