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Resistenz

Gesundheit

Umweltaspekte bei Verordnung von Tierarzneimitteln

Landwirt und Tierarzt im Gespräch im Rinderstall, gucken gemeinsam in ein Notizbuch

Gesunde und sichere Lebensmittel tierischen Ursprungs können nur von gesunden Tieren erzeugt werden. Wenn Erkrankungen auftreten, kann es notwendig sein Tierarzneimittel einzusetzen. Diese sind in der Regel verschreibungspflichtig und dürfen nur von Tierärztinnen/-ärzten verordnet werden, die abwägen müssen, welche Behandlung geeignet ist. In diese Abwägung sollten auch Umweltaspekte einfließen. weiterlesen

Gesundheit

Reduktion tierarzneimittelhaltiger Sperrmilch

Das Bild zeigt acht verschiedene Röhrchen, die in einer Reihe angeordnet und mit Flüssigkeit gefüllt sind. Die Flüssigkeiten sind unterschiedlicher Färbung, die nach rechts hin dunkler wird.

Sperrmilch darf nicht in den Handel gelangen. Darunter fällt sowohl Kolostrum als auch Milch, die während der Behandlung mit Tierarzneimitteln und der darauffolgenden Wartezeit gemolken wird. Das sind bis zu vier Prozent der gesamten erzeugten Milchmenge. Die Entsorgung von Sperrmilch ist für Landwirtinnen/-wirte ein Dilemma, da die vorhandenen Möglichkeiten entweder Tiere oder Umwelt belasten. weiterlesen

Chemikalien

Umweltwirkungen von Tierarzneimitteln

Das Bild zeigt einen Dungkäfer der Art Aphodius (Agrilinus) constans aus einem Zuchtansatz. Diese Käfer sind Standardtestorganismen (nach OECD Guidance Document 122) in der Umweltrisikobewertung von Antiparasitika zur Behandlungen auf der Weide.

In der Umwelt können Tierarzneimittel oder deren Abbauprodukte Auswirkungen auf pflanzliche oder tierische Organismen hervorrufen. Ebenso wie das Wirkspektrum der Arzneimittel ist auch die Bandbreite möglicher Umweltwirkungen groß. Die Risiken sind bei derzeitig lückenhafter Kenntnislage schwer abschätzbar. weiterlesen

Das Umweltbundesamt

Für Mensch und Umwelt