Alpenkonvention - AAA+

Austausch – Aufbruch – Alpenkonvention

Im Rahmen der Alpenkonvention sollen Lösungen gefunden werden, die mit den beschränkten Ressourcen eines Gebirgsraums sparsam und nicht auf Kosten künftiger Generationen umgehen. Dazu gehört mit herausragender Bedeutung die Erhaltung der Vielfalt von Natur und Kultur der Alpen.

CIPRA Deutschland greift in einem Zweijahresprogramm exemplarisch vier Protokolle der Alpenkonvention auf, die Schwerpunkte im Programm des deutschen Vorsitzes bei der Alpenkonvention (2015/2106) sind und durch das Projekt unterstützt und langfristig gestärkt werden. Die Themen stehen gleichsam für die Alpenkonvention und sind für eine nachhaltige Entwicklung der Bayerischen Alpen wie auch der angrenzenden Regionen von hoher Bedeutung:

  • Klimawandel⁠ und die Protokolle Energie sowie Raumplanung
  • Mobilität und Protokoll Verkehr
  • Biodiversität⁠ und Protokoll Naturschutz
  • Nachhaltiger Tourismus und Protokoll Tourismus

Zu diesen vier Politikbereichen der Alpenkonvention wird es jeweils eine knappe Analyse der aktuellen Situation geben. Hiervon werden Empfehlungen für eine praxisnahe Umsetzung der Alpenkonvention entwickelt, die in öffentlichen Veranstaltungen mit Fachleuten sowie Entscheidungsträgern aus Politik und Verwaltung diskutiert werden.

Begleitet wird das Projekt durch eine fortlaufende mediale Berichterstattung in der Presse, Web-Seite von CIPRA Deutschland und regelmäßige newsletter sowie einer informativen Abschlussdokumentation.

Der internationale Kontakt wird über das Ständige Sekretariat der Alpenkonvention (Sitz in Innsbruck, Österreich) sowie durch CIPRA International (Sitz in Liechtenstein) gesucht.

Thema (Bereich)Umweltbildung, Umweltbewusstsein und Umweltberatung
AntragstellerCIPRA Deutschland e.V.
Laufzeit bis
Fördersumme103.840 €