2016 startete das Bundesumweltministerium einen Stakeholderdialog zur Erarbeitung einer Spurenstoffstrategie des Bundes. Ziel war es, Spurenstoffeinträge in Gewässer zu verringern. Um die Ergebnisse und initiierten Maßnahmen zu verstetigen, wird seit 2021 das Spurenstoffzentrum des Bundes am Umweltbundesamt aufgebaut. weiterlesen
Arzneimittel
Wasser
Spurenstoffe in Gewässern
Rückstände von Arzneimitteln, Pflanzenschutzmitteln, Bioziden und anderen Chemikalien können schon in geringen Konzentrationen Wirkungen auf die Umwelt und die menschliche Gesundheit haben. Diese Mikroverunreinigungen werden nicht zuletzt dank besserer Analyseverfahren zunehmend in unseren Gewässern nachgewiesen. Empfehlungen zur Verringerung des Eintrages in Gewässer werden aufgezeigt. weiterlesen
News zum Thema Chemikalien
ChemInfo informiert über Taurin
Im Herbst 2022 ist der Unternehmer Dietrich Mateschitz im Alter von 78 Jahren gestorben. Sein Name ist eng verbunden mit dem Bekanntwerden einer Chemikalie, die heute in zahlreichen Energy-Drinks und anderen Alltagsprodukten zu finden ist: Taurin. Während der Stoff anfangs rechtlich noch wenig Beachtung fand, ist der Zusatz von Taurin mittlerweile für diverse Produkte reglementiert. weiterlesen
Chemikalien
Infektionsschutzgesetz (IfSG): Informationen für Antragstellende
Auf dieser Seite finden Sie detaillierte Informationen zur Durchführung des Anerkennungsverfahrens gemäß § 18 Infektionsschutzgesetz (IfSG) weiterlesen
News zum Thema Chemikalien
Steroidhormone in Gewässern nachgewiesen
In aktuellen Untersuchungen im Auftrag des Umweltbundesamtes wurde eine Vielzahl von Steroidhormonen aus Medikamenten in Kläranalgenabläufen und Gewässern nachgewiesen. Der Fokus lag auf den bisher weniger untersuchten Hormongruppen der Glukokortikoide und Progestagene. Diese Steroidhormone können endokrin wirken und schon in geringen Mengen zum Beispiel Fischpopulationen beeinflussen. weiterlesen
News zum Thema Chemikalien
Arzneimittelrückstände mit neuen Methoden besser nachweisbar
Arzneimittelrückstände sind ein drängendes Problem für die aquatischen Ökosysteme. Rückstände werden derzeit vorrangig im Wasser untersucht, nicht aber deren Anreicherung in Schwebstoffen oder Lebewesen. Mit neu entwickelten Messmethoden konnten jetzt erstmalig zeitliche Belastungen von Arzneimitteln in Fisch- und Schwebstoffproben der Umweltprobenbank nachgewiesen und Zeitreihen erstellt werden. weiterlesen
Chemikalien
Humanarzneimittel
In Deutschland sind ca. 2500 verschiedene Wirkstoffe für die Humanmedizin auf dem Markt. Von diesen Wirkstoffen werden ca. die Hälfte vom Umweltbundesamt nach den aktuellen Bewertungskriterien als relevant für eine Umweltprüfung eingestuft. Als nicht umweltrelevant erachtet werden zum Beispiel natürliche Stoffe wie Vitamine, Elektrolyte, Aminosäuren, Proteine und Peptide. Das Besondere an Humanarz… weiterlesen
Wie belasten Chemikalien Mensch und Umwelt?
Arzneimittelrückstände in der Umwelt
Arzneimittel sind für die menschliche und tierische Gesundheit unverzichtbar. Jedoch führen der hohe Verbrauch sowie der teilweise unkritische Umgang mit Arzneimitteln zu einer Zunahme von schädlichen und oft langlebigen Rückständen in der Umwelt. Um Gewässer und Böden als Lebensraum und Trinkwasserressource zu schützen, muss der Eintrag von Arzneimittelrückständen in die Umwelt begrenzt werden. weiterlesen